Djembe

Djembestück

Der Djembé ("Djembe") ist eine Einhüllentrommel aus Westafrika, deren Körper aus einem ausgehöhlten Baumstamm besteht. Informationen und Hilfe zum Kauf von Djembe. Fassreparatur Djembe Reparatur Berlin Dundun Kenkeni Sangban Hautverspannung. Der Berufsmusiker und Perkussionist Puma Hoberg unterrichtet seit vielen Jahren traditionelle Djembe-Rhythmen aus Westafrika. Ein Djembé auf diesem Link schnitzen:

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Der Djembe ( "Djembé") ist eine Einhüllentrommel aus Westafrika, deren Körper aus einem hohlen Stamm gebildet wird. Eine Djembe ist in der Regel etwa 60 cm hoch, der Umfang ihrer Hülle aus gewöhnlich geschorener Ziegenhaut etwa 30 cm. Djembes werden nur mit bloßer Hand geschlagen und sind durch ein ausgedehntes Soundspektrum gekennzeichnet, dessen tiefen Bass das Ding der besonderen, becherförmigen Form seines Körpers zu verdanken hat, der beim Djembé-Spiel als Helmholtz-Resonator auftritt.

Djembes werden sowohl als Solo- als auch als Ensemble-Instrumente verwendet. In der deutschsprachigen Welt ist die Rechtschreibung Djembé (ausgesprochen: Dschembee) üblich, in Mali Djembe, Yembe, Djimbi, Djimbe ("Jembe") oder Djimbe (allgemein Westafrika). Sowohl das Djembé als auch die Mehrzahl von Djembé aus dem englischsprachigen Raum sind gängige Pluralformen im deutschsprachigen Raum.

Gleiches trifft auf die Namensgebung der unterschiedlichen rhythmischen und perkussiven Techniken des Djembé-Spiels zu: Auch hier ist eine Vereinheitlichung der Termini schwierig, da oft unterschiedliche Sprach- und Mundarten (insbesondere Französisch und Afrikanisch ) für ein und dasselbe Thema benutzt werden. Auch wenn Djembe spielen für die meisten europäischen Musiker ein großes Steckenpferd ist, ist ein traditionell Afrikaner ein professioneller Musiker, der eine große Zahl von Melodien und Tänze ausprobiert hat.

Die Holzkörper der klassischen DJ embes werden fugenlos und von Menschenhand aus einem Stamm hergestellt, so dass jede so hergestellte Walze ein Einzelstück ist. Früher war das Pelz für die Djembes ein Antilopenpelz, aber heute ist es meistens ein dünner, geschorener Ziegenpelz, der in einem herkömmlichen Djembe über die oberen Öffnungen des Holzkörpers gestülpt wird, mit zwei Metallringen, die mit Stoff umwickelt und dann mit einem Kordelsystem und einem dritten Metallring um die Hüfte der Walze gedehnt werden.

Früher wurden naturbelassene Kordeln aus natürlichen Materialien als Zugstränge eingesetzt - heute finden Sie in der Regel eine schlichte, vier bis sechs mm starke Polyesterkordel, die für bessere DJ vorgestreckt ist. Der herkömmliche Djembe ist mit besonderen Spannungsknoten versehen, die nach einem simplen Schema verknotet sind und der Djembe dreht sich vom Unterring in einer Aufwärtsspirale zum Pelz.

Bei der Stimmung oder Nachspannung eines solchen herkömmlichen Djembés werden zwei nebeneinanderliegende Längskordeln mit dem Umfangsspannseil (siehe Bild oben) über einander gespannt, so dass sich die Maschen um den Trommeloberteil weiter durch jeden neuen Ast ziehen und damit auch das von ihm festgehaltene Pelz enger und fester ziehen.

Manche Spieler von DJs stellen ihre Musikinstrumente vor der Aufführung neu ein, indem sie die Haut des Instrumentes der Wärme eines Brandes auszusetzen haben. Dabei ist das ganze Spektrum des Djembés viel vielschichtiger - eine gute Spielweise erlaubt viele weitere Feinheiten wie z. B. leichte Tipparbeit (Taps) mit den Fingerkuppen, trillern mit Zeige- oder Mittelfinger und doppelte Striche (Flaps/Flams), bei denen beide Zeiger beinahe zeitgleich hintereinander auftreten.

Sie haben drei verschiedene Spielmöglichkeiten: Stehen, Sitzen auf einem Sessel oder Sitzen auf dem Sessel selbst. Mit einem Band oder Tuch hält er die Trommeln um den Nacken und den oberen Körper. Der Djembe wird mit den entblößten Armen geschlagen, wodurch die Vorderarme, wenn die Arme mittig auf der Haut aufliegen, in einer Fläche mit dem Trommelfleisch aufliegen.

Djembé Musik ist eine vielschichtige Kombination aus mehreren einzelnen Stimmen, die erst im gemeinsamen Spiel den tatsächlichen Takt vorgibt. Dieser Ablauf wird mit unterschiedlichen Solo-Figuren und Tempi bis zum Ende des Tanzes fortgesetzt. Die Rhythmen des Djembé bekommen ihren "Herzschlag" und ihren speziellen Klangcharakter aus der Melodik, die sich aus dem Zusammenwirken mit den verschieden abgestimmten Melodien DUNUNUN, DRUNBA (tief), SANGBAN (mittel) und KNENKENI (hoch) ergibt.

In Kombination mit diversen Dunun-Bassfiguren bekommen ein und dieselben Basisrhythmen der DJs oft auch unterschiedliche Nomenklatur. Djembe: African Percussion: Die Djembe. Im Jahr 1997: Mandiani Drum and Dance: Performance und Black Aesthetics von Afrika in die Neue Welt.

Ein Wesenszug des Tanzes und der musikalischen Arbeit der Mandiani aus dem Nordosten Guineas in Westafrika. Das Djembé Handbuch - traditionell, stilistisch, spieltechnisch, Einkauf, Wartung und Instandsetzung. Sylvia Franke: Djembé Percussion aus Westafrika - die Werkzeuge, die Melodien und die Noten zum Erlernen, Unterrichten und Erfahren von/mit Ibro Konate, Sylvia Franke.

Selfverlag, Hamburg März 2001, ISBN 3-9807221-4-7 Ursula Branscheid: Die Musik des Djembés in unterschiedlichen Ausstattungen. Spiele und Lehrbücher mit CDs für Anfänger und Aufsteiger. Leu Verlag, Bergisch Gladbach 2000, ISBN 3-89775-028-7 Ursula Branscheid-Diebaté: Deutschland. Das freie Spielen auf dem DJEMBE als musikalische Ausdrucksform. Genaues und ungehindertes Spielen auf dem Djembe. Band mit allen Solos und Dundunteilen der entsprechenden CDs "The Art of Jenbe Drumming und The Mali Tradition Vol. 1" bibiafrica music edition, Nürnberg 2006, und "The Mali Tradition Vol. 2" bibiafrica music edition, Nürnberg 2008. Rainer Polak: A Musical Instrument Travels Around the World: The same Playing in Bamako, in West Africa, and Beyond.

Die Musikwelt (2000) 42(3): 7-46 Rainer Polak: Ein Instrument geht um die ganze Erde. WorldWunder Platten, Deutschland 1992 - Mustapha Tetey Addy: Master Drummer aus Ghana. WorldWunder Rekorde, Deutschland 1995. Adama Dramé: 30 Jahre im Jahr. Das ist Anta Rekorde, Hamburg. Deutschland ca. 1998 - Silvie & Hand an Hand: ...barfuß durch den Urwald.

Djembe Percussion und Gesang aus Westafrika. Djembé: Sunset France. air Mail Music, Boulogne 2002, Jaraba Jakite und andere: Die Kunst des Jenbe Drumming - The Mali Tradtion Vol.1. bibiafrica records, Nürnberg. Deutschland 2006. Meerschweinchen u. Drissa Kone und andere: Die Kunst des Jenbe Drumming - The Mali Tradtion Vol. 2. bibiafrica records, Nürnberg.

Deutschland 2008. Festspielmusik aus Mali.

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