Gitarre für 5 Jährige

Offenbar ließ er mich nur ein paar Augenblicke blasen und schrieb die Klänge auf, die ich am "schönsten" traf - und machte mir dann ein kleines, 2-zeiliges Trainingsstück, das aus eben diesen Klängen bestand - daran kann ich mich noch errinern, dass es ist, wenn ich mich nicht irre, von dem Augenblick an, als ich im Alter von 6 Jahren sagte: "Ich kann Trompeten spielen" - also habe ich dieses kleine Stück in einer Tournee herausgebracht, ich habe es jeden Tag vorgetragen, habe es allen vorgetragen, die es versucht haben, usw., und dann - wie ich annehme - hat der Kursleiter weiter darauf aufgebaut.

Die Gitarrenlehrer unter euch wissen es also besser als ich, aber - ganz logischerweise - würde ich behaupten, daß man " wo die Kinderfinger am besten zu den Bünden abständen paßten", dann ev. einer Situation auf - oder ab, so dass man sie zur Hälfte passierbar mit dem leerem Sattel und dann einem kleinen Übungsteil verbinden kann, wo der Pupille in einer akzeptablen Zeit die realistischen Möglichkeiten hat, dies zu internalisieren - sobald man im Zeitalter dann etwas kann, was jeder andere nicht haben kann - ich glaube jedenfalls in meiner Laibblase - eine gute Möglichkeit, dass der Pupille oft sein Werkzeug in die Hände bekommt und so die Grundbedingung baut, die man benötigt, um weiter gehen zu können".

Außerdem habe ich natürlich in den ersten paar Tagen viele Rhythmen und ähnliches klatschen lassen - ich schätze hart, ich kann die ganzen Notenlinien mit Viertel-/Halb- und Achtelnoten und später auch Achtelnoten, die merkwürdigerweise alle ein c''' sind, nicht nachvollziehen.