Gitarre Laute

Guitarrenlaute

Mandolinen, Lauten, Holzblasinstrumente und Geigen wurden hergestellt. An dieser Stelle möchte ich kurz und bündig eine vergleichsweise unabhängige Evaluierung für dieses Instruments vornehmen. An dieser Stelle möchte ich kurz und bündig eine vergleichsweise unabhängige Evaluierung für dieses Instruments vornehmen. Die Gitarrenlauten habe ich im Dez. 2010 nachbestellt.

Das beiliegende Etui ist mehr oder weniger gepflastert/geklebt, aber es ist hält und Sie können das Fahrzeug darin verstauen. Über die Laute selbst ist festzuhalten: Die Ausführung ist hier und da nicht perfekt, kleine Klebefehler sind zu erkennen, schlecht geschliffenes und geschliffenes Material etc.

Was mir persönlich nicht gefällt, ist das sogenannte Voutenprofil am Lautenhals. Für meine Däumchen ist es auf lange Sicht sehr mühsam, die Sounds so zu haben. Für den Fall, dass die Menschen ein etwas flachere Form verlangen, wie bei den meisten Modellen. Schließlich fragte mich für: Was kann man von einem Gerät, das nur ca. 300, also 300, ? (inkl. Koffer) kostete, verlangen?

Auf ein kleines Mirakel hatte ich mir ein kleines Gerät erhofft, das (zumindest bis jetzt) bespielbar ist und einen etwas anständigen Sound hat. Ich werde auf jeden Falle auf demnächst mit ausreichendem Etat ein Gerät in der höheren Preisklasse nächst anschauen.... aber bis dahin hört sich diese Gitarre zum ersten Mal an.

oder" reale Töne

Lautenspieler tendieren dazu, ihr Musikinstrument in seiner traditionellen Gestalt für perfekt zu erachten. Die Achtung vor der Überlieferung gebührt zwar Anerkennung, lässt aber außer Acht, dass die Laute zwischen 1400 und 1730 eines der wechselfreudigsten Musikinstrumente überhaupt war. Natürlich ging es aus, als seine Player und Produzenten sich aufmachten, die Entwicklung der europÃ?ischen Musiktradition zu verfolgen.

Jahrhundert, die noch heute gespielt werden können, hatte ich das große Vergnügen, sie nicht nur in jenen Traumen zu treffen, denen sich die Eigentümer von mehr oder weniger perfekten Exemplaren der Museums-Vitrinen widmen. Von diesem Wissen kann ich Ihnen versichern, dass die Entstehung der Laute noch lange nicht vollständig ist und das wird sie auch nicht.

Die Fortführung dieser Überlieferung wäre dumm, ohne den Erfahrungsreichtum zu bedenken, den vor allem die Spanier zwischen 1830 und 1930 in den Instrumentenbau einbrachten. Das heißt aber nicht, dass die Laute zur Gitarre wird. Manche der im spanischem Guitarrenbau unverzichtbaren Grundsätze der Spitzenleistung, wie die Symmetrie mehrerer Fächertraversen (Spreizer), waren bereits im Bau der Laute des achtzehnten Jh. deutlich zu erkennen (siehe die Laute von Sebastian Schelles und die Mandate von Gregor Ferdinand Wenger).

Offensichtlich galt es, den geschichtsträchtigen Gitarrenbau beizubehalten und zu ersetzen, der dem gewünschten klanglichen Ideal des neuen Instruments - Herzlichkeit bei gleichzeitiger Reinheit, Leuchtkraft und Power - am meisten zu dienen scheint. Das Gewicht der neuen Laute beschränkt sich auf ein altes Original. Ziel seiner Entwicklungsarbeit war es, nicht nur die Klangschwäche der Laute zu beheben, sondern neue Klangdimensionen zu erobern und dabei die grundlegenden Merkmale der Laute zu erhalten.

Auch wenn die Laute den Schritt ins neunzehnte Jh. nicht vollzogen hätte, wenn sie schlichtweg laut geworden wäre und ihre anderen Klangeigenschaften beibehalten hätte. Gitarrenspieler beurteilen ganz anders. Der Geigenbauer - sein ganzes Dasein.

Mehr zum Thema