Effekte Gitarre

Auswirkungen Gitarre

Single-Effekt-Pedale">Edit]> Häufig werden zwischen Gitarre und Verstärker Effekte angeschlossen. Am besten bekannt sind Verzerrungen (Overdrive oder Distortion), Reverb, Hall, Reverb und Delay (Delay). Sie sind als Pedale mit unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten konzipiert und haben einen Einzeleffekt. In der Regel sind sie mit Soundprozessoren ausgerüstet und enthalten als ein einziges Bauteil eine Fülle von nützlichen Effekten, die durch Programmieren untereinander kombinierbar sind.

Da diese Art von Effektgerät viele Effekte mit wenig Technologie erzeugen kann, klingt es in der Regel nicht so gut wie die der anderen. Um sich einen Überblick über das umfangreiche Angebot an Effekten zu machen, sind diese Instrumente sehr gut zurechtgekommen. Allerdings bevorzugen viele den Einsatz von Einzelpedalen, da dies einen feineren Klang ermöglicht als ein Mehrfacheffektgerät.

Natürlich gibt es in der "Oberklasse" Multi-Effekte, die gute Klänge für alle Effekte haben, aber für den Hobby-Musiker kaum erschwinglich sind. Ein Multi-Effektgerät hat den Vorzug, dass die fertigen Klänge zur Verfügung stehen. Zum Beispiel, wenn Sie einen Titel mit einem 80er Jahre Hard Rock Klang mit Chorus diskret spielen und der folgende Titel einen sauberen Klang mit Chorus benötigt, erzeugt ein Multieffektgerät lediglich zwei Klänge, speichert sie und ruft sie dann ab.

Für einzelne Effektgeräte muss das Choruspedal neu eingestellt werden. Einführung: Das Multieffektgerät hat auf der Geräterückseite Steckverbinder für Ein- und Ausgängen. Es kann auch ein Eingangspegelregler sein, d.h. die Stärke, mit der das Signal der Gitarre in das Effektsignal gelangt.

Die meisten Geräte verfügen auch über einen Kopfhörerausgang und einen Aux-Eingang, um ein ext. Eingangssignal (z.B. von einem MP3-Player oder Drumcomputer) zu speisen. Multi-Effekt-Geräte verfügen auch über Steuertasten zum Bearbeiten und Speichern von Klängen (Presets) und haben ein Bildschirm, um einen Überblick über die ausgewählten Voreinstellungen zu erhalten. Zusätzlich stehen Fußtaster zur Verfügung, mit denen Klänge aufgerufen werden können.

Nicht zuletzt ist oft ein Fußschalter im Effektelement eingebaut. Man kann aber auch z.B. den Effektteil der Verzögerung regeln. Die Multi-Effekt-Einheit bietet in der Regel noch eine Tuner. Normalerweise hat er eine Bypass-Funktion, die durch das Gitarren-Signal zum Verstärker führt, ohne vom Instrument beeinflußt zu werden.

Last but not least werden alle üblichen Effekte miteinbezogen. Vorstufen-Effekte wie z.B. Kompressor, Verstärker und Vorverzerrungen stehen zur Verfügung. Desweiteren gibt es die üblichen Effekte wie Verzerrungen (meist mehrere Arten "Overdrive", "Distortion", "Lead", "Blues", "Metal", etc....), Chorus, Phase, Floater, Pitch-Shift, Delay, Hall und last but not least ein Noise-Gate (Von den Herstellern gibt es natürlich auch Regelabweichungen!) Eine der Hauptfunktionen ist der EQ.

Bei einem Multi-Effektgerät werden die Klänge in so genannten Banken gespeichert. Ein Bankschalter enthält in der Regel so viele Töne, wie es Fußtaster gibt. Für kleinere Pedale mit nur zwei Fußtastern werden die Klänge in der Art "Next Sound" oder "Previous Sound" aufgerufen. Andernfalls gibt es zusätzliche Fußtaster, die zur nächsten oder vorherigen Seite wechseln.

Dies gilt natürlich auch für alle anderen Effekte. Der einzige Unterschied besteht darin, dass viele Effekte simultan in Multi-Effektgeräten kombiniert werden können, was leicht zu einer Überlastung des Klangs führt. Empfohlener Ansatz für die Effekte: Diskreter Gebrauch ist erforderlich, wenn es nicht darum geht, etwas Spezielles zu erzielen (oft zu sehen bei Tom Morello). Einer der bekanntesten Regalbauer und auch ein Vorreiter auf diesem Feld ist Bob Bradshaw, der ein eigenes Gitarrensystem für viele Musiker entwickelt hat.

In manchen Fällen wurden mehrere Endstufen und zugehörige Effekte mit nur einem Schritt auf einen Switch umgestellt, die Vorzüge sind offensichtlich. Jedes der Racks enthielt Vorverstärker, Distortion, mehrere Effekte, Entzerrer und Auskoppelstufe. Nicht wirklich ein Effekt-Gerät, aber oft in Endstufen integriert, um auf analoge Weise Hall (Dreidimensionalität, Nachhall) zu produzieren.

Dazu sind mehrere Metallfedern in einem einzigen Gerät untergebracht. Damit die akustischen Akkord-Passagen oder Solo-Läufe etwas fülliger werden, verwenden viele Musiker einen Reverb- oder Echo-Effekt. Der Unterschied zwischen Reverb und Reverb ist nicht allzu groß. Die Echos wiederholen die Klänge mit einer Zeitverzögerung, das Reverb verlängert den Nachhall.

Besonders mit dem Hall ist es möglich, polyphone Melodien mit einer Gitarre zu erklingen. Ein Standardeffekt, der zum Klang vieler bekannter Gitarrenspieler gehört. Refrain heißt, dass der Klang durch den Einsatz von Zusatztönen in einer etwas anderen Tonlage bereichert wird. Die Gitarre klingt etwas dicker, weil der Hörer den Anschein hat, dass mehrere Instrumente dasselbe abspielen.

Bei einer langsamen Modulation wird der Klang eines Flangers mit dem eines vorbeikommenden Flugzeuges vergleichbar. In der Regel beträgt die Verzögerungszeit ca. 1 bis 10 msec. Wird das modulierte Signal in das Originalsignal gemischt (Feedback), kann der Effect zusätzliche Tiefenwirkung erlangen.

Dies ist ein Spezialeffekt, der aus individuellen Noten einen Akkord erzeugt. Wichtig ist auch, dass die Gitarre exakt abgestimmt ist, sonst klingt dieser Eindruck nur nach "Katzengejammer"! Häufig ist es auch möglich, den abgespielten Klang durch den produzierten zu ersetzten, so dass eine Gitarre wie ein Kontrabass klingt (wie z.B. bei Seven Nation Army from the White Stripes).

Als 12-saitiger Gitarrenersatz wird die Fassung eine oktav hoch verwendet, wodurch im Unterschied zur 12-saitigen Gitarre auch die hohen E- und H-Saiten um eine oktaviert werden. Das Tremolo verändert die Gitarrenlautstärke mit der vorgegebenen Zeit. Die Gitarre kann mit diesem Effekt elektronisch um eine beliebige Anzahl von Halbtönen (meist +/-12) nach oben oder nach unten verstimmt, analog zur Oktav, aber jetzt in Einzelhalbtonschritten (z.B. um eine Quint oder Quart erhöht) erweitert werden.

Oft wird der Sound für zweiteilige Musik genutzt, für die man sonst einen weiteren Musiker braucht. Diesen Effekthascher wird kaum auf der Buehne oder im Tonstudio genutzt, da eine echte zweite Gitarre viel besser kling. Es gibt natürlich Ausnahmefälle, z.B. Steve Vai nutzt den Effect mit Vorliebe.

Das Wah-Wah ist nach der Distortion ohne Zweifel der populärste und am meisten gespielte Effekte. Die Steuerung des WahWah-Effekts erfolgt in der Regel durch den jeweiligen Zuhörer. Die modernen Multi-Effektgeräte verfügen in der Regel über ein sogenanntes Auto-Wah-Wah, das jedoch in Sound und Einsatzmöglichkeiten dem Manual Wah-Wah in Gestalt eines Fu?

Der WahWah-Effekt kann über einen am Fußschalter angeschlossenen Druckschalter ein- und ausgeblendet werden. Inzwischen gibt es aber auch so genannte stille "Auto-Off"-Funktionen, bei denen der WahWah-Effekt durch einfaches Antippen oder Nicht-Betätigen des Fußpedals ein- und ausgeblendet werden kann. Die neueren Effektgeräte ermöglichen es, unterschiedliche Einstellungen wie z.B. die Bandbreite des zu verstärkten Frequenzbands oder den Verstärkungsgrad zu verändern und dadurch ein relativ weites Feld an verschiedenen Gitarrenklängen anzubieten.

Ob für auffällige Soli oder "easy Reggae-Grooves", der WahWah-Effekt ist für nahezu alle Musikstile zu haben. Der Wah-Wah-Effekt scheint durch die Verwendung als "Quasi-Midboost" dem Volumen der ganzen Kombination zu entsprechen. Ein Wah-Wah-Effekt kann aber auch als reine akustische Hilfe genutzt werden.

Entsprechend groß ist das Einsatzspektrum der WahWah-Pedale. Die Bandbreite geht von Künstlern wie Jimi Hendrix (Wah-Wah-Effekte in "Voodoo Chile") über Grossmeister wie Eric Clapton bis hin zu aussergewöhnlichen Künstlern wie David Gilmour. Doch auch in der heutigen Punk/Rock-Szene (Green Day, Die Ärzte o.ä.) ist ein Wah-Wah-Effekt sowohl bei uns als auch im Tonstudio zu hör.

Für Fußgänger dieser Preisklasse ist das Thema jedoch vielmehr als lebenslange Kapitalanlage zu sehen, denn Wah-Wah-Pedale sind in der Regel sehr leicht gewirkt und werden generell als stabil und nahezu unzerstörbar angesehen. Alles in allem muss das Spiel mit dem Wah-Wah-Pedal aber nicht lange gelernt werden, sondern funktioniert in der Regel schon nach wenigen Augenblicken auf intuitive Weise.

So mancher Gitarrist weiß gar nicht mehr, was ein E-Bogen ist! Dadurch wird ein sehr geigenartiger Ton erzielt, der sehr leise ist. Dieses akkubetriebene Instrument wird über eine Schnur gehalten und vibriert. Der WahWah-Effekt ist zwar einer der einfachsten Effekte von Ton und Technologie, aber in seiner Form und seinen Einsatzmöglichkeiten vielfältiger als jeder andere.

Kurz gesagt, ein Wah-Wah-Effekt ist in jedem Haus vorhanden.

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