Doppelfußmaschine test

Finde das passende Bassdrum-Pedal für Drummer.

Egal ob Einzelpedal oder Kontrabass-Pedal - die Pedalmaschine ist eines der bedeutendsten Zubehörteile für Drums. Aber wie viel Gas gibt es für den Schlagzeuger? Besser ist es, nach einer Riemenspannung oder einem Direktantrieb im mittleren oder gehobenen Segment zu suchen? Um Ihre Beinarbeit im Auge zu behalten, haben wir diese Rubrik zusammen gestellt und die Fußpedale klassich nach Preisklassen eingeteilt.

Für einen Kostenaufwand von weniger als 80 EUR für das Einzelpedal und fast 200 EUR für das Doppelfußpedal ist man (nicht nur) als Anfänger mit den Pedalmaschinen Mars P600 oder P600TW von der Firma Marx am besten zurechtgekommen. Das robuste und sehr leichtgängige Pedal, das über eine doppelte Kette betätigt wird, ruht auf stabilen Grundplatten und ist mit Zweiwegeklopfern mit zwei verschiedenen Spielfeldern ausstattet.

Sie können die Schlägel als Bonus, was in dieser Preiskategorie nicht üblich ist, mit einem oder mehreren Gewichtsstufen ausstatten, um die Geräte bestmöglich an Ihre individuelle Spielweise anpassen zu können. Direkt hinter den Mapex-Pedalen gehören die Geräte der Firma Tomá Iron Cobra zur preiswertesten Ausführung. Das einzelne Pedal, das etwas über 70 EUR kostet, heißt HP200PP und das doppelte Pedal, das 190 EUR kostet, heißt HP200PTW.

Ähnlich wie das Mapex-Pedal verfügen auch diese Modelle über eine nur von einander abhängige Schlag- und Stufenplattenwinkelverstellung, die aber die meisten Käufer angesichts der exzellenten Fahreigenschaften und völlig ausreichenden Verstellmöglichkeiten gar nicht stört. Zum Lieferumfang gehört ein Zwei-Wege-Schlägel, und als Besonderheit für ein leicht geändertes Schlaggefühl kann als Option eine Cobra Coil unter der Trittfläche montiert werden.

Die Einzel- und Doppelversionen kamen zu einem Test. Mit zwei Juniorpedalen ergänzt die Firma Lama ihre Speed Cobra Pedalserie. Wenn es sich immer noch um ein ausgewachsenes Fußpedal handelt, können Sie im Test nachlesen. Unter 150 EUR ist das DW 4002 Doppelfußpedal, das ausschließlich über das Kunsthaus Thomann erhältlich ist.

Egal ob es dem Ruf DW dennoch entspricht, Sie können im Test nachlesen. Die Jahrtausende alten Tretlagerpedale The Strike Single und The Strike Double werden mit einer kompletten Ausrüstung und unglaublich niedrigen Kosten auf die Probe gestellt. Die beiden Ein- und Zweifußmaschinen PD 122 Prom und PD 222 Prom von Thomann's Marke Millennium stehen für höchste Profiqualität.

Bei den sehr günstigen Verkaufspreisen kann man eigentlich mit dem rechnen, was wir im Test klarstellen. Mit dem Einpedal PD-111 Pro von Millenium hat Thomann eine attraktive Variante im unteren Preisbereich. Robuste, funktionelle Geräte bis zu 250 EUR für das einzelne Fußpedal oder 500 EUR Verkaufspreis für das doppelte Fußpedal, die teils auch einige leicht abgespeckte Features der Profi-Klasse haben.

Das Pearl Eliminator Pedal, hier in der neuesten Ausführung von RD. Es gibt zwei Antriebsvarianten, eine als doppelte Kette und eine mit Kevlar-Zugband. Bei einer Pedalmaschine, die weniger als 200 EUR als Einpedal und zwischen 350 und 400 EUR als Doppelfuß benötigt, sind die Einstell- und Variantenmöglichkeiten je nach Ausstattung riesig.

Mit vier austauschbaren Nocken kann jeder Spieler das Fußpedal an seine gewünschte Spielweise anpassen, und die Trittfläche kann mit der Powerschaltfunktion hin und her bewegt werden, was sich auch auf das Schlaggefühl erheblich bemerkbar macht. Außerdem sind 4-Wege-Schlägel eingebaut, und selbst der "Griff" des Trittbretts kann durch sieben steckbare Gummibolzen variiert werden.

So wird die Speed Cobra ihrem Ruf gerecht. Die Preise für das einzelne Gaspedal betragen fast 200 EUR, für das doppelte Gaspedal sind ca. 450 EUR ausstehend. Der DW MDD Direct Drive ist als einzelnes Fußpedal für 600 EUR und als doppeltes Fußpedal für einen vollen Verkaufspreis von 1200 EUR verfügbar und ist mit Sicherheit das Exklusive, was Sie mit Ihren Trommelfüßen machen können.

Auch ein " Factory Reset " ist durch besondere Kennzeichnungen möglich. Natürlich beeinflusst die aufwändige Handwerkskunst auch die Fahreigenschaften der Fußpedale, die auch die extrem schnellsten Metalltrommler voll und ganz begeistern werden, aber natürlich auch darüber hinaus ihre Followerinnen und Follower wiederfinden - vorausgesetzt, die notwendige kleine Änderung ist da. Als Alternative sind die Geräte auch mit Kettentrieb unter der Bezeichung DW MCD Bearbeitete Kettentriebspedale lieferbar.

Diese sind alles andere als preiswert, aber trotzdem wesentlich günstiger als die DW MDD Direct Drives und verfolgen ein ähnliches Konzept: Die Trickpro 1-V-Treter, je nach Ausrüstung für 380 bis 430 EUR als Einpedal und 900 bis 1000 EUR Verkaufspreis als Doppelpedal. Durch den Direktantrieb sind die Geräte ideal für alle, die eine höhere Geschwindigkeit erreichen wollen und im Vergleich zu konventionellen Geräten anstelle von Spannfedern eine Druckfeder verwenden.

Löblich ist auch die Unterteilung des Doppelpedals in zwei vollwertige Einpedale. Legendäre Legenden sind die quietschenden Geräusche von John Bonhams Ludwig Speedking Fußmaschine, die es bis zur Aufnahme geschafft haben. Die gebräuchlichsten Ausführungen sind solche mit einer doppelten Kette, die auf einer mit Filz überzogenen Riemenscheibe/Kurve verläuft. Die mit Lederbändern arbeitenden Historienmodelle wurden in den fünfziger Jahren auf den Markt gebracht und bis in die achtziger Jahre gefertigt.

Obgleich Podeste mit direktem Antrieb heute als moderne und teilweise auch futuristische Geräte angesehen werden, sind ihre Ahnen viel Ã?lter als die ihrer Ketten- und Riemenzugkollegen. Das erste Pedal zur Betätigung der Großen Trommel, bei dem der Fuss mit Metall- oder gar Holz-Verbindungen zwischen der Stufenplatte und dem Hammer gearbeitet wurde. Natürlich waren diese ersten Entwürfe, die ab Ende des neunzehnten Jahrhundert verwendet wurden, noch weit von der nahezu unverfälschten Genauigkeit der heutigen Direct Drive-Modelle entfernb.

Ich empfehle hier auf jeden Fall einen ausführlichen Selbsttest. Heute werden nur noch Aluminiumversionen als Treibstangen verwendet, obwohl sich die Laufverhalten der Einzelmodelle erheblich unterscheidet. Für die Sparer nichts: Der direkte Antrieb auf dem Sklavenpedal der teuren Doppelpedalmaschine DS MDD. Bekannteste Repräsentanten sind das Camco-Pedal und die Originalmaschine vom Typ DS 5000, nahezu alle anderen großen Produzenten bringen vergleichbare Konstruktionen auf den Markt. Bei den meisten Herstellern handelt es sich um die gleichen Produkte.

Der Rolling Gleitschirm ist der Name von Tama's Modellen mit einem runden Traktor. Die berühmte Beschleunigermaschine DW 5000 hat dies auch im Titel, aber auch nahezu alle anderen großen Automobilhersteller offerieren dieses Getriebekonzept. Das sind die Zahnkränze der Beschleunigermodelle DW 5000. Wenn Sie sich stärker mit Pedalmaschinen beschäftigen, werden Sie rasch auf Geräte stoßen, deren Umlenktrommeln keine kreisförmige Gestalt haben, sondern kantig oder gar schnabelartig ausfallen.

Eine ganze Anzahl von Hardwarefirmen offerieren gar wechselbare oder rotierbare Anlagen mit anderen Ausprägungen. Thomann's Eigenmarke Millenium hat mit den beiden Modellen PD-122 und PD-222 gar Geräte mit stufenloser Nockengeometrie im Angebot, während Liebhaber von High-End-Pedalen in der DW 9000-Serie ein passendes Gerät zur Verfügung haben. Interessante Funktion: Durch Drehen der Nocken an den Tamas Iron Cobra 600-Pedalen wird das Gefühl einer geradlinigen und schnellen Bewegung erreicht.

Vielmehr geht es um die Fragestellung, wie ein Fußpedal Ihre Leistung auf den Fußweg aufteilt. Wenn Sie dagegen etwas mehr Belastung und eine vorhersehbarere Fahrt über den ganzen Kurbelweg schätzen und dabei auf die Wirkung der Gaspedale gänzlich ausweichen können, dann sind Modelle wie das Jojo Mayerpedal der richtige Partner für Sie.

Viele der heute angebotenen Fußpedale werden mit sogenannten Two-Way Beaters geliefert, die eine Filz- und eine Gummiteile haben. Allen ehrgeizigen Schlagzeugern empfehle ich, ein wenig mit Klopfern zu probieren, denn das macht teilweise gar den Anschaffung einer neuen Fussmaschine überflüssig. Mit welchem Fußpedal kann ich meinen musikalischen Stil und Zweck am besten umsetzen?

Sie sind als Metallkünstler mit Sicherheit besser mit einem Doppelfußpedal (oder zwei Basstrommeln) als mit einem einzelnen Pedal ausgestattet. Auf simplen Camco-Geräten mit Einfachketten und ohne Grundplatten musiziert der sagenumwobene Metal-Drummer und Pearl-Endorser Gene Hoglan seit Jahren lächerlich flott und kraftvoll, ein gutes Beispiel dafür, dass im Zweifelsfall das individuelle Feeling entscheidet.

Aber Sie sollten auch ein Augenmerk darauf richten, wie Sie die Geräte einsetzen wollen. Wenn es viele Shows am Horizont gibt, bei denen der Beschlag wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, könnte ein Model mit einer stabilen Grundplatte und doppelter Kette von Nutzen sein. Außerdem bietet ein robustes Hartschalenkoffer einen besseren Schutz für Ihre Geräte als eine Nylontasche oder sogar der ungeschützte Versand zusammen mit der anderen Ausrüstung.

Ist ein teures Pedal wirklich so viel besser als ein preiswertes Einsteigermodell? Auf die in der Schlagzeile stehende Fragestellung antwortet er: Maschinenintensive Fußpedale sind in der Tat meist besser als das billige Model für 49 EUR. Dennoch wählen erfahrene Schlagzeuger nicht zwangsläufig die teureren Geräte im Allgemeinen, sondern diejenigen, die besonders gut auf den Verwendungszweck und die durch lange Gewohnheit entwickelten individuellen Präferenzen abgestimmt sind.

Das kostet viel Zeit, verbunden mit allen möglichen Einstellmöglichkeiten, deutlich mehr als 500 EUR sind bei Doppelempfängern zu zahlen. Mit seinen äußerst hochwertigen MDD-Modellen überwindet DW zudem die 1000-Euro-Schallmauer. Wenn Ihnen dagegen das weichere und bessermütigere Spannungsgefühl gefällt, Sie aber nicht von einer extra zentrisch wirkenden Umlenktrommel oder der Anwesenheit einer Grundplatte profitieren können, sind Sie mit einzelnen Pedalen zwischen 70 und 120 EUR sehr gut ausgestattet.