Blechblasinstrumente

Blasinstrumente

Die höchste der Blechblasinstrumente hat einen hellen, strahlenden Klang. Ein Wechsel zu anderen Blechblasinstrumenten ist kein Problem. Die Blechbläsergruppe spielt eine wichtige Rolle im Orchester. Blechblasinstrumente sind Trompeten, Hörner und Posaunen.

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Das Saxofon ist aus Blech, aber sein Sprachrohr ist aus Rohrholz, weshalb es den Holzbläsern zugeordnet werden kann. Andererseits ist ein Alpha -Horn aus echtem Eichenholz, wird aber wie ein Blasinstrument wiedergegeben. Komponenten von Blasinstrumenten finden Sie in der Kategorie:Metallblasinstrumentenbau. Von den 3 Kategorien in dieser Kategorie: Die folgenden 37 von 37 Seiten sind in der Rubrik "Blechblasinstrumente" enthalten

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Eine Blechbläserin ist ein Instrument, bei dem die Noten mit einer Schale oder einem Trichter-Mundstück nach dem Polsterpfeifenprinzip geblasen werden. Durch die vibrierenden Lefzen des Künstlers wird der Klang durch Kopplung mit einem konisch-zylindrischen Rohr erzeugt, dessen Luftkolonne als Resonanzkörper diente. Der überwiegende Teil der Blechblasinstrumente besteht aus Messing aus Metall-Legierungen wie Messing oder Nickelsilber.

"Doch " Blechbläser " ist nur eine triviale Bezeichnung, andere sind denkbar. Holzinstrumente wie das Alpha- oder das Didgeridoospiel arbeiten nach dem selben Grundsatz, gelten aber nicht als Blechblasinstrumente, sondern als Lippentoninstrumente, wie die mit Klanglöchern versehenen Schlangen und Zacken.

Demgegenüber sind das Klapphorn und das Ophicleid in ihrer Entstehungsgeschichte als Blechblasinstrumente bekannt. Das Besondere an Blasinstrumenten ist, dass die Schwingung durch die Lefzen des Blasinstruments erzeugt wird und dadurch zu einem menschlichen Organteil des Instrumentes wird. Dabei wird die Druckluft gleichmässig durch die leicht gegen die Luftströmung verzerrten Schamlippen geleitet.

Ist die Durchflussmenge ausreichend, lässt der Muskelwiderstand das Gewebe der Lippe schwingen. Die Überleitung der Lippenschwingung zur Klangsäule erfolgt durch das Mündungsstück. Als gepolstertes Rohr dient ein Blechinstrument. Das Klangbild wird durch die Schwingungen der Bläserlippen erzeugt, die sich an eine der durch die Länge des Rohres bedingten Eigenschwingungen der Luft-Säule im Blasinstrument anpassen.

Die Luftkolonne im Rohr schwingt mit und erzeugt eine Stehwelle. Ihre Schwingungen werden am geöffneten Schlauchende über die Glocke auf die Raumluft geleitet. Ist die Initialisierungsfrequenz der Lefzen, ohne den natürlichen Ton zu belassen, zu hoch oder zu niedrig, wird die Stehwelle gekürzt oder ausgedehnt, wobei die Tonfrequenz nach oben oder unten "verzerrt" wird.

Obwohl das Gerät in der Regel aus mehreren kegelförmigen und zylinderförmigen Teilen besteht, sieht es im Grunde wie ein kegelförmiges Rohr aus, das am schmalen Ende durch den Maul des Instrumentes verschlossen wird. Mit der nächst höheren natürlichen Frequenz, d.h. dem zweiten natürlichen Klang, ist die Länge gleich der Instrumentenlänge, d.h. der Klang ist eine oktavhoch.

Indem die Schwingfrequenz durch Beschleunigen der Luftgeschwindigkeit durch die Spaltlippe eingestellt wird, blasen Blechblasinstrumente auf den Klang um, dessen Schwingfrequenz das nächst größere Ganzzahlfache der Grundtonfrequenz ausmacht. Die Praxistauglichkeit des Grundtones ist unter anderem abhängig von der Konstruktion und der Skala (siehe unten) des Instrumentes (siehe oben, Halb-/Ganzinstrument).

Die höchstmögliche Bespielbarkeit hängt von der Fähigkeit des Horns ab, jedoch hat das Sprachrohr einen großen Einfluß. Kleine Mundwerkzeuge mit schmalerer Öffnung fördern das Ansprechen von höheren Tönen, sorgen aber vor allem in den tiefen Registern für einen stärkeren Sound die Fließgeschwindigkeit der Lippenluft durch die Lippenspalte, den Widerstand des Gewebes (Muskelspannung) der Lefzen.

Wie lange ein Dauerton dauert, hängt zum einen vom Volumen des Gebläses und zum anderen von der Effizienz seiner Aufblastechnik ab. Optimal ist es, wenn die vom Luftstrahl übertragene Kraft die Lip en mit so wenig wie möglich, aber so viel angespannter Muskulatur wie notwendig, um die Tonlage und Fahrdynamik zu erringen.

Wenn der Windspieler das optimale Niveau hat, braucht er weniger Druckluft, um die Vibration anzuregen und kann die Klangdynamik (Musik) je nach Volumen aufrechterhalten: Die Frequenz ist höher: Können die Schamlippen durch mehr Relaxation mit weniger Kraft zum Vibrieren gebracht werden, kann das Gebläse bei genügender Luftbeschleunigung (Wirkungsgrad) einen höheren Klang haben.

Infolgedessen wird mehr Druckluft (Energie) für die Klangerzeugung gebraucht, und die Klänge sind schwieriger oder gar nicht ansprechbar. Damit der Klang schön bläst, sollte er immer aus der Vogelperspektive inszeniert werden. Mit diesem instrumententypischen exponentiellen Trichter wird die Wellen-Impedanz vom sehr großen Röhrenwert in die deutlich geringere Schall-Impedanz der Raumluft umgewandelt und damit eine effektivere Ausstrahlung der Schallenergie in die Umwelt erreicht.

Lediglich die restliche Restenergie wird in das Rohr zurückreflektiert, um die stehende Wellen zu erzeugen. Durch die graduelle Querschnittsveränderung ergibt sich die Wirkung der veränderlichen Schallrohrlänge: Der Reflektionspunkt außerhalb des Schornsteins kann mit der Fließgeschwindigkeit der Raumluft und der Projektion leicht verstellt werden.

Diese Erscheinung ist noch nicht hinreichend untersucht, auch die Mundform des Gebläses und die Lage der Feder haben einen Einfluß. Bei den Instrumenten mit nur leicht offenem, flachen Schornstein handelt es sich um die Bogenhörner. Diese reagieren sehr leicht, hören sich aber verhältnismäßig ruhig und sanft an, da ihr Anteil an Obertönen niedrig ist.

Die Schallabstrahlung des Trichters in die Raumluft ist verhältnismäßig gering; dadurch wird mehr Schall in das Gerät zurückgeworfen, so dass sich die Stehwelle leicht bilden kann. Steil abfallende Schornsteine strahlen mehr Klangenergie aus, so dass die Geräte vergleichsweise laut erklingen. Zugleich wird dadurch aber auch die Reflexionsenergie zur Stehwelle reduziert.

Manchmal erfolgt ein kegelförmiger "Druck", bevor das Gerät mit der Glocke in die Glocke eindringt. Länge und Umfang dieser Einzelsegmente sind ausschlaggebend für die Gesamtskala der Bläser. Eine genaue metrische Maßeinheit kann daher nicht festgelegt werden, aber man stellt in der Regel gleich lange Geräte einander gegenüber. Auf der einen Seite entscheidet die Tonleiter über die Klangfarben des Instruments: Eine Posaune klingen hell wie ein baritonisches Horn, eine Trompetenhelligkeit wie ein Flügelschlag.

Die Skala hingegen bestimmt, wie gut der erste natürliche Klang (der "Grundton") reagiert. Für Waldhörner ist der tiefst "zuverlässig" spielbarer Klang der Naturtonfolge nur der zweite natürliche Klang, eine oktav über dem Grund. Aufgrund der relativ schmalen Skala des Waldhorns sowie der kleinen Skala und der kleinen Öffnung des Trichtermundstücks (sein Felgendurchmesser ist mit der Tulpenform des Trompetenmundstücks vergleichbar), kann der Grundton (F1 = 46 Hz) nur mit außergewöhnlicher Lockerung geblasen werden, während der gleiche Klang bei gleicher Röhrenlänge den Regelfall auf der F-Tuba ausmacht.

Außerdem können erfahrene Blechbläser die Basistöne auf allen Blechbläsern rein intonieren. Die Skala hat außerdem Einfluß auf den genauen Abstand der Naturtonreihen. Der Tonumfang hat keinen Einfluß auf die Tonhöhe des Grundtons. Dies wird ausschliesslich durch die Luftsäulenlänge festgelegt. Änderung der Resonanzröhrenlänge: Um ein chromatisches Spiel zu erlauben, wurden Blechblasinstrumente bereits im frühen Mittelalter mit der Option ausgestattet, die Röhrenlänge mit einem Schieber (Teleskoprohr) (Zugtrompete, Posaune) zu verlänger.

Im Gegensatz dazu stehen Geräte mit Tonloch oder Tasten (Tastenhorn, Ophicleide), bei denen die Luft-Säule dementsprechend gekürzt wird. Wichtigste Neuerung ist jedoch die Entwicklung der Klappeninstrumente um 1813 durch Friedrich Blühmel und Heinrich Stölzel, die inzwischen den weitaus größten Teil aller gebräuchlichen Blechblasinstrumente ausmachen. Bei einem solchen Drei-Ventil-Instrument ist es möglich, eine kontinuierliche Farbskala von einer Fünftel über dem Grundton zu erklingen.

Bei der Entdeckung des Grabes des Pharaos Tutenchamun von 1323 v. Chr. wurden zwei Stücke des heute noch erhalten gebliebenen älteren Blechblasinstruments, des Zheneb, gefunden. Die trompetenähnlichen Geräte sind ca. 58 cm lang, haben einen Querschnitt von 17 bis 26 cm (Blasseite) und einen nachfolgenden Klangtrichter mit bis zu 88 m³.

Beide Geräte bestehen aus getriebenen und gelöteten Blechen: eines aus teilvergoldetem oder aus Kupfer. Eine weitere Möglichkeit aus dieser Kultur ist das Judentum Chazosra. Originalinstrumente sind vermutlich nicht mehr vorhanden, die letzteren könnten der Tempelplünderung nach der Darstellung im Titus-Bogen zum Opfer fallen.

SENEB und die Chasozra wurden aus geschmiedetem und gelötetem Blech hergestellt. Auf diese Weise wurden mehrere Geräte geschaffen: Eine erhaltene Orgel (157 cm lang) aus der Zeit um 450 v. Chr. stammt aus dem Bostoner Kunstmuseum. Ab etwa 300 v. Chr. nahmen die Römer auch diverse Blechblasinstrumente aus Gussbronze mit herausnehmbaren Mundwerkzeugen aus der etruskischen Zeit an.

Bei der Tuba handelt es sich um ein längliches, kegelförmiges Musikinstrument, ein konserviertes Stück im Etruskermuseum ("Villa Giulia") in Rom ist 117 cm lang und hatte eine leicht hervorstehende Glocke. Der G-förmige Cornu war ein langgezogenes und um den Korpus des Blasinstruments gebeugt. Die frühmittelalterlichen Werkzeuge wurden gespannt, die älteste Darstellung einer S-förmigen gedrehten Gestalt ist auf einer Figur von 1377 (Cronicles of France) in der British Library zu finden.

Gleichzeitig entstehen die dünnwandigen Hörner mit dem Wesensmerkmal des modernen Waldhornes, dem kreisförmig geschwungenen Rohr. Die Blechbläser sind in den Symphonieorchestern von heute meist im mittleren Rücken arrangiert. Andere Grifflochhörner sind aus der Zinkenfamilie hervorgegangen, die in der Frührenaissance üblich war und nach heutigem Sprachgebrauch zu den Blechbläsern zählte.

Der Tonhöhenwechsel des Fingerlochhorns ähnelt dem eines Holzblasinstruments: Über Fingerlöcher oder Tasten verkürzt das Blasinstrument die vibrierende Luft. Aus Ophicleide und Tuba wurden Geräte geschaffen, die auch im Tieftonbereich farblich gespielt werden konnten. Von Italien kam das Klapphorn und die Klapptrompete, die lange Zeit beliebte Orgel.

In den 1810er Jahren änderte die Entwicklung der Klappen die Wichtigkeit der Blechblasinstrumente und ihre musikalische Ausprägung. Zum Beispiel der Grundton (Pedalton oder erster Naturton] reagiert nicht auf Trompete und Cornet, sondern auf Röhren. Darüber hinaus bestimmen die Fähigkeiten des Blasinstruments und die Gestalt des Mundstückes die oberen und unteren Grenzwerte.

"Zwanzig Jahre nach der Entwicklung der Klappen nannte er ein "Halbinstrument" ein straff skaliertes Blechinstrument, bei dem der Pedalklang (oder erster Naturton) nicht gut reagiert, nicht gespielt werden kann und daher nicht richtig eingesetzt werden kann. Der Begriff Halbinstrument/Gesamtinstrument hat im Instrumentenbau seit etwa 1900 keine praktische Bedeutung mehr, vermutlich wurden sie in den ersten Jahren der Entwicklung von Blechblasinstrumenten nur noch korrespondierend zitiert.

Das Hauptrohr hat eine starke konische Form, d.h. eine breite Skala stützt das angestrebte Tonverhältnis von 1:2 (Oktave) der ersten beiden natürlichen Töne, während eine überwiegend zylinderförmige Skala (konstante Röhre ohne Glocke) dieses auf ca. 1:2,5 schiebt. Praktisch bezieht sich dieser Ausdruck auf den Namen der Note (1., 2., 3., 5., 8. usw.).

Spielt zum Beispiel eine Trompete B und ein Tenorhorn B den dritten natürlichen Ton, so erklingen beide in Oktaven. Spielt zum Beispiel eine Trompete B und eine Trompete C den zweiten natürlichen Ton, so erklingen beide in einer zweiten Entfernung. Der Grundton f in Hertz ist physisch von der Länge des Instrumentenrohres l in Meter und der Luftschallgeschwindigkeit c abhängt.

Damit haben alle Geräte mit gleichem Grundton etwa die selbe Tube. Die Längenunterschiede innerhalb der selben Grundtonart sind abhängig von der Konstruktion des Instruments, vor allem von der Skalenlänge, dem öffnungswinkel und dem Schallstückdurchmesser. Kürzestes gängiges Blasinstrument ist die B-Piccolo-Trompete mit einer Basisrohrlänge von 65 cm.

Das B-Tuba mit vier Klappen ist in der Regel das am tiefsten liegende Gerät mit einer Basisrohrlänge von 541 cm, wenn man die Verlängerung von in der Regel vier Klappen hinzufügt, ergeben sich eine Schlauchlänge von 930 cm. In der Umgangssprache haben die modernen Blechblasinstrumente, ungeachtet ihrer Grösse, meist die gleiche Zusammensetzung: Eine oder mehrere Wassertasten (falls vorhanden) ermöglichen es, das Kondensat während der Pause während des Musikmachens rasch aus dem Gerät zu entfernen.

Messinginstrumente werden in der Regel aus Blech und Rohren mit einer Wanddicke von 0,4 bis 0,6 Millimetern hergestellt. Glocken und große kegelförmige Rohrleitungen werden aus Blechen mit silberhaltigen Hartloten gelötet und mit geeigneten Hilfsmitteln in die richtige Gestalt gepresst. Dazu sind im Herstellungsprozess höhere Materialdicken (bis zu 1 mm) erforderlich, die Lebensdauer der fertiggestellten Geräte ist teilweise äußerst gering: Durch extreme "Inflation" werden gleichmäßige Kristallgefüge zerrissen und es entstehen kapillare Risse, durch die das für ein fertiges Gerät unverzichtbare Schwitzwasser austritt.

Die lackierten Flächen vermeiden Verdunstung und führen zu irreversibler Beschädigung des Gerätes. Die fertigen Instrumente können anschließend pulverbeschichtet oder verzinkt, verchromt oder goldbeschichtet werden. Blechblasinstrumente werden wie die meisten Instrumente nicht nur von großen Firmen produziert, sondern auch von kleinen, hochspezialisierten Handwerkern, die manchmal nur aus einem Blechblasinstrumentenmachermeister zusammengesetzt sind.

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