Burns Gitarre

Brennt Gitarre

Statt BURNS war LONDON BALDWIN nun auf den Gitarren. Es gibt ein schönes Burns Marquee und die Gitarre ist mit bester Hardware ausgestattet. BURNS gehört derzeit Barry Gibson.

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Die britische Firma Burns ist eine seit 1959 unter diversen Marken auf dem Gitarrenmarkt vertretene Firma. Die Blütezeit des Herstellers begann in den 60er Jahren, als die Instrumentalband The Shadows mit ihrem Frontman Hank Marvin die Charts mit vielen Schlagerhits eroberten. Nur in den vergangenen Jahren hat die Traditionsmarke einen signifikanten Anstieg erfahren, vor allem durch die erneute Kollaboration mit Hank Marvin und die Mitarbeit mit Brian May (Gitarrist der Gruppe Queen).

Burns ist eine englische Gitarren-Marke mit Sitz in London. Die Marke selbst wurde 1959 von James "Jim" Ormston Burns (* 1925 im County Durham; 1998) gegrÃ?ndet. Auch Jim Burns war ein enthusiastischer Musikant, schon in jungem Alter lernte er Gitarre zu spielen, aber die damals verfügbaren Geräte entsprachen nicht seinen Ideen und Anforderungen an eine Gitarre.

Entgegen seiner anfänglichen Vorliebe für die Luftfahrt beschloss Burns, für das Personal am Boden zu arbeiten, weil ihm seine Flugkrankheit und seine Fliegerangst eine Laufbahn als Flieger in der RAF verweigerten. Im Jahre 1959 gründet Burns die Firma Burns-Weill in London und beginnt mit der Herstellung von Konzertgitarren, die sich zum Teil durch ihr sehr ausgefallenes oder - manchmal auch kühnes Aussehen vom Rest des Marktes abheben sollen.

Auch heute noch wird diese Unternehmensphilosophie beibehalten, das spezielle Zeugnis jeder Burns-Gitarre ist die HANDMADE (deutsch: von Hand gefertigt), auf die allergrößter Wert gelegt wird. Die Marke jedes Burns ist die "HANDMADE", die in Kooperation mit Henry Weill entstand und sich auf die Produktion eines einzelnen Gitarrenmodells, der so genannten Fenton-Gitarre, beschränkt, die der Guyatone Antoria sehr ähnelt.

Die Burns-Gitarre wurde von Henry Weill entwickelt und ist bis heute im Einsatz. Er hat sich auf die Produktion der Holzbauteile beschränkt. Nach der Etablierung von Burns in Europa (Import der ersten Stratocaster nach Europa durch Harry Webb, besser bekannt als Klippe Richard, 1959 zum damals gültigen Kurs von 140 Guineas oder 140 Britischen Pfund) bestand Handlungsbedarf.

Im Vordergrund stand das Konzept der STRATOCOSTER und es wurden einige herausragende Gitarrenmodelle entwickelt, die in Kollektorkreisen Spitzenpreise erwirtschaften. Außerdem wurden sechs unterschiedliche Typen der Bison-Serie angeboten (Black Bison, Bison Guitar und Bison Model 2 bis 5). Das Modell für den Bison war, wie der Wisent schon sagt, die Silhouette eines Bisons.

Als Gegenstück zum Gabson Les Paul hat Jim Burns die Sonic-Serie entwickelt, die aus Sonic, Split Sonic, Vista-Sonic und NuSonic besteht. Die Karosserie dieser Gitarre ähnelt der der Les Paul, aber auch diese Gitarre war mit einer Tremoloanlage versehen. Jazzgitarre und Jazz-Split-Soundgitarre ähneln in ihrer Gestalt einer klassischen Gitarre, haben aber nur zwei Tonabnehmer (TriSonic).

Einzig der große Wert der Jazz-Modelle verhindert größere Ausgaben dieser beiden Modelle. Aus den überzähligen Gitarrenkörpern wurde später der Bass für John Rostill hergestellt. Rollkopf des "Shadows Bass" Nachdem seit 1959 in England Klippe Richard und die Shadows getroffen wurden, war es für Burns natürlich eine große Freude und Pflicht, die passenden Werkzeuge für diese Besetzung zu produzieren.

Nicht weniger als Hank B. Marvin, der Lead-Gitarrist der Gruppe, sollte an der Entstehung dieser Models beteiligt sein. Von ihm verlangte er die vollkommene E-Gitarre, auf der alles gestimmt werden musste, von der Umsetzung bis zum Entwurf, den er mit seiner Vorstellung vom Violinkopf krönt. Der Kopf platte der Marvin-Serie - für die Hank Marvin seinen Name gab, der später für Probleme mit dem Kotflügel gesorgt hat - wurde nun mit einer schneckenförmigen Saite geschmückt.

Die Marvin Range, die Marvin, die Marvin "S" (Luxusversion der Marvin), die 12-saitige Double-Six (Marvin mit zwölf Streichern, ohne Tremolo mit TriSonic Pickups) und der Shadows Bass für John Rostill, der auch Marvin genannt wurde.

Wildhund (Split Sonic), Wildhund De Luxe (Jazz Split Sound), Thinline (TR2), Sonic Six (NuSonic) und als Bassgitarre Wildhund-Bass (Vista Sonic Bass). Der Aufstieg der "jungen Rebellen" in der Rock-Musik (The Beatles, The Rolling Stones, The Who und viele mehr) führte zu einem massiven Umsatzrückgang bei Burns.

Der Wirtschaftsboom war vorüber, die offenen Lieferantenrechnungen und die hohen Produktionskosten führen zum Einbruch der Burns London Ltd. Für einen relativ niedrigen Kaufpreis von weniger als 400.000 Euro übernimmt der US-Tastaturinstrumentenhersteller Baldwin Piano Company das britische Traditionsunternehmen. Die anfänglich recht ungewöhnliche Gestaltung der Gitarre - vor allem der Hals und die Kopfplatte - wurde in eine "schlankere" Variante überführt.

Er arbeitete weiter für das neue Unternehmen als Entwicklungsingenieur und Consultant, musste aber seinen Firmennamen Baldwin zuweisen. Statt BURNS LONDON war BALDWIN nun auf den Bändern. Aufgrund der vertraglich vereinbarten Namensgebung (siehe oben) hat Jim Burns unter seinem zweiten Vornamen Ormston verschiedene sehr ungewöhnliche Typen entwickelt, die nicht über den Stand eines Prototypen hinausgehen sollten.

Wenigstens für einige Zeit konnte er sich mit der Kommerzialisierung von Stahlgitarren der Fa. Denley unter dem Markennamen "Ormston Steel Guitars" über Wasser halten und seine Vorhaben weiterführen. Bei Hayman handelte es sich um eine Sorte von Vibra Sonic, unter der ab 1968 Drums verkauft wurden (benannt nach George Hayman - tatsächlich Haymon, der ein inneres Cover namens "Vibra Sonic" entwickelte, das die Drums besonders lauter machen sollte).

Mit der Übernahme der Marken und des Logos 1969, als Jim Burns in Kooperation mit Zulieferern (Jack Golder - Holarbeiten und Nick Holder - Halsstab[2], beide später Shergold) und den damaligen Angestellten von Vox (Bob Pearson), die weiterentwickelten Gitarren-Modelle aus der Burns-London-Litt Periode bei Burns-London-Litt in den Markt brachte[3]. Nach der vertraglichen Absicherung der Gitarrenbezeichnungen entschied sich Jim Burns für die Bezeichnungen seiner Instrumente: 1010, 2020, 3030 und 4040, 5050[4] für die Bassisten, 1010H[5], 2020H, 3030H, White Cloud, Modular, Comet, Perspex Hayman (Form, die an semi-akustische Gitarren von Höfner and Frame erinnert).

Burns kehrt auf Wunsch des Publikums zum Klassiker zurück. Im Zuge des Niedergangs des Unternehmens wurden die übrigen Bauteile als Do-it-yourself-Kits veräußert. Mittlerweile sind diese Instrumente unter dem Namen Hayman Bitzer bekannt. Bis 1975 wurden die Instrumente hergestellt (Free - George Hayman Logo, The Chris Barber Band - Hayman Logo, Indorser Mitch Mitchell).

Jim Burns versucht wieder seinen guten Ruf auf dem Gebiet der E-Gitarren zurück zu gewinnen. Die alte Burns-Qualität wurde zwar wiederhergestellt, aber das Werk ging 1977 in Konkurs, weil die Geräte zu kostspielig waren. Nach Gibson startete die fliegende V, Burns kontert mit der Fliege und der Konzorde.

Die beiden Instrumente waren auch als Bassgitarren zu haben. Auch der Künstler, der LJ24, der Mirage und der Bass von Markgreif. Gekennzeichnet durch die Misserfolge des vergangenen Jahrzehntes, wollte sich Jim Burns komplett vom Absatzmarkt zurueckziehen. Ältere Models wurden im alten Design umgestaltet, aber vor allem der Marvin sollte Schwierigkeiten mit dem Kotflügel haben, nach dem der Kotflügel das Recht auf den Namen Hank Marvin hat.

Beispielsweise musste das erfolgreiche Modell "The Marvin" in The Legend umgetauft werden, was die Absatzzahlen dämpfte. Es gab auch einen Disput über das Design der Marvin, weil die Stratocaster so gleich aussah. Schon bevor das Geschäft wieder bankrott ging, hat Jim Burns das Geschäft verlassen. Es vergingen beinahe zehn Jahre, bis Burns Gitarren wieder gebaut werden sollten.

Die Palette umfasst nur sieben unterschiedliche Instrumente: Ochsen, Elster, Marvin (Legende), Bison, Bandit X, Black Skorpion und der Black Skorpion Bass. Barry Gibson, selbst ein bekannter englischer Musikant, reaktiviert die seit vielen Jahren verschollene Traditionsmarke Burns "The Shadows Custom Guitar", lässt sich aber auch von einigen neuen Entwicklungen mitreißen.

Einen besonderen Erfolg stellte die Weiterentwicklung der Signature -Gitarre aus dem Hause Queen dar. Dem Marketing folgte der junge Mann mit seinem legendären Orgelwerk "Red Special" aus wertvollen Hölzern und einigen Original Burns Parts (Tri-Sonic Pickups) mit dem unverkennbaren Klang. Der Marvin und Shadows Bass wurde ebenfalls erneut herausgegeben.

Bis 2009 gehörten unterschiedliche Gitarren- und Bassausführungen zum Standard. Zur Custom-Elitegitarre gehören die Shadows Custom Signature, die Hank Marvin Signature Anniversary Guitar, die Shadows Bassgitarre John Rostill, die Jetsonic und die Sonic Guitar. Erhältlich ist der Signature in verschiedenen Versionen, auch als Linkshänder-Modell. Die Custom Guitar Serie umfasst den legendären Gitarristen und Bassisten der Serie L'Apache, den legendären Traum und den Schattenbass.

Folgende Instrumente sind in der Clubserie erhältlich: Barracuda, Fledermaus, Bison 62, Bison 64, Bison Bass, Cobra, Double Six, Marquee, Marquee Bass Guitar, NuSonic, NuSonic Black, Skorpion, Skorpion, Shadow, Shadow Special, Ochsen und Steuerschneider (beide semi-akustische Modelle). Der Jet Sonic, The Legend, Skorpion, Brian May Signature Red Special und Fledermausmodelle wurden im März 2008 abgekündigt.

Die strikt limitierte Shadows Custom-Gitarre ( "de-luxe" Version der Marvin in der Version mit goldener Hardware), The Shadows und die John Rostill Bass-Gitarre wurden ebenfalls aus dem Programm gestrichen, da die Obergrenze von 500 Stück erreicht wurde. Folgende Typen sind ab sofort im Bereich Custom-Elite-Bereich erhältlich: Die Club-Serie beinhaltet folgende Modelle: Besonders interessante Tremolo-Typen (z.B. Roller mit einem freischwingenden Sustain-Block im Kurzmaßstab, Rezo Tube Tremolo auf Marvin oder Legend und viele andere).

Von Elvis Presley, Billy Bragg, Skorpione, Hank B. Marvin, Bruce Welch, The Shadows, Brian May, Paul William Day, Edwyn Collins, Menswear, The Searchers, Status Quo, The Tremeloes, The Troggs, Eric Clapton, The Elton John Band, The Honeycombs, Led Zeppelin, Mark Knopfler, Mud, Slade und viele weitere. Auf der Burns -Homepage finden Sie eine ausführliche Übersicht und Fotos.

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