E Gitarren Saiten Stärke

E-Gitarren-Saiten Saiten Saiten Stärke

im Sortiment der Saiten für E-Gitarre finden Sie die perfekte Stärke. Dickere Saiten besser klingend - Blues'n'Rock Musikschule Stuttgart Gitarren-Blog: Testreportagen über Gitarrenzubehör, Gespräche, Geschichten, Tipps und vieles mehr. "Diese Mythologie erscheint bei vielen Musikern noch seit mehreren Dekaden üblich, je dichter die Saiten, desto besser der Klang". Hier liegt die Lösung auf der Hand: Nein, dickere Saiten hören sich nicht besser an, nur anders. Nun, man kann mit Sicherheit davon ausgehen: Hard Strings klingt wirklich besser, wenn Jungs wie Jimi Hendrix, Eric Clapton oder Jimmy Page das im Verlauf der Rock-Geschichte bemerkt hätten.

Nachfolgend finden Sie die 100 besten Guitarristen aller Zeit ( "Rolling Stone Magazine") und die von diesen Musikern verwendeten Saiten. Die von Jimi Hendrix am häufigsten gespielten Saitengrößen sind: . 010, . 013, . 015, . 026, . 032 und .038. Das ist heute eine Kombination aus 8- und 10-saitig.

Brian May (9-42); David Gilmour (10-48); Billy Gibbons (8-40 oder 7-38( !)); Angus Young (9-42); Steve Lukather (9-42); Alex Lifeson (9-46) etc. Allmählich wird klar: Die Rock-Geschichte wurde mit normaler und nicht mit harter Gitarrensaite verfasst. Mit wenigen Ausnahmefällen wie Stevie Ray Vaughan, Dick Dale oder Joe Bonamassa spielen kaum ein bekannter Gittarist stärker als 10 Saiten.

Hartsaiten haben in der Regel etwas mehr Leistung als dünne Saiten, aber auch weniger Höhe und Zwischentöne. Nachteilig ist vor allem die schwierige Spielbarkeit, vor allem beim Solospielen mit viel Saitenbiegung. Ehrlich gesagt: Kaum jemand kann so gut mit Monstersaiten wie Stevie Ray Vaughan zurechtkommen. Seine intensive Gitarrenarbeit ist legendäre und seine Fingerfertigkeit einmalig.

Dünne Saiten haben ihre körperlich unvermeidbaren Benachteiligungen (z.B. weniger Stimmhaltung oder schwierige Intonation), sind aber wesentlich einfacher zu spielen und stützen das Biegen und Fingervibrato. Weil die Guitarre - wie jedes andere Instrument - ohnehin nicht vollkommen ist, zählen mehr als die klangtechnischen Einzelheiten des Entstehungsprozesses.

So ist es eine "Geben und Nehmen"-Situation, in der meist das musikalische Gefühl die Wahl der Saiten bestimmt. Wenn Sie dickere Saiten für einen lauter und "fetteren Sound" wollen, vergessen Sie wahrscheinlich, dass es dafür auch die entsprechenden Bedienelemente am Gitarrenverstärker gibt.

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