Gibson Thunderbird

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mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Die Gibson Thunderbird ist ein E-Bass-Modell, das 1963 vom US-amerikanischen Musikinstrumentenhersteller Gibson Guitar Corp. auf den Markt gebracht wurde. Die Thunderbird wurde 1963 zusammen mit dem E-Gitarrenmodell Gibson Feuervogel vom US-amerikanischen Autodesigner Raymond H. Dietrich für Gibson entwickelt. Davor hatte Dietrich für große Automobilmarken wie Chrysler und Lincoln zusammengearbeitet.

Der Thunderbird Body sowie die Feuervogelgitarre sind in ihren Linien und Abmessungen annähernd an das Konzept der US-Straßenkreuzer der 1950er Jahre mit Schwanzflossen erinnert.

Zu den ersten beiden Models von 1963 gehörten der Thunderbird II mit elektromagnetischem Pickup und der Thunderbird IV mit zwei Pickups, die gleichzeitig mit dem Feuervogel auftraten. 1 Bei beiden Modellvarianten wurde der Körper in der so genannten "Reverse-Body"-Variante gestaltet. Bislang hatte Gibson nur E-Bässe mit einer kleinen Skala von 30½ Zoll in seinem Sortiment[2] und konnte sich damit nicht gegen den damals marktführenden US-Musikinstrumentenhersteller Fender durchsetzen.

Aufgrund der schlechten Absatzzahlen wurde die Fertigung der ersten beiden Exemplare des Gibson-Thunderbird bereits 1965 eingestellt. Bereits 1965 wurde die Fertigung der ersten beiden Modelle unterbrochen. 1976 tauchte der Bassbass in der dritten Erzeugung auf, dem Thunderbird'76, und war meist eine Wiederauflage des Original Thunderbird IV von 1963 mit einer anderen Brückkonstruktion.

Gibson hat den Thunderbird in den 2000er Jahren auch für kurze Zeit in einer Studio-Version angeboten. Studiomodelle bei Gibson sind herkömmlich billigere Varianten eines populären Models mit reduzierten Funktionen. Das Thunderbird Studio hat einen geklebten Ausschnitt und war sowohl als Vier- als auch als Fünffinger zu haben. Der Thunderbird zählt heute zu Gibsons erfolgreichstem Bass-Modell und ist ein bewährter Klassiker des E-Basses.

Wie bei den von 1963 bis 1965 und 1976 bis 1979 verfügbaren Modellvarianten wird die Karosserie in der "umgekehrten" Form hergestellt. Die Gibson Thunderbird IV ist nur als viersaitige Version verfügbar. Gibson's Tochtergesellschaft Epiphone offeriert eine preiswerte Nachbildung des Thunderbird IV. Das Gehäuse ist aus Erle, der Ansatz aus Ahorn ist mit dem Gehäuse verschraubt. Das Gehäuse ist aus Erle.

Andere Pickups werden ebenfalls verwendet. Mit dem Thunderbird Pro bietet die Firma seit 2009 auch ein Thunderbird Pro an, das mit einer aktiven elektronischen Ausstattung und mit vier sowie fünf Strängen lieferbar ist. Das spiegelt sich nicht nur im Sound wider, sondern auch im schlankeren Körper und im umlaufenden Nacken. The Thunderbird wird von vielen Bassspielern eingespielt.

Bekannt sind Nikki Sixx von Mötley Crüe, dem bereits diverse Signature-Modelle von Gibson und der Firma Épiphone geweiht wurden, und Krist Novoselic von Nirvana. Andere Thunderbird Bassisten sind Roger Glover von Rainbow, Jeordie White (als "Twiggy Ramirez" mit Marilyn Manson) und Shavo Odadjian von System of a Down. In den 1970er Jahren spielt John Entwistle of The Who auch Gibson Thunderbirds und verwendet später einen Teil davon für seine eigenen Designs.

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