Epiphone Gitarre Kaufen
Kaufen Epiphone Gitarrename= "read more">Wissenswertes über Epiphone Guitars
Epiphone ist seit 1957 ein Tochterunternehmen des Gitarrenherstellers Gibson. Legendär sind Gitarrenmodelle wie Les Paul, SG oder Donnervogel von Gibson im niedrigen bis mittleren Preisbereich von Epiphone. Epiphone ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Archtop-Gitarren, die von Tommy Thayer (Kiss), Tony Iommi, Jeff Waters (Annihilator) oder Joe Bonamassa gespielt werden.
Im Jahre 1923 erschienen die Geräte unter dem Titel Epiphone, die der griechische Immigrant namens Epiphone in seiner Kompanie House Of Stathopoulo in New York produzierte, erstmals in den USA. Schon zu Beginn des New Yorks half man den Söhnen Orpheus und A. Stathopoulo, dem Hersteller von Musikinstrumenten aller Art.
Seit 1917 wurden die Geräte unter dem Markennamen House of Stathopoulo hergestellt. Im Jahre 1924 wurde der Name Epiphone als Warenzeichen in den USA eingetragen. 1948 veräußert er seine Aktien an Orpheus, der allein Epiphone ist.
Weltkrieges ging die Fertigung dramatisch zurück und 1953 geriet Epiphone in ernsthafte wirtschaftliche Not, so dass ein erster Eigentümerwechsel stattfand, der die Fertigung von New York nach Philadelphia verlegte. Die meisten Fachkräfte nehmen an diesem Schritt nicht teil, so dass Epiphone von dem daraus resultierenden Schaden stark betroffen ist. Obwohl Orpheus es 1955 schaffte, Epiphone zurück zu bekommen, produzierte er immer noch kaum Musik.
Zwei Jahre später ist Epiphone auf der Suche nach einem weiteren Einkäufer. Damals war Epiphone kein ernstzunehmender Mitbewerber mehr. Gibson hatte jedoch eine Schwachstelle im Kontrabassbereich, die von Epiphone inszeniert wurde. Doch McCarty dachte nicht lange nach, sondern nutzte die Chance, den früheren Wettbewerber 1957 in die Chicago Music Instrument Company (CMI), Gibsons Muttergesellschaft, zu integrieren.
Von der Ursprungsidee mit den Kontrabassen entwickelte sich rasch eine neue Modellserie unterschiedlicher Musikinstrumente, die aus einer Synthese von Gibson- und Epiphone-Stimmen entstanden ist. Beim Verlassen der Fabrik von Epiphone im Jahre 1961 wurden ausschliesslich Gibson-Materialien verwendet. Dies ist der Beginn des Weges von Epiphone zum Label B, dessen Herstellung 1969 aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nach Japan ausgelagert wurde.
Manche Exemplare wie das Crestwood, das Modell 1140 Flying V, die "Scroll" und das Modell des Sheratons werden in der sagenumwobenen Matsumoku-Fabrik hergestellt, die auch für Aria, Vantage, Waschburn und die Feldlerche produzier. So sind diese Epiphone etwas ganz anderes und vergleichbarer als die anderen Matsumoku-Instrumente. Als sich der Preisdruck stetig steigerte, verlegte Gibson 1983 die Fertigung von Epiphone nach Korea.
Hierbei hat vor allem die Firma Epiphone die Fertigung übernommen und auch hier gab es eine Pause in der Modellreihe, der die meisten Originalgitarren von Epiphone zum Opfer gefallen sind. Wenn zum Beispiel das teuere Crestwood als Pendant zur SG angesehen wurde, war es ein logischer Schritt, es durch ein echtes SG-Replika zu ersetzten, da diese Art bei den Musikerinnen und Spielern viel mehr Anklang fand und dadurch mehr Umsatz sicherte.
Epiphone hat im Jahr 2000 die Fertigung in China aufgenommen. Auch Epiphone als eine der großen und umsatzstärksten Brands hatte keinen ausreichenden Zugriff auf die Fertigungsqualität der jeweiligen Werke. Dies ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe, warum Epiphone seit 2002 in Qingdao eigene Werke baut. Gibson hat die Handelsmarke Epiphone seit koreanischer Zeit stets im gehobenen Einstiegssegment platzier.
Als einziger Anbieter verfügt Epiphone über eine offizielle Lizenz, um die Bezeichnungen der jeweiligen Geräte zu nutzen.