E Drum Empfehlung

E-Trommel Empfehlung

Professionelle Kits von Roland, Yamaha, 2Box und Pearl im Spitzenvergleich Es werden acht hochwertige E-Drum Kits im Direktvergleich getestet: Drumit Fünf Mk2 von 2box, Roland TD-30K, TD-15KV und dessen Vorgänger TD-25KV, Pearl E-Pro Live sowie Yamaha DTX700k, DTX760k und DVB-T900k. Diese luxuriösen Elektro-Drums werden von uns auf Herz und Nieren geprüft, nicht zu vergessen die Klänge, das Feeling und die Latenz!

Die Roland TD-30K ist mit einer Reihe von Funktionen ausgestattet. Großartige Innovationen für die E-Drum und natürlich "Super Natural Sounds" versprechen die Japaner. Roland bietet auch das TD-15KV an, ein E-Drum-Set für die gehobene Mitte. Durch die vereinfachte Handhabung und einige neue Funktionen soll die Luxusklasse von Roland in der Mitte definiert werden.

Die 2 Box Trommel Fünf Mk2 wurde in Schweden entworfen. Der DTX900 ist das Topmodell der Yamaha E-Drum-Serie. Die Yamaha DTX700K kombiniert viele Funktionen der großen DTX900K in einem kleinen Maßstab. Im Unterschied zu seinem großen Bruder aus der 900er Serie wirkt das Gerät sehr klar, hat aber über 1300 Klänge und eine komplette Multi-Effekt-Sektion.

Das Pearl E-Pro Live Hybrid Set ist ein elektrisches Drum-Set, das sich leicht in ein Akustik-Drum-Set und wieder zurück verwandeln lässt. Doch wirklich zu spÃ?t kommt nur ein einziges Drum-Set, das Pearl E-Pro Live, dessen Zeitverzögerung von 0,016 s zwischen Beat und Soundausgabe gar klar zu spÃ?ren und zu hören ist.

Das TD30K ist fünf Mal so schnell wie das E-Pro Life und damit der eindeutige Gewinner unter den festen Klanggeneratoren, obwohl die Tonverzögerung der anderen vier Schlagzeuge von Yamaha, Roland und 2Box mit menschlicher Wahrnehmung kaum zu erkennen ist. Der Roland TD30K mit seiner feinen Fahrdynamik und der genialen Positionserfassung auf den Bremsbelägen ist schon ganz in der Nähe, aber man muss dafür viertausend Euro in den Shop legen.

Die 2Box bietet mit dem neuen Drumkit 4 GB Speicherplatz für den Eigenimport von Sounds und ist somit für die individualistischen E-Drummer gedacht. Bei Pearl und Yamaha sind auch die großen Produzenten von akustischen Trommeln in unserem Versuch mit dabei. Das Pearl E-Pro Live, auch wenn es das einzige ist, das wie ein "echtes" Schlagzeug wirkt, macht im Gegensatz dazu eine schlimme Figur. 2.

Das Yamaha DTX700k hat für eine vergleichbare Leistung noch viel mehr zu bieten. 3.500 Dollar kostete Yamahas Flagschiff DTX 900k im Shop, und der angebliche Meeresriese entpuppt sich unglücklicherweise als Gespensterschiff. Vor allem die Flagschiffe von Yamaha und Roland, das Modell DTX900k und das Modell TD30K, verfügen über besonders umfangreiche Module. Wenn Sie sich intensiv mit Klängen beschäftigen und auch die Möglichkeiten des Samplings mit dem Modul selbst in Anspruch nehmen wollen, kommen Sie hier zurecht.

Doch nicht alle der vielen Funktionalitäten sind auf die Bedürfnisse eines klassischen After-Work-Drummers zugeschnitten: So bietet das Yamaha-Modul dem Nutzer zahlreiche Effekt- und Klangbearbeitungsmöglichkeiten aus der Motif-Keyboardserie. Der TD30K von Roland ist etwas ordentlicher mit einer ähnlichen Flexibilität, und sein Spielvergnügen steigt sogar, wenn man sich die Zeit zur Individualisierung seiner Klänge lässt.

Der TD30K ist jedoch klar strukturiert und für "Plug & Play"-Anwendungen grosszügig dimensioniert. Beide Sets von Roland und Yamaha bieten außerdem umfassende Übungs- und Übungsmöglichkeiten, mit denen Sie Ihre eigene Spielweise und Genauigkeit untersuchen können. Das Pearl E-Pro "Red Box" verfügt über alle für E-Drum "domestic use" notwendigen Funktionen.

Die schöne orangene Box des DrumIt Kit läßt auch in punkto Funktionalität keine Wuensche offen. Wie beim Pearl E-Pro Life gibt es keine Trainingsfunktionen, und die Klangbearbeitungsmöglichkeiten reichen nicht an die immense Bandbreite der großen Roland und Yamaha Module heran, aber die wesentlichen Einstellungen sind da. Das Roland TD30K Modul bietet eine kontinuierliche Veränderung des Sample-Sounds durch integrierte Logarithmus.

Das Yamaha-Modul und die Triggers bearbeiten die Drumbeats weniger aufwendig. Der TD30K mit seinen Piezo-Triggern erfasst die exakte Beat-Position auf dem Pad und erzeugt die entsprechenden Klänge, während die DTX-Pads von Yamaha nur ein einziges Eingangssignal für den gesamten Bereich ausgeben. Im Modul der voreingestellten Klänge der Yamaha-Kits sind für jede der verschiedenen Beat-Intensitäten nur vier Klänge verfügbar - zum Vergleich: In der VST Software von addictive gibt es mehr als 127 Klänge pro MIDI-Level, da mehrere Klänge per Random-Generator spielbereit gespeichert sind, und die Sätze von Roland kommen ohne eine solche Einteilung aus.

Um dies zu verdeutlichen, ist ein linearer Anstieg an einer voreingestellten Snare des Yamaha DTX700K zu hören: Auf nur 128 Megabyte Speicherplatz werden die kompletten Töne des Perl E-Pro Live-Moduls gesammelt, so dass viele Beispiele recht eng ausfallen. Als fein ausgebildeter Musikant fragen Sie sich wirklich, warum Sie überhaupt mit den inneren Klängen umgehen sollten.

Die Meshköpfe der beiden Roland-Sets und das Kit für 2 Boxen sind die klaren Gewinner in Sachen Sensitivität und Spaß. Das Yamaha DTX Pads und TrueTrac Drumheads auf dem Perl E-Pro Life sind eher wie Übungspads als das Gefühl. Auffallend sind jedoch die verbesserte Separation der individuellen Becken-Signale und die weicheren übergänge zwischen den unterschiedlichen Hihat-Sounds auf den Baugruppen der teueren Typen von Roland (TD30K), Yamaha (DTX900k) und in der 2-Box.

Die Module der Premiumklasse bieten bei allen Teilnehmern sehr nützliche Klänge. Wer die akustischen Drumsounds simuliert, hat mit der Drumit Five von zwei Boxen die Nase vorn. Der Roland TD30K schafft mit seinen Proben und den diversen Ambience-Effekten am Player den grössten "right in the middle instead of just there"-Effekt. Verdichtet und etwas altmodisch sind nur die Hörproben des Pearl E-Pro Live Drum Kits in der Premiumklasse.

Wir haben hier einige Style-Vergleiche für Sie, um die Klänge der Bausätze zu vergleichen: Ein ansprechendes Erscheinungsbild besticht das Drumkit 5 by 2Box, das nicht an reale Schlagzeuge erinnert, aber offenbar den Unabhängigkeitsanspruch seiner Designer vermisst hat. Demgegenüber steht das Yamaha DTX 900k mit seinem hellen Aluminiumgestell, das die schwarze Verkabelung vor sich zeigt, wie es normalerweise nur farbenfrohe Netzkabel vor einer Büroheizung tun.

Ein Kunststoff-Kabelschlange ist im DTX 900k inbegriffen, entpuppt sich aber als nicht praktikabel und kann im theoretisch nie vorkommenden Fall die halbe Kabelstrecke abdecken. Der Pearl E-Pro ist das Schlagzeug des Vergleiches, das am besten wie ein akustisches Schlagzeug wirkt, ja, es sollte mit wenigen einfachen Schritten in ein solches umgewandelt werden.

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