Gibson Tonabnehmer Vergleich

Vergleich Gibson Pickup

Ja, das war G&Bs Vergleichstest für PAF-Repliken. Gibson Tonabnehmer: Humbucker, P.A.F.

, P-90 & Co.

Heute, zu Anfang des XXI. Jahrhundert, wenn wir uns an Gibson Pickups wenden, kommen immer wieder dieselben technischen Ausdrücke vor: "Das ist das Beste, was wir je gesehen haben: Humbucker, P.A.F., P-90, Johnny Smith oder Charlie Christian. Auffällig ist, dass diese Bezeichnungen, all diese Bezeichnungen, die für Gibson Pickups stehen, alle eine bestimmte Verehrung und teilweise gar Staunen hervorrufen. Die Tonabnehmer sind heute üblich, Gibson Tonabnehmer sind Referenzprodukte, die ständig imitiert werden.

Nicht nur der Sound dieser Tonabnehmer ist heute sehr gefragt; bei manchen Modellen muss man jetzt durch die vierstelligen Dollar-Beträge blättern, wenn man den echten Sound eines Original-Tonabnehmers genießen will. Manche dieser Entwürfe wurden sogar zum Maßstab aller Sachen und zählen heute zu den absolut sten der Klassiker, z.B. die L-5, die Gibson-Super400 ("Arch-Top") und die Super-Jumbo SJ-200 ("Flat-Top").

Eine der wichtigsten Gitarrenbauerinnen, die jemals für Gibson arbeiteten, war Lloyd Loar. Von 1919 bis 1924 arbeitet er für Gibson und entwickelt neue Instrumente wie die F-5 Mandoline und die L-5 Gitarre, die in ihren Genres bis heute unangefochten sind. Die Zeit war jedoch noch nicht serienreif oder die Technologie war noch nicht weit genug entwickelt, und Gibsons Experimente mit elektrischen Verstärkern wurden auf die frühen 1930er Jahre verschoben.

1933 wurde Walter Fuller angeheuert und nach einer kurzen Einarbeitungsphase mit der Tonabnehmerentwicklung beauftrag. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die nicht nur in der Historie der Tonabnehmer und der E-Gitarre tiefe Wurzeln hinterließ. Bis 1975 war Walter Fuller für Gibson tätig und ist seit den frühen 1930er Jahren an allen Pickup-Projekten beteiligt.

Wenn es um die Bauweise oder den Aufbau des Charlie-Christian Tonabnehmers geht, ist es exakt die Art des Tonabnehmers, die Sie mit Ihrer Lieblings-Gitarre nicht missen möchten: Nach heutigen Maßstäben muss der Tonabnehmer nicht nur die Spitze, wie wir sie von der ES-175 oder der L-5 her gewohnt sind, sondern er wird durch drei Befestigungsschrauben in der Mitte der Spitze festgehalten; außerdem hätte man nie mehr als einen dieser großen Tonabnehmer auf einem Gerät anbringen können.

1946 wurde der so genannte P-90 Tonabnehmer mit "Dog Ears" auf dem ES-300 installiert; der Sound dieses Pickups steht immer noch für rauhe, dynastische Rock- und Blues-Sounds, wird aber auch für Jazzgitarren verwendet. Wie der Charlie Christian Tonabnehmer ist auch der P-90 ein reiner Single Coil Tonabnehmer, der sensibel auf Geräusche anspricht.

Der Aufbau und Sound der P-90 unterscheidet sich jedoch grundlegend von den bei Fenderinstrumenten verwendeten Einzelspulen. Die P-90 hat eine verhältnismäßig geringe, aber weite Wicklung mit einer Windung von ca. 10000 Umdrehungen eines Kupferlackdrahtes, der nicht stärker als ein einziges Härchen ist, und zwar 0,063 Millimeter. Weite Spulen, größere Windungszahlen und Stabmagneten (statt der sonst gebräuchlichen Fender-Stabmagnete) verleihen der P-90 einen starken, aber dennoch sanften Basischarakter, während der charakteristische Strat-Sound einen klareren und helleren bis schnittigen Basischarakter hat.

Nach dem P-90, der zehn Jahre lang Gibsons Standard-Tonabnehmer war und bei allen Les-Paul-Modellen zum Einsatz kam, haben Seth Lover und Walter Fuller 1957 einen hummfreien Tonabnehmer entwickelt, den sogenannten Humbucker, der den P-90 bei den teureren Gibson-Instrumenten ersetzte und auch für neue Gitarrenkonstruktionen verwendet wurde.

Ab 1957 wurden sowohl die L-5 als auch die L-5 und die Sup 400 mit den neuen Humbucker ausgerüstet, kurz nachdem die neuen Entwicklungen ES-335, Flying V und Explorers auftauchten. Nach der Elektrisierung der Konzertgitarre und der Entwicklung der Solidbody-Gitarre hat dieser neue Gibson Pickup den heutigen Bau der Gitarren zum dritten Mal in nur wenigen Jahren revolutioniert und ist nach 45 Jahren ein unverzichtbarer Klangstandard und Industriestandard zugleich.

Für den neuen Pickup verwendete Gibson die Begriffe "Humbucking Pickup" oder "Humbucker". Die Tonabnehmer wurden in Gitarristenkreisen später auch P.A.F.s. genannt. Diese Benennung wurde von der Tatsache abgeleitet, dass auf der Bodenplatte der ersten Gibson-Modelle ein kleines Etikett namens "Patent Applied For" war. Gibson Ingenieure haben viel Zeit damit verbracht, den neuen Ton und die richtige Grösse des Humbuckers zu entwickeln.

Die Funktionsweise des Brummen-freien Pickups ist recht simpel, nur - jemand muss es erst herausfinden! Beide Enden der Spule sind miteinander verschraubt und der Tonabnehmer ist bereit. Es werden die zwei Einzelspulen hinzugefügt, die durch die Magnetfeldänderung der Schwingsaite angesteuert werden und so den Klang auslösen.

Gibson experimentierte nach der bahnbrechenden Weiterentwicklung des 1957er Modells weiter mit neuen Pickups, doch abgesehen von den unter der Überschrift Minihumbucker zusammengefassten Modellen sind keine bemerkenswerten Entwürfe aufgetaucht, die den Pickup-Markt dauerhaft hätten prägen können. Minihumbucker bezieht sich auf den Tonabnehmer, der seit 1961 auf vielen Epiphone Gitarren und seit 1969 auf einer Gibson, der sogenannten Deluxe, verwendet wird, während "Minihumbucker" auch ein Oberbegriff für andere enge Gitarren mit einem ähnlichen Konstruktionsprinzip ist.

Gibson hat in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren nur sehr wenige Tonabnehmer gebaut, und noch weniger waren im Zubehörhandel zu haben. Mittlerweile wurde die Gibson-Pickup-Reihe um diverse Signatur-Pickups, eine neue Single-Coil und die genaue Nachbildung des 1957er Humbuckers ergänzt. Dennoch ist die Auflistung der Gibson Pickups noch sehr übersichtlich; die folgende Klassifizierung verdeutlicht, dass eine Unterteilung in drei Basistypen ausreicht: Der Gibson Hubschrauber hat im Lauf der Jahre viele Detailänderungen durchlaufen; das Ende dieser Weiterentwicklung ist der Hubschrauber mit der Typenbezeichnung 490 seit vielen Jahren.

Bereits in den 1950er Jahren, als der neue Gibson Hummer entstand, wurde er bei Gibson als PU-490 bezeichnet. 490 wird heute bei vielen Gibson Modellen verwendet und kommt dem Originalklang von 1957 sehr nah. Seither wird zwischen Halspickup (oder Rhythmusposition) und Stegpickup (oder Höhenposition) unterschieden; dem entsprechenden Modellnamen folgen ein R oder ein T. Diese Innovation wurde für nahezu alle Gibson Pickups mit Ausnahme der P-90 Familie und der Replikate der älteren P.A.F.s. angenommen. Um der Nachfrage nach "heißen" Pickups mit höherer Leistung nachzukommen, hat Gibson den 498T mitentwickelt.

Der Tonabnehmer ist mit einem dünnen Kabel als der 490T umsponnen. Das macht den Tonabnehmer laut und in der Mitte kräftiger. Diese Tonabnehmer werden in der Regel ab Werk an Gibson-Gitarren in Kombination mit der Serie 4000R montiert. Weil das eingesetzte magnetische Material den Ton des Pickups beeinflusst, setzt Gibson üblicherweise so genannte Alnico Magnete ein.

Bei den Humbucker Modellen 496 (für Halsposition) und 500 (für Brückenposition) hat Gibson ein hoch gezüchtetes Paar mit Keramikmagneten im Angebot. Besonders der 500T bringt durch seine hohe Windungszahl und die drei Keramikmagnete, die zugleich höhen- und bassbeansprucht sind, eine sehr hohe Leistung - ein ideales Tonabnehmer für harte Rocksounds oder tief eingestimmte Musik.

So entstand die'57 Classic, die bei allen Geräten der Serie Historic Collection zum Einsatz kommt. Die `57 Classic unterscheidet sich von der 490 durch zwei wichtige Details: Der dunkel, polyesterisolierte Leiter wird hier verwendet, der "unlackierte Lackdraht", der weniger Isolationsschichten benötigt (siehe Excursus auf Lackdraht).

Bei der Neuauflage der'57 Classic wurden die Stockschuhe erneut eingefräst, um eine genauere Passform der Tonabnehmer zu gewährleisten, die weniger unerwünschte Hintergrundgeräusche erzeugen. Die' 57 Classic Plus Variante hat ca. 3 Prozent mehr Windung und wird speziell für die Stangenposition ausgenutzt. Es gibt jedoch weder die'57 Classic noch die'57 Classic Plus mit dem breiten Polstückabstand - denn das war auch nicht das Vorbild.

Sämtliche Ausführungen der'57 Classic und'57 Classic Plus sind mit Gold- und Nickel-Kappe sowie in den Ausführungen Zebra und Double Black erhältlich. Entdecken und testen Sie Gibsons coolstes Material beim Gitarrengipfel im Gibson Custom Shop (präsentiert von Gitarrenplatz). Jetzt hatte Gibson mit dem 57er Classic beinahe das Ideale von 1957 verwirklicht, aber es gab immer noch Differenzen, die vor allem Profis und Gitarrenliebhaber aufklärten.

Diesen Wünschen folgte Gibson mit dem von den Sunbursts von 1959 abgeleiteten Namen und einer konsequenten Weiterführung der'57 Klassik zur Originalreplik. Dreierlei Detail unterscheidet den BerstBucker vom'57 Classic: Der BerstBucker wird seit 1996 hergestellt, war aber in den ersten Jahren exklusiv für den asiatischen Raum bestimmt.

Heutzutage kommt die Geschichte der BerstBuckers gerade erst in Gang und entwickelte sich allmählich vom Insider-Tipp-Status zum absoluten Top-Pickup im Gibson-Programm. Denn: Ein ungewachster Tonhumbucker mit Deckel hat einen wesentlich zentraleren, singenden Charakter als sein wachsendes Gegenstück. Viele Les Paul-Spieler wollen diesen "alten" Klang, aber nicht gewachste Tonabnehmer haben in der Regel Rückkopplungsprobleme: Beim Spielen mit hoher Verstärkung treten natürliche Schwingungen und Rückkoppelungen auf; die Tonabnehmer pfiffen, weil es kein Wachstum gibt, das die natürlichen Schwingungen dämpft.

Das Problem wird von Gibson heute gelöst, indem alle BurstBuckers, die ab Werk in die Gitarre eingesetzt werden, ausgeschüttet werden und alle Ersatztonabnehmer, die individuell im Handel zu haben sind, ohne Wachs geliefert werden. Gemeinsam mit den Japanern hat Gibson viel Forschung betrieben, um festzustellen, warum die alten Tonabnehmer besser als ihre heutigen Kopien sind.

Für diesen besonderen "alten" Sound musste es andere Ursachen haben. In vielen Hörversuchen, Vergleichen und Auswertungen wurde festgestellt, dass die Spiralen für gibson-Humbocker in den 1950er Jahren im Grunde nie gleichmäßig aufgewickelt wurden. Manchmal gab es mehr und manchmal weniger Drehungen auf einer Spirale, und wenn zwei Spiralen für einen Hombucker zusammengesetzt wurden, war die Wahl des Paares völlig frei.

Bei der heutigen BurstBucker-Produktion hat Gibson dieses "Mismatch" zwischen den beiden Coils gepflegt, um den idealen Sound der späten 1950er Jahre bestmöglich zu verfolgen. Bei Gibson gibt es gleich drei BurstBucker-Varianten: Die Tonabnehmer haben eine hohe Leistung und neigen schnell zu einem verdrehten Sound. Die dritte Besonderheit, die den'57 Classic vom BerstBucker abhebt, ist die Mantelfläche.

Bei meinem Besuch in Gibson 1996 wegen eines anderen Pickup-Projektes wurden die BerstBucker bereits hergestellt, aber die passenden Magneten waren noch nicht verfügbar. Der Trick von Gibson war der gleiche wie bei anderen Tonabnehmerherstellern, die vorgaben, die selben schwarzen Magneten wie in den 1950er Jahren zu verwenden: Die BurstBuckers waren bis zur Jahresmitte 2002 in drei Versionen A, B und C exklusiv mit Nickelkappen erhältlich.

Gibson stellte den BerstBucker auch in allen anderen Versionen auf der NAMM vor. Aus der engen Kooperation mit Tony Iommi entstand der erste Gibson Signatur-Tonabnehmer, der sich sowohl optisch als auch technisch wesentlich von den üblichen Gibson Humbuckern abhebt. Die Tony Iommi Signatur hat eine besondere magnetische Konstellation und ist der einzigste Gibson Pickup, der mit Epoxidharz vergossen wurde, um Rückkopplungen vollständig zu dämpfen.

Charakteristisch ist der Bass- und Mitteltonbereich, der sich bei Bedarf mit kräftigen Rocksounds und hohen Gain-Einstellungen aufbaut. Der Angus Young, der ohne seine Gibson SG nicht vorstellbar ist, ließ 2001 den letzten Brücken-Pickup von Gibson-Ingenieuren errichten. Angus' gewünschter Pickup ist ein Customized'57 Classic mit einem Alnico V Magneten.

In der Regel sind Gibson-Humbocker mit Magneten von Alnico-II ausgerüstet. Doch Angus wollte keinen gesungenen BerstBucker, sondern einen agressiven, mit der Dynamik eines typisch Gibson Humbuckers. Als Signatur-Pickup wurde diese Schöpfung in die Gibson-Produktpalette integriert, wird in der Barrenposition empfohlen und ist mit Gold- oder Nickelkappe zu haben. Die P-90 ist der absolut beliebte Tonabnehmer vieler Guitarrist.

Es ist viel lebhafter als ein Gitarrenhumbucker und mit dem Lautstärkepotentiometer der Röhre kann jede Klangvariante kontinuierlich umgeschaltet werden. Diese Abholung wird singen und leben! Ebenfalls mit P-90 Pickups ausgestattet ist das halbakustische Casino, das z.B. von den Beatles verwendet wurde.

Gibson hat mit dem P-100 einen Tonabnehmer geschaffen, der dem P-90 sehr ähnlich sieht, aber mit zwei Wicklungen ausgestattet und daher summfrei ist. Beim P-100 sind die beiden Wicklungen aufeinander gelegt, so dass die Gesamtstruktur des Tonabnehmers größer ist als die des P-90. Im montierten Zustand ist jedoch kein optisch erkennbarer Abstand zwischen P-90 und P-100.

Gibson fertigt zwei unterschiedliche P-100 Pickups, den P-100R für die Nackenposition und den P-100L für die Barposition (L steht hier für Blei). Sie ist bei allen mit P-100 Tonabnehmern bestückten Instrumenten zu finden. Bei der P-100 werden die beiden Wicklungen mit einem dünnen Kabel mit sehr hohem Widerstand aufgewickelt und dann zur Erzielung vernünftiger Widerstände parallelgeschaltet (normale Gibson-Humbucker werden in Reihe geschaltet).

Beide Modelle, P-90 und P-100, sind in vier Varianten erhältlich: Der Soapbar-Typ wird bei Gitarren verwendet, bei denen die Befestigungsschrauben durch den Deckel und die Spule in das Holz des Korpus reichen. Das Fräsen im Gerät ist so groß wie der Tonabnehmer selbst.

Fünfzig Jahre nach der Markteinführung des P-90 veröffentlichte Gibson 1996 eine weitere Version dieses Tonabnehmers unter dem Titel P-94. Die P-94 ist genau wie eine P-90 konstruiert, paßt aber in die normalen Humbucker-Fräsen, also ist sie ein reinrassiges Singlecoil-Pickup im Humbuckerformat. Wenn Sie den Klang des P-90 testen wollen, können Sie diesen ganz leicht entfernen und durch den P-94 ersetzen, ohne das Gerät drastisch und wertmindernd verändern zu müssen.

Das P-94 ist etwas kleiner und etwas größer als das P-90 und daher ist der Ton etwas klarer und klarer als das P-90. Die Dynamik der beiden Tonabnehmer ist gleich gut und bei Vollmantelgitarren ist der P-94 in Kombination mit einem Tonabnehmer in Bridge-Position perfekt für die Nackenposition.

Das Steg-Pickup hat mehr Umdrehungen, um die natürlich schwache Stellung im Gerät und eine inverse magnetische Polarität als das Hals-Pickup aufzufangen. Das sind die Pickups, die Sie von der Les Paul Deluxe kennen. Da die beiden Spulenformer wesentlich kleiner sind als der normale Wickler, können nicht so viele Drahtwicklungen aufwickelt werden.

Der Minihumbucker hat ca. 20% weniger Umdrehungen als ein 490 oder'57 Classic. Daher und wegen des geringeren Abstands zwischen Polschraube und Polschuhreihe bietet der Mini-Kompressor bei etwas geringerer Leistung einen deutlicheren Klang im Vergleich zum herkömmlichen Kombi. Weil die Miniaturen mit ihren Rahmen exakt in die Seifenstangenausschnitte einpassen.

Ähnlich aufgebaut und im Mini Humbuckergehäuse eingebaut ist der Johnny Smith Tonabnehmer, ein so genanntes freischwebendes System, bei dem der Tonabnehmer auf dem Pickguard aufgesetzt wird. Das Johnny Smith Tonabnehmer hat einen sagenhaften Namen unter den Jazzgitarristen, ist aber im Gibson Sortiment für Ersatzteile nicht verfügbar.

Erst ab und zu schafft es der deutsche Distributor, eine Partie von Gibson zu erwerben und an die Jazzszene in Deutschland zu verteil. Diese sind mit sehr dünnen Drähten umwickelt und haben nahezu die doppelte Windungszahl wie ein normaler Mini-Humbucker und damit einen äußerst guten Wiederstandswert. Es gibt zwei verschiedene Designs für die Hals- und Stabpositionen; sie variieren in der Drahtdicke und der Windungszahl.

Sie können sich jedoch bei Interesse an den Vertriebspartner M & T von Gibson in Deutschland wenden, der Ihnen gerne Informationen über die aktuelle Verfügbarkeit gibt. Die Gibson GmbH stellt eine Vielzahl anderer interessanten Tonabnehmer her, die nur in kleinen Mengen produziert werden und nur in sehr speziellen Ausführungen verwendet werden; diese Tonabnehmer erscheinen nicht im Handel.

1 ) Der Hals Tonabnehmer der Chet Atkins Gitarren Tennessean und Country Gentleman ist ein schwächerer Wundhumbucker, der deutliche Rhythmusklänge erzeugt. 2 ) Der Tonabnehmer des Blueshawks ist eine sehr dynamische und fette Version des P-90. Die mittlere Tonabnehmer ist ein Single-Coil, der aus einer Humbuckerspule besteht und mit großen Magnete ausgestattet ist; dieser Tonabnehmer wurde bereits im MIII verwendet.

Das Stegpickup der Nachtfalke ist eine Neuentwicklung von Gibson und hat bei der Vorstellung des Instruments für Furore gesorgt. Die gesamte Aufnahme wird so bewegt, dass die ursprüngliche rechteckige Form des Humbucker zu einem Paralleldiagramm wird. In der Folge wurden die Brücken-Pickups von Nightthawk auch mit den technischen Daten des'57 Classic für einen dynamischen und gesanglichen Klang geliefert.

4 ) Gibson ist nicht einer der renommiertesten Bassisten, aber mit dem Thronfolger hat er einen wahren Marktklassiker etabliert, der einen guten Namen in der Rock-Szene hat. Er ist mit Gibsons eigenen Humbucker ausgerüstet, die für den Passivbetrieb ausgelegt sind. Der Gibson Jazzbass hat die Kraft, die Dynamiken und Klänge des Kontrabass beinahe nachahmen zu können. Der Gibson Donnervogel repräsentiert den fetten Les Paul unter den Bassisten und bildet ein tiefgründiges und lautstarkes Grundgerüst für eine Rockband.

Wofür ist ein Pickup geeignet? Bei einem solchen Pickup braucht man nur Drahtschlaufen, einen Magnet und ein Uhrwerk. Die Stromschleifen (Wicklungen), die Sie um den Magnet legen, erhöhen den Strom, da sich die Stromstärken der Einzelschleifen aufaddieren. Eine der Hauptkomponenten jedes Hochimpedanz- Magnetaufnehmers ist der Aufzugsdraht. Bei den bedeutendsten Gibson und Fender Pickups haben die Wicklungsdrähte einen Drahtdurchmesser von 0,063 Millimetern.

Bei den Fender Pickups werden ca. 7000-8000 Umdrehungen pro Pickup dieses dünnen Drahts auf den Wicklungskörper gesponnen; eine Gibson P-90 hat 10.000 Umdrehungen und ein Klassiker ca. 2×5.000 Umdrehungen. Nur zu Beginn des letzten Jahrtausends gab es wegweisende Weiterentwicklungen in der Kunststoffbranche, die ein solches Pickup-Design ermöglichten.

Wie bei manchen Vintage-Gitarren, denen besonders gute klangliche Eigenschaften nachgesagt werden, hat der Wicklungsdraht der Tonabnehmer verbindliche Vorgaben, die den echten Sound eines Instruments besser nachbilden. Dieses Kabel wird nun wieder für Gibson Burstbucker,'57 Classics, P-90, P-94 und Fender Vintage Pickups benutzt (außer'54).

A. R. Gibson Electrics.

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