Peter Bursch Gitarrenkurs
Gitarrenkurs bei Peter Burschdreißigminütigen Live-Streams durch den Eintritt ins Guitarrenspiel - Jeder kann ab jetzt mitmachen.
Mit viel Spass führt Peter dir die ersten Finger und Songs vor. Schalte dich hier im News-Blog ganz unkompliziert ein und schaukel mit! Der Peter Bursch Auflieger:
Petrus Bursch Online
Und wer hat nicht schon einmal davon träumen können, mit einer Guitarre und ein paar Handgriffen alle Lieder der Erde abzuspielen? Mit Peter Bursch, Deutschlands berühmtestem Guitarrenbuchautor und -lehrer, steht allen angehenden Guitarristen eine kurzweilige und lustige Unterrichtsstunde zur Verfügung. Peter führt Sie in den ca. dreißigminütigen Live-Streams durch den Eintritt ins Guitarrenspiel - Jeder kann ab jetzt mitmachen.
Mit viel Spass führt Peter dir die ersten Finger und Songs vor. Schalte dich hier im News-Blog ganz unkompliziert ein und schaukel mit! Der Peter Bursch Auflieger:
Peter Burschs Guitarrenbuch wird 40 Jahre und ist damit vollendet.
Die erste Ausgabe des "Guitar Teacher of the Nation" erscheint 1975. "â??Nach fÃ?nf Spielminuten kann man das erste StÃ? Es sind dreieinhalb Dekaden verstrichen, seit ich einmal in einem Gitarrenkurs vor dem Heft gesessen bin, was ihn zum "Gitarrenlehrer der Nation" gemacht hat. Der 66-Jährige hat 40 Jahre und schätzungsweise drei Mio. Kopien später "Peter Bursch's Gitarrenbuch" wieder aufgelegt.
Los geht's: Den kleinen Griff in den dritten Bündel auf die niedrigste Schnur legen, die vier tieferen schlagen. "â??Der G-Akkord ist der unkomplizierteste der Weltâ??, sagt Bursch. Ein Tastendruck später ertönt Bo Diddleys "Diamantring" aus dem Nachbarlautsprecher, ich summe zu Burschs deutschem Liedtext "Die Musiktitel ist wunderbar" und das fünfminütige Liederversprechen ist bereits erfüllt.
Ring-, Mittel- und Indexfinger auf den tieferen Lagen des zweiten und dritten Bundes, die wieder vier tiefere Lagen schlagen - auch der D-Akkord und das Zusammenspiel mit dem G sind keine akrobatischen Elemente. "I will and I can" wurde von Bursch nach der Pfeife von Johnny Winter's "Who do you love" verfasst. Dabei vermute ich, dass es so lange dauern wird, bis die Handgriffe und Veränderungen reibungslos verlaufen.
Peter Bursch hat in seinem Werk die traditionelle Lehrmethode verdrängt, die Notenkenntnisse erfordert und mit dem Einüben von Skalen, mit Ziffern für die Fingern, Akkordbuchstaben für die Griffe und Tabellen für die Spielweise anfängt. "Sie lernen durch Fühlen, Hören und Rhythmus", sagt die 66-Jährige, "selbst die meisten Rockgitarristen lernen nicht mit den Tönen.
"Nur wenige Blätter und Handles weiter unten im Heft sind "Get Back" von den Beatles, das "House of the rising sun" (Animals) und Bob Dylans "Blowin' in the Wind". "Sicher", sagt Peter Bursch, "es ist wie bei Bach in der klassischen Musik. Wohin habe ich meine Guitarre vor 35 Jahren gesteckt?
Peter Bursch lernte die Lehrmethode in den 1970er Jahren auf einer Tour mit seiner Gruppe "Bröselmaschine" in den USA kennen und brachte sie mit nach Hause. Nach den ersten 100 Exemplaren selbstgezeichneter Comics war das grösste Hindernis, einen Verleger zu bekommen. Endlich überredete er den Freiburger Verlagshaus Voggenreiter von seiner Initiative, 1975 wurde die Ausgabe 2000 veröffentlicht, damals noch mit einem Folienschild zum Anschauen.
Die Erfolgsgeschichte ist vorbei: Das Gitarrenheft wurde in Deutschland rund 1,5 Mio. Exemplare verkauft - die Auflage wird alle fünf Jahre überprüft -, und in China, Brasilien und den USA sind bereits seit langem in vergleichbarer Anzahl Exemplare verfügbar.