Westerngitarre Takamine test
Westgitarre Takamine TestDer EF440SC GN wird mit einem robusten, abschließbaren Gehäuse mit dem gewohnten Staufach für alles, was Sie benötigen, wie z.B. Stimmgeräte, Strings, Plektren, etc. geliefert. Der EF440SC GN wird mit einem kleinen, robusten Gehäuse geliefert. Um ehrlich zu sein, könnte man auf den ersten Blick auch auf eine Mahagoni-Konstruktion klopfen, da die Oberfläche sehr schwarz gefärbt ist.
Bei den Böden und Rahmen wurde jedoch das erprobte Mahagoni mitgenommen. Ober- und Rückseite sind von einer blauen Bindung umrahmt, die zudem eine cremefarbene Linie auf der Frontseite des Instruments aufnimmt. Auch um das Schalloch herum ist diese einfache Linienmarkierung zu finden, und zusammen mit dem dunkeln Grundlack der Guitarre sieht das Gerät so "echt antik" aus.
Dies wird durch die satinierte Oberfläche betont, die das Gerät vollständig umgibt. Das Halsstück des EF440SC GN sowie die Ober- und Unterseite sind aus Mahagoni gefertigt. Der Saitenzustand ist sehr unangenehm hoch eingestellt, so dass es nicht wirklich lustig ist, mit dem Gerät in den höher gelegenen Positionen am Nacken zu spielen bzw. zu isolieren.
Trotzdem ist der Halsausschnitt sehr ordentlich eingeklebt, und auch die Bünde liegen sehr ordentlich in Reihe und verbinden sich auf dem Griffbrett aus Rosenholz einwandfrei gekleidet.
Western-Gitarre
Das Unternehmen Takamine begann in den 1960er Jahren in Japan. Seither fertigt Takamine hauptsächlich "echte" Westerngitarren mit einem ansprechenden natürlichen Klang und modernster Technik. Dazu gehoert auch das Takamine GD20CE, ein Schlachtschiff mit Cutaway und Pickup, mit einer Platte aus Vollzeder und Wahagonikorpus. Das Takamine basiert auf einer massiven Oberfläche aus Zedernholz und Mahagoni auf dem Rücken und den Seiten.
Der wichtigste Anteil an der klanglichen Entwicklung des Instrumentes ist die massige Spitze, die aus zwei Teilen besteht. Beim hauchdünnen, seidenmatten Verschluss soll die Raumdecke mit einem erhöhten Schwungmoment verlassen werden. Die Decken können leicht mit einem haftenden Tropfen nachträglich ausgestattet werden. The dark gebeizten, konturierten Rosenholz-Schlussstück verfügt über eine klassische untere Bauchbrücke.
Dabei werden die sechs Zeichenketten nicht von den herkömmlichen Stiften festgehalten, sondern von einem in die Brücke eingearbeiteten Steg, durch den die Zeichenketten geführt und von den Kugelenden festgehalten werden. Bei Saitenwechseln ist jedoch Vorsicht geboten, da Schnüre und Kugelköpfe leicht Schrammen und Spuren auf der Resonanzboden zurücklassen können.
Dabei werden die Schnüre über eine 2-teilige Brückeneinlage geleitet. Der hochgezogene E- und B-Saiter liegt auf einem kleinen Kunststoff-Inlay, die übrigen vier gewickelten Stränge auf einem größeren. Das Gestell und der gebogene Rücken sind aus klassischem (D-18) Mahagoni und satiniert. Die cremefarbene Bindung verläuft um den Fußboden und die Decken und bewahrt die Kanten vor Beschädigung.
Der Mahagonihals, der Halsfuß und die Kopfschale sind verklebt und alle drei Teile sind satiniert. Eine Einstellstange gibt dem schmalen Nacken mehr Kraft und kann natürlich auch die Halswölbung bei Bedarf anpassen. Die Griffbretter aus Rosenholz müssen ohne Bindung auskommen. An dem geschwungenen Stiel sind 20 saubere, gekleidete und geschliffene Bünde angebracht.
Die Griffbrettkonstruktion ist mit einem Umkreis von 30,5 (12") cm verhältnismäßig bogenförmig. Inlays ( "Perloid Dot Inlays") auf dem Fingerboard - auch im dritten Bünde - entsprechen den Positionsangaben auf der sichtbaren Kante und gewährleisten dem Player einen ständigen Überblick auch im Sitzen. An der Spitze des Griffbrettes verlaufen die Schnüre über einen sorgsam ausgefeilten Kunststoff-Sattel (synthetischer Knochen), der mit einer Weite von 4,28 cm dem Standart für akustische Gitarren und Gitarren ähnelt.
Bei der GD 51 CE hat Takamine das Nacken- und Fingerboard mit den selben Maßen benutzt. Es gibt 20 Bünde auf dem verhältnismäßig kräftig geschwungenen Fingerboard. Der Kopf teil ist am Halsbereich abgewinkelt. Der Deckel wurde mit einem ultradünnen Veneer aus dunklem, gefärbtem Mahagoniholz furniert. Auf beiden Längsseiten des Spindelstockes sind drei Mechanismen aus geschlossenem Chrom-Guss angebracht, die eine solide Arbeit leisten.
Das Mahagonifurnier ist in dunkler Farbe gehalten und schmückt den Spindelstock zusammen mit dem Unternehmenslogo. Die Steuereinheit, ein Takamine TP-4TD, parket im Oberrahmen und ist mit einem Verstärkungspotentiometer und einem 3-Band-EQ mit drei Slide-Reglern ausgestattet.