Gitarrenelektronik
Guitarren-Elektronik
Viel praktisches über E-Gitarren & E-Bässe für Musiker, Verliebte, Sammler, Produzenten, Hobbyisten, Freaks,...... Nachfolgend finden Sie einige hilfreiche Zusatzinformationen für den Vertrieb durch Produzenten, Einzelhändler und Musikmagazine. Kleingedruckte Seiten: Auf diesen Seiten werden zwangsläufig Herstellernamen (z.B. Kotflügel, Gibson und viele andere) und deren Produkte (z.B. STRATOCOSTER, TELCOSTER, Jazz-Bass, Präzisions-Bass, Les Paul usw.) erwähnt.
Bei den Produktbezeichnungen handelt es sich um registrierte Marken der jeweiligen Marken. Die hier geäusserten Ansichten basieren auf mehr als 30 Jahren eigener Erfahrungen mit elektrischen Gitarren und Bässen, sie sind nicht in jedem Fall einverstanden mit dem, was von Herstellern, Händlern und Musikmagazinen verbreitet wird. Da gibt es - unglücklicherweise - Leute, die auf ihren Websites sehr ähnliches haben und das als ihre Arbeit durchgeben.
Elektrische Gitarren: Soundverbesserung von E-Gitarren
E-Gitarren sind so einfach und phantasielos im Inneren verbunden, dass man mitunter überrascht ist, dass dieses Gerät überhaupt einen recht günstigen Sound erzeugt. Unten finden Sie heraus, wo Sie anfangen können (effektiv, aber mit den einfachen Mitteln), wenn Sie mit dem Sound Ihrer Gitarre nicht einverstanden sind. Bei der Gitarrenelektronik handelt es sich hier um einen sehr hochwertigen Begriff, da herkömmliche E-Gitarren oft nicht mehr als ein paar Poti ("Regler"), Kondensator und Taster haben.
Der Sound kann, wie bereits bei E-Gitarren gezeigt, durch die Eigenfrequenz und Resonanzanhebung des Pickups erheblich beeinflusst werden. Darüber hinaus können durch die Verbindung mehrerer Pickups sehr gute Sounds erzielt werden, so dass man die größte Auswahl an Sounds hat, wenn man die bestehenden Pickups nach Belieben miteinander verbinden kann. Da das Griffbrett nicht nur einen anderen Sound als der Steg erzeugt, sondern auch mehr Bass, wäre ein Bassregler sinnvoll.
Darüber hinaus ist der Musiker immer wieder mit Reglern zufrieden, die über den gesamten Einstellbereich eine kontinuierliche Veränderung von Sound und Lautstärke sicherstellen und nicht nur auf wenige Millimeter wirken. Unglücklicherweise haben nicht nur die Leitungskapazität zum Endverstärker und der Eintrittswiderstand des Endverstärkers einen sehr klaren Einfluss auf den Schallgeschwindigkeit.
Vor allem die Eigenfrequenz und die Resonanzanhebung rutschen oft so weit in den Untergrund, dass nur ein schlammiger und unakzeptabler Klang entsteht. Die Zauberformel ist "aktive Gitarrenelektronik" und bedeutet im Grunde nur einen so genannten Impedanz-Wandler, der den/die Pickup (s) weder in kapazitiver noch in ohmscher Weise signifikant belädt und einen geringen Aussteuerwiderstand hat. Es bewahrt alle Ungerechtigkeiten von der Abholung fern.
Weshalb das so bedeutsam ist, zeigt ein einfaches Beispiel, das der Vereinfachung halber von einem einzelnen Pickup ausgeht: Voraussetzung: Die Spuleninduktivität beträgt 10 H und die Belastbarkeit 50 pF (d.h. 0,05 Mrd. Farad). Die Kabellänge beträgt 100 pF pro lfm (ein gemeinsamer Wert) und ist nur 5 lfm.
Ergebnis: Bei 5 Metern Kabellänge sind 5x100 pF = 500 pF, die effektive Gesamtleistung inklusive die Eigenleistung des Pickups 550 pF. Der Resonanzwert wird nach der folgenden Gleichung berechnet: Bei den verwendeten Messwerten resultiert dies in 2146 Hz, d.h. einem sehr niedrigen Pegel, der einen tieffrequenten Ton erzeugt, während der entlastete Pickup noch 7117 Hz hat.
Durch ein längeres Seil nimmt die Eigenfrequenz noch mehr ab und der Ton wird einfach unbestreitbar schlammig. Zusätzlich eliminiert die ohmische Last der Klangregelung und der Eintrittswiderstand des Endverstärkers die gewünschte Resonanzanhebung vollständig. Dies macht sich auch in einem weniger expressiven Sound nieder. Die kleine Rechnung oben zeigt, dass eine Parallelschaltung der Kapazitäten die Eigenfrequenz sehr stark ändert.
In obigem Beispiel hatte die Kabellänge einen extrem schlechten Einfluss auf den Sound, aber auch der Pickup hört sich nicht besonders gut an: Mit einer guten 7 khz Eigenfrequenz ist der Sound ziemlich gläsern und schwer. Der Resonanz-Boost ist sowohl vom Pickup selbst als auch von der externen Ohm'schen Last abhängig.
"Nackt" Tonabnehmer ohne Metallkappe etc. erreichen den größten Resonanzschub. Mit der Eigenfrequenz nimmt der innere Widerstand der Wicklung unterproportional zu. Jeder Ohm'sche Verbraucher dient als Spannungsteiler und reduziert die Spannung, d.h. die Resonanzanhebung. Um die Resonanzanhebung einzustellen, können einige Resistoren (auch Penny-Artikel!) vorgesehen werden, die über einen Stufensteller geschaltet werden können.
Für einen von der Leitungslänge und anderen externen Faktoren unabhängigen, wiederholbaren Klang und für eine geringstmögliche Last auf den Tonabnehmern ist es zweckmäßig, einen Impedanz-Wandler zu verwenden. Je nach System (Verstärker, Effektgerät, etc.) müssen Sie selbst bestimmen, wo und wie es sich lohnt, den Impedanz-Wandler in der Gitarre mit Strom zu versorgen.
Sinnvoll ist auch eine separate Box als Stromversorgung, an die die Gitarre auf der einen und die Endstufe auf der anderen Seite angekoppelt wird.