Es 335 Bausatz
Bausatz Es 335Auch dass du mir am nächsten Tag ein paar fehlenden Verschraubungen geschickt hast, ist wirklich löblich. eine Bewerten mit sehr gut ist nicht genug, aber phantastisch. sonst ist der Bausatz mit qualitativ hochwertigen Hölzern nicht zu schlagen.
wieso sollte ich mir einen teuren Gibson 335 besorgen, den man kaum zahlen kann, wenn ich mir aus diesem Bausatz einen gleichwertigen aufbauen kann, den man wenigstens dahinter stecken kann. Aber ohne etwas Handfertigkeit und Kreativität wird das natürlich nichts. nochmal vielen Dank und vielen Dank und noch viele Kopien von ihnen.
Rating: Alles ist inklusive und macht einen wertvollen Eindruck. Inklusive. Bei sorgfältiger Ausführung kann das eine gute Guitarre werden. Beurteilung: Der Einband ist sehr dünn gebeizt und laminiert. Wertung: Wertung: Für den Kaufpreis ein Super-Kit. Möglicherweise gibt es weitere Hinweise zur Verdrahtung und welches Potentiometer für die Lautstärke- oder Höhen-/Tiefenregelung geeignet ist.
Wertung: von Artur Hörnig Das Gitarren-Set ist wirklich sehr gut. Da wartete ich, bis die Guitarre vollendet war und muss zugeben, dass sie eine tolle ist. Ich werde mir wahrscheinlich eine andere Guitarre machen. Rating: hat unglücklicherweise einige "Fehler"! Wertung: Wertung: Wertung: Ich bin absolut glücklich und war von diesem schönen Bausatz überrascht.
Ich habe einmal eine Konzertgitarre aufgebaut und ein Kumpel hat mir beim Löten behilflich sein können. Außerdem war der Umgang sehr nett - ich bekam immer gleich eine Rückmeldung, wenn ich irgendwelche Probleme hatte - wird nicht die erste sein.
Die MES - Charles Huber
Gibson hat die Körperdicke verringert und einen riesigen Sustain-Block verwendet, um ungewollte Resonanzvibrationen, d.h. Trillerpfeifen, zu unterdrücken. Auch dieser Bausatz unterscheidet sich wie immer vom Vorbild. Das Halsband ist aus 3-teiligem Ahornholz ( "original" meist einteilig), der Stützblock aus unendlichem, hellem und sehr weichen Hölzern ("original" oder "mahagoni"), die Einlagen sind Trapez (üblich waren Punkte), und das Halsgelenk ist sehr schlicht gehalten, sonst paßt alles.
Anschließend wurde eine Schicht Nitrolackgrundierung aufgetragen, so dass das leichte Material nur ansatzweise vor Schmutz, Leim o.ä. geschont wird. Seien Sie vorsichtig beim Anbohren der Bohrungen für die Stegplatte und berücksichtigen Sie den Halswinkel. Das ES ist knollig, wenn man den Körper wie ich platt auf den Boden lege, steht der Steg später nicht im rechten Winkel zu den Bändern.
Ich schraubte die M4-Gewindestange für die Stege wie bei Gibson damals gebräuchlich ins Holze. Daher war die Behebung meines Irrtums verhältnismäßig leicht - Stecklöcher für Brücken und neue Bohrungen im rechten Winkel, d.h. in einem Neigungswinkel nach vorn. Anschließend den Halsausschnitt ankleben, die Übergangsstellen ausfüllen, erneut abschleifen und zum Bemalen in die Werkstatt fahren.
Arbeitet gut, trocken, man muss nicht so vorsichtig sein, Schmutz und kleine Insekten können nicht stören, der Schein kommt sowieso nach dem Waschen. Der Anstrich ist nicht so leicht, man muss sehr gleichmässig spritzen, sonst wird er verschmutzt. Die große Karosserie benötigt viel Firnis, in meinem Falle drei 400g Kanister, inkl. Kopf- und Halsplatte.
Bindungen und Deck- oder Farblacke sind eine Problemkombination, der eine haftet vor, der andere hinterher. Achten Sie beim Abdecken darauf, kein Material abzudecken, auch die kleinsten Holzleisten neben dem Einband sind mit einem dunklen Anstrich unansehnlich. Ist die Farbe getrocknet, aber noch nicht vollständig ausgehärtet, sollte sie so schnell wie möglich nach dem Anstrich entfernt werden, später reißt sie ab und ab.
Die Farbe hat dort nicht sehr gut gehalten, sie war weder opak noch sogar, also lassen Sie sie fallen. Übrigens, das Orginal hat an dieser Position keine Bindungen, jetzt weiss ich warum. Mit dem ES ist die Elektrotechnik nicht so leicht, man muss draußen verlöten, dann das ganze elektrische System durch die F-Löcher manövrieren und anschließend mit Gewinde oder Spitzfingern ausrichten.
Die kleinen Töpfe wären hier von Nutzen gewesen. Allerdings sind die von mir benutzten Potentiometer in Japan verhältnismäßig groß, ich habe sie nur durch die F-Löcher mitgenommen. Neben den (sehr guten) Japan-Potentiometern habe ich mich bemüht, mich dem ursprünglichen zu nähern. Die Mechaniker sind von der Firma grover, der Firma bridge und der Firma stopp tail aus einem LP-Studio, das ich im Austausch ausgebaut habe.
Trotz des massiven Ahornhals und der Grover-Stimmgeräte ist die Konzertgitarre leicht, noch heller als meine viel kleineren Gitarren vom Typ ES 339. Sonst paßt alles, dank der verhältnismäßig weiten Bundweite schwimmt es auch sehr gut.