Blues Pentatonik Gitarre
Pentatonische Blues-GitarreIn Einzelstunden werden die Einzelinhalte auffächert und mit passenden Unterrichts- und Trainingsbeispielen unterlegt. Falls es Probleme beim Verständnis dieser Zusammenstellung gibt, sollte in den Einzelstunden nach einer Lösung gesucht werden. Zu diesen Einzelstunden bietet diese Webseite eine Vorschau oder eine Übersicht. Wie vielseitig die fünf pentatonischen Muster sind, haben wir bereits erfahren.
Es ist bekannt, dass diese Tonleitern sowohl für große als auch für kleine Tonleitern verwendet werden können. Nun fehlen nur noch eine Tonleiter, die nicht so gut und klassizistisch klingen wie reine Molltonleiter. Sucht man das Gegenstück zu " Klassik ", dann paßt nur der Ausdruck " Bluesy ". Das ist es, was wir hier vorhaben.
Teil in MOLL = Moll oder Moll Pentatonik. Aber wie kommt man zu einer "bluesigen" Skala? Will ein Musikant "bluesig" sein, entscheidet er sich in der Regel für folgende Kombination: Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es nicht möglich ist, die Dur-Pentatonik über einen Dur-Akkord zu erklingen. Doch der Blues ist mehr ein Zustand des Gefühls als die Theorie der angewandten Musik.
Du spielst nicht nur einen Blues, du hast den Blues, d.h. du fühlst einen tief greifenden Schmerz in der Welt, weil deine eigene Lage genau so ist, wie sie ist; Traurigkeit. Das lernt man im Blues. Deshalb spielen sie die unglückliche Minderjährige. Die Macht, die man von irgendwoher nehmen muss (und wenn es nur der Boss ist, der einen immer wieder antreibt), erfordert einen großen Akkordrahmen.
So ist der Blues also irgendwann zwischen Major und Minor, und nirgendwo kann er eindeutig definiert werden. Neben der Minor-Pentatonik wird die große Terz als weitere Abschnitte benutzt.
Weil für das einfache Blues-Spiel eine unverändert kleine Pentatonik verwendet wird, können die Fingersätze dieser Tonleitern auch 1:1 übernommen werden. All diese Muster werden im Blues über einen A-Dur- oder A7-Akkord verwendet, obwohl die Pentatonik normalerweise über as-Moll wiedergegeben wird! So ist die Pentatonik as-Moll zwangsläufig auch die in A.
Der Blues ist nicht zu vergleichen mit der Blues-Skala. Wie bei der Dur- und Minor-Pentatonik gibt es weitere Tonarten, die in der Pentatonik verwendet werden können. Das Kaninchen rennt hier jedoch in eine andere Richtung, denn die Blues-Pentatonik wird nicht durch das Auslassen von Tönen erzeugt! Die gesamte Bluesskala wird durch die Bereicherung der Blues-Pentatonik mit den "blauen Noten" erzeugt.
"Blaue Noten machen den Blues zu dem, was er ist. Das Sprichwort "what ever sounds right is right" ist im Blues wahrer als in jeder anderen Art von Musik. Jede einzelne Tonart kann in nahezu jedem Teil einer Blues-Progression richtig oder fehlerhaft sein, insbesondere die blauen Noten. Wann diese Klänge abgespielt werden und mit welchem Gefühl man dies tun sollte, kann man nur durch Experimente herausfinden.
Zwischen dem Dur- und Mollerz befindet sich die blaue Tonart, die das Blues-Feeling auslöst. Der Gitarrist bemüht sich, diesen "Zwischenton" durch Biegen (Ziehen der Saite auf einen hohen Ton) zu erringen. Die genaue Bestimmung der Tonlage (d.h. wie weit eine Kurve geht) ist nicht möglich und auch nicht aussagekräftig, da sie der eigenen Wahrnehmung unterworfen ist und für den besonderen Klang vieler Blues-Musiker (wie B. B. King, Albert King, Robert Johnson, Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan) entscheidend ist.
Es generiert exakt die selbe elektrische Leistung und benimmt sich im Blues genauso wie die 4# und wird auch Tritone genannt. Springen nach oben In Melodisch und Harmonisch Minor wird die Minor-Dominante zu einer Major-Dominante, z.B. AmDmEm = natürlich Minor; AmDmE7 = harmonisch und melodisch Minor.