Bau einer Gitarre
Eine Gitarre bauenEine JMC-Gitarre bauen | JMC
Der Gitarrenbau hat seinen Ursprung in einer Jahrhunderte alten Sitte. Anders als die geschnitzte Spitze einer Violine ist die Oberseite der Gitarre aus Tonholz gefertigt. Das Aussteifen der Gitarrenplatte besteht aus Lehmfichte und soll der Platte ihre Gestalt geben, sie beständig machen und vor allem einen ausgeglichenen Sound in den Bässen erreichen.
Bei den großen Familien sind die oberen Streifen mehr oder weniger normal. Doch jeder Guitarrenbauer hat seine eigenen Verfahren und Macken. In der Regel muss der Gitarrist drei Jahre lang regelmässig eine Gitarre mit Fichtendecke ausprobieren, um das ganze Potential des neuen Instrumentes auszuschöpfen. Das Gitarrenbauunternehmen nimmt diese Tendenz vorweg und misst den Höhen bei der Fertigung der Gitarre besondere Bedeutung bei, während die niedrigen Noten dafür Sorge tragen, dass das Gerät in der Klangdauer ausgeglichen ist.
Darf ich eine Gitarre errichten?
Auf zahlreiche Mailings zum Thema: "Ich möchte eine Gitarre aufbauen, wie mach ich das, was benötige ich und kann ich das überhaupt? Auf das Themengebiet der Solid Body Gitarren werde ich mich beschränken, da sich akustische Instrumente etwas anders verhalten. Einführung: Der Weg zu einem fertiggestellten und funktionstüchtigen Gerät ist manchmal ein sehr zählebiger.
An keiner einzigen Hochschule habe ich das Gitarrenbauerhandwerk erlernt und ich denke nicht, dass das nötig ist. Dies könnte den Eindruck erwecken, dass keine spezielle Schulung erforderlich ist, um z.B. Guitarren zu konstruieren. Auch ohne den Schulbesuch eines Instrumentenmachers kann man die Raffinessen des Berufs des Instrumentenmachers ausprobieren. Die Achtung vor den Errungenschaften der Gitarrenbaupioniere, die mit wenigen Instrumenten und Hilfen viel Meisterarbeit geleistet haben, ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
In Zeiten von Internetzugang und Medienflut ist die Informationsbeschaffung einfacher geworden. Das Ganze wird jedoch durch eine riesige Menge an Information noch schwieriger. Es hat mir viel Zeit gekostet, Lieferquellen zu suchen und Daten über das Thema Wald zu erfassen, die Differenzen zu ermitteln, etc. Ich konzentrierte mich ganz auf mein eigentliches Anliegen und das aktuellste Exemplar, das ich entwickeln wollte.
Darüber hinaus ist der Bau von Geräten und Hilfsstoffen, die eine sichere Verarbeitung des Materials ermöglichen, sehr zeitaufwendig. Aber für mich gab es nie den geringsten Zweifel, dass ich gute Werkzeuge aufbauen konnte. Bei der Konstruktion meiner ersten Guitarren wich ich vom ursprünglichen nicht ab, bis auf die Grösse der kleinen Paulas.
Schon bevor ich mit der Konstruktion begann, habe ich die auszuführenden Arbeitsgänge und deren Ablauf genau geplant, die Beschläge komplett geordnet und bis ins letzte andacht. Dann bauen Sie das Gerät bereits geistig auf und haben eine Leitlinie zu beachten.
Dabei ist es notwendig, die Wechselbeziehungen der Einzelmaßnahmen zu erfassen. Mit jedem Gerät entwickeln Sie mehr Kompetenzen und gewinnen an Erfahrung und Selbstsicherheit. Hätte ich zum Beispiel zehn Guitarrenbauer nach ihrer Stellungnahme befragt, hätte ich zehn verschiedene Antwortmöglichkeiten mitgebracht. Es ist offensichtlich, dass der ehrgeizige Einsteiger im Bereich des Gitarrenbaus dadurch beunruhigt wird.
Was wäre daran so schlecht, wenn nicht alles mit der ersten Gitarre einwandfrei funktioniert? Das war, als ich wußte, daß ich es nicht mehr tun würde. Mit dieser Haltung bekam ich ein Werkzeug, das mir auch heute noch als Gradmesser für eine saubere Arbeitsumgebung diente. Ein Kauf bei der Firma oder anderen billigen Anbietern kommt für mich angesichts der anstehenden Arbeitsbelastung nicht in Betracht.
Es kann nur empfohlen werden, nicht an Hölzern oder Beschlägen zu speichern. Buchenholz: Die Wahl des Holzes ist zwar von Bedeutung, aber nicht der einzige entscheidende Faktor. Das beste und teuerste''Tonhölzer'' machen nicht unbedingt ein gutes Spiel. Wieder und wieder erhalte ich die folgende Frage: Wie hört sich Mahagoni oder Ahorn an, und wenn es so aussieht, müssen Sie die Wälder vermischen, müssen Sie alles so oder so klingen lassen?
Selbst wenn ich keine Freundschaften schließe, sage ich, dass der Sound oder sogar die Klangqualität einer E-Gitarre nicht allein durch die Art des Holzes erzeugt werden kann. Das Design, die eingesetzte Technik, vor allem aber die Elektrik und ihre Bauteile und letztlich die Art des verwendeten Verstärkers haben mehr Einfluß auf den Sound als die Holzart.
Der Verarbeitungs- und vor allem der Trockengrad der Werkstoffe ist viel entscheidender als die Entstehung und der Ort des eingesetzten Holzwerkstoffs. Bei zu viel Restfeuchtigkeit im Brennholz ist die Reaktion auf Temperaturschwankungen wesentlich sensibler als bei gut getrocknetem Massiv. Das Mahagoni aus einem ehemaligen Rahmen, und vor einigen Dekaden wurden oft von Fenstern und Fenstertüren aus diesem getrockneten Brennholz gefertigt, das sicherlich einen besseren Halsausschnitt hat als ein Kantholz, das für teueres Preis-Leistungs-Verhältnis vom Tonholz-Händler gekauft wurde.
Was wäre, wenn der Holzhauer sein Feuerholz für die nächste Heizperiode im Schädel hat und eine Gitarre nicht von einer Pauke trennen kann? Selbst wenn ich keine Freundschaften schließe, lässt ich mich nicht von den Glaubenssätzen und Befehlen leiten, die die Verkaufsbranche in die ganze Weltgeschichte einbringt oder die man einmal vernommen hat.
Es wird so viel geredet, nur um den Anschein zu erwecken, dass man über Fachwissen zu diesem Themenbereich verfügt. Möglicherweise ist es, weil wir dazu tendieren, zu denken, was wir wollen oder was uns gut in das Gesamtkonzept einpasst. Dabei ist es von grossem Nutzen, die erhaltenen Stellungnahmen und Erkenntnisse kritisch zu prüfen und ggf. zu befragen.
Natürlich gefällt mir auch, was ich hier von mir selbst erhalte. Wer sein erstes Gitarreninstrument baut, muss grundsätzlich nur auf ein paar wenige Punkte achten, um gutes Equipment zu haben. So gibt es z. B. im Gitarrenbau die Behauptung, dass es egal ist, ob die Jahresringe eines Fichtendecks nicht fest sind.
Der gelernte Instrumentenbauer hat auch die Aufgabe, die Art der eingesetzten Werkstoffe zu verstehen und deren Anwendung zu koordinieren. In diesem Zusammenhang möchte ich das Werk von Franz Jahnel - Die Gitarre und ihr Bau empfehlen. Dort finden Sie ausführliche Informationen über Werkstoffe und mehr.
Dabei ist es von Bedeutung, dass das Holzwerkstoff nicht weniger als 5,0% und nicht mehr als 7,0% Feuchte aufweist. Bei einer kürzlichen Inspektion meiner selbstgefertigten Holzarten habe ich die Luftfeuchtigkeit ausprobiert. Ich konnte zu meiner großen Zufriedenheit ideale Werte von 5,7% -7,0% lesen und habe so einen wunderschönen Vorrat an eigenen Stücken.
Bob Benedetto hat in der 9/02 von G&B auf S. 80 eine beachtenswerte Stellungnahme zum Holzthema abgegeben. Zitieren: Die allgemeine Ansicht fordert langsames Wachstum von Bäumen. Manche meiner besten Guitarren sind aus Fichtenholz, die manche für weniger gut erachten. Werfen Sie einen Blick auf die alten Kunstwerke von Stradivari oder Guaneri, die ebenfalls aus Buchenholz mit breiten Jahrringen sind.
Möglicherweise haben wir uns nur für Jahre in die Anzeige in den Broschüren einiger Unternehmen verliebt, die für dicht genarbtes Holzmaterial wirbt. Einmal ging ich in ein Holzgeschäft in Pennsylvania und wählte das schlimmste Material, das ich je haben konnte. Hieraus habe ich eine Gitarre konstruiert, die großartig klingen kann - Scott Chinery hat sie verkauft.
"Mit diesem Statement sollte es für den ehrgeizigen Guitarrenbauer ganz einfach sein, auch mit etwas billigeren Werkstoffen seine ersten Schritte zu machen. Jeder, der vorhat, mehrere Guitarren zu konstruieren, sollte vielleicht größere Mengen Holz kaufen und es bis zur Endverarbeitung getrocknet und gut belüftet lagern. Der professionelle Guitarrenbauer macht es nicht anders, und Sie können dabei auch bares Geld einsparen.
Im Laufe der Zeit reicht ein kurzer Einblick in ein Holzstück aus, um zu sehen, ob es für den Instrumentenbau geeignet ist. Es ist auch hier von Bedeutung, sich nicht vom Geschwätz der Masse beeinflusst zu fühlen, sondern im Einklang mit dem Fachwissen und den sich ständig ändernden Umständen zu sein.
Beim Auswählen des Produkts ist die Belastung zu berücksichtigen, vor der das Gerät zu schützen ist. Manche Verfahren oder der Einsatz von Material können vom Laie nicht ohne weiteres durchgeführt werden. Mit einer soliden Gitarre würde ich das jedenfalls nur auf speziellen Antrag tun. Du solltest nicht den Irrtum machen, Guitarren mit Violinen zu verglichen.
Wahrscheinlich ist das Allerwichtigste, was ich gelernt habe, dass es keinen einzigen Weg gibt, eine Gitarre zu konstruieren, sondern viele Momente. Jeder unserer Mitarbeiter implementiert das Wesentliche auf seine Weise. Eine Gitarre zu konstruieren ist sicherlich keine Kampfkunst, aber es ist eine technische Aufforderung.
Auch ist es keine Selbstverständlichkeit, ob ich eine Gitarre baue oder nicht. Es geht darum, dass ich eine Gitarre konstruieren will. In diesem Sinne wuensche ich dir viel Spass und viel Glück beim Bau deiner Werkzeuge.