Gitarren Versandhaus

Versandhandel für Gitarren

Allgemeine Geschäftsbedingungen - Datenschutzerklärung - Widerrufsrecht - Widerrufsformular - Liefer- und Zahlungsbedingungen - Rückgabe. Guitarre vom Versandhaus - gut/schlecht? Neben der Tatsache, dass die Ottogitarre wahrscheinlich ein Stück Müll ist, kann ich nur raten, nach ausführlichen Tests im Musikgeschäft nach einer passenden Musik zu suchen. Einerseits wissen Sie als E-Gitarren Anfänger nicht ganz sicher, welche Anforderungen Sie am besten erfüllen können - sollte es ein Modell von La Paul mit kurzem Tonumfang und geklebtem Ausschnitt sein oder können Sie vielleicht eine "Super Strat" mit Humbucker(n), größerer Tonleiterlänge und Schraubendreher?

Danelectro: Erfolgsgeschichte, Test und alle Neuigkeiten

Exemplarisch sei hier neben Danelectro auch Hagström genannt, denn unter diesem Titel und unter der Patronanz des Originalbesitzers ist ein Gesamtprogramm entstanden, das sich harmonisch in die Begeisterung dieser großen Europamarke einfügt. Damals war und ist Danelectro ein Synonym für Attribute wie seltsam, charakterfest, farbenfroh, innovativ, unabhängig und im besten Sinn günstigs.

Wahrscheinlich nicht, denn heute, im Alter vieler sehr billiger Gitarren, ist es nicht mehr genug, nur billig zu sein. Danelektro hingegen kann mit dem brillieren, was die meisten Billigimporte nicht haben: Aufgewachsen ist Nathan Daniel (1912 - 1994) in der New Yorker Bronze. Mit dem Bau seines ersten Gitarrenverstärkers entwickelte sich diese Obsession zu seinem Beruf.

Unter den New Yorker Musikanten verbreitete sich rasch die Klangqualität seiner damals offeneren und natürlicheren Endstufen. Nathan errichtete mit dem ersten Erlös eine Werkstätte in der 46th Street und begründete seine eigene Gesellschaft Daniel Electric Laboratories, wo er weiter an der Entwicklung und Herstellung von Verstärkern vor allem für die Marke Épiphone arbeitete.

Auch Daniel Electric wurde durch den Zweiten Weltkrieg wegen des allgemeinen Materialmangels gelähmt, doch unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kooperation mit der Firma Épiphone fortgesetzt. Aber er brauchte nur weniger als ein Jahr, denn als Nathan ihn bat, ausschließlich für sie zu produzieren, beschloss er, auf eigenen Füßen zu stehen und seine Erzeugnisse nicht nur selbst herzustellen, sondern auch zu verkaufen.

Es war 1947 - und Danelectro war da! war Nathan Daniels eigenes Geschäft ein sofortiger Verkaufserfolg. Schon im ersten Jahr startete die Kooperation mit den großen Versandhändlern Montgomery Ward und insbesondere Sears & Röbel, die mit den beiden großen Anbietern Neckermann, Quelle und Otto mithalten kann. Der Versandhandel blühte in der Zeit nach dem Krieg auf und war ideal, um den Menschen die neuen, wegweisenden Leistungen der modernen Medizin näher zu bringen. 2.

Danelectro hat neben Sears und Montgomery Ward auch mit Distributoren wie z. B. der Firma TAG & DIENSTER aus Chicago zusammengearbeitet, um seine Amps - damals hat Danelectro noch keine Geräte gebaut - in den gängigen Musikgeschäften anzubieten. So hat Nathan quasi zwei parallele Rails gebaut; zum einen das Programm für Sears & Rehbock, das dort unter dem Namen Silverton und zum anderen seine eigene Serie unter dem Banner von Danelectro verkauft wurde.

Als Sears, sein Hauptkunde, andere Produzenten wie z. B. Harmonie und Kay damit beauftragte, auch Solidbody Gitarren für ihr Silvertone Etikett zu fertigen, profitierten die bedeutenden Neuentwicklungen nur noch von ihrem eigenen Etikett Danelectro und später auch von der Korallen.

Von Beginn an hatte Nathan Daniel bahnbrechende Konzepte. Ebenso bahnbrechend, ja teilweise gar fantasievoll waren sein 6-saitiger Gitarren-Bass, die 12-saitige E-Gitarre, die spektakulären Doppelhalsinstrumente, die E-Gitarre, die Hybrid-Gitarre für Elektro- und Akustik-Sounds und der Koffer mit Einbaustufe. Er war der einzige Hersteller, der ein günstiges Holz namens "Tonholz" verwendete, das sonst mehr für den Einbau von Küchen oder Schiffen benutzt wurde: ein Hartfaserplattenprodukt namens Masonit.

Ein Danelectro Doubleneck 612 Black Burst: Joseph Fisher, der Haupteinkäufer von Sears & Rehbock von 1959 bis 1968, bestätigt: "Nat war ein Pionier, auch wenn es darum ging, die Preise so niedrig wie möglich zu gestalten. Beispielsweise seine Pickups: Er installierte die Coils in Lippenstifthülsen, die er günstig von einem Kosmetikanbieter erhalten konnte, und kreierte so den "billigsten Pick-Up der Gitarrengeschichte".

Danelectro oder Silbertone war jedoch in den fünfziger Jahren keineswegs ein billiger Produzent, Sears gab selbst den billigsten Waren von Nathan Daniel damals einen anderen Namen: Das Preisgefälle öffnete sich erst, als die Geräte der anderen Anbieter im Lauf der Zeit immer kostspieliger wurden, aber Danelectro hielt sich im Großen und Ganzen an sein Preisniveau.

Er selbst war kein Musikant, sondern "nur" ein Elektroingenieur - nicht die alleinige Parallelität zu Leo Vender, der damals schon an der westlichen Küste Maßstäbe setzte, die heute noch das Mass aller Dinge sind. Die beiden näherten sich dem Problem der elektrischen Gitarre so praxisnah wie nur ein Auswärtiger.

Das merkwürdige Wort von Nathan Daniel: "Firmen wie z. B. Eric R. G. Epiphone u. G. geben sich Mühe, ihre E-Gitarren wie Akustikgitarren wirken zu lassen. 3. Man kann die E-Gitarre nicht als selbständiges Musikinstrument annehmen. "Die ersten Silvertone- und Danelektro-Solidbodies unterscheiden sich grundlegend von denen, die Nathan Daniel ab 1956 gebaut hat und mit denen er bekannt werden sollte.

Er war der Ansicht, dass er auf einen (teuren) Stab aus Stahl auskommen konnte. Die Korpusse dieser ersten Geräte hatten die kleine, so genannte Erdnussform und waren aus Pappelholz, manchmal auch aus Kiefernholz. Unter dem Pickguard waren ein oder zwei unsichtbare Tonabnehmer eingebaut; Sears hat sie als Silverton mit rötlichbraunem Lack angeboten, während Danelectro leichtes, tweedartiges Lackmaterial erhielt.

Raritäten, die Danelectro als Coral-Instrumente auf den Markt gebracht hat. Eine eigene Version der neuen Danelectro Company, die wie gewohnt als Guitarre, Bariton, Bass und als Guitarre mit integrierten Spezialeffekten erhältlich war. Raritäten, die Danelectro als Coral-Instrumente auf den Markt gebracht hat. Wenn zwei Tonabnehmer an Board waren, waren sie nicht - wie heute gebräuchlich - parallelgeschaltet, sondern in Reihe, was mehr Leistung und einen kräftigeren, mittleren Klang einbrachte.

Im Jahre 1956 kamen die Geräte auf den Markt, die heute als die Klassiker der C- und U-Serie angesehen werden. Genau die Maschine, die er in den fünfziger Jahren erfunden hat, veranschaulicht sein geniales Können und seine Fertigungsphilosophie "Qualität zu einem erschwinglichen Preis". Inzwischen wurde auch an der Erscheinung der neuen Gitarren gefeilt - das nun leichte Vinyl-Cover ("ginger") ergänzt perfekt die braunen Seitengitter.

Bei der U-Serie mit Cutaway wurde erstmals die für Danelectro charakteristische Bauweise verwendet: Auf einem Pappelholzrahmen wurden Ober- und Unterseite aus dem ca. 3 Millimeter dicken Masonit, dem preiswerten, aber massiven Holzfaserprodukt, gefertigt. Vorgestellt wurden die Pickups, die in der ersten Gitarrengeneration noch unter der Melamin-Zwischenablage versteckt waren; zunächst waren die Rollen mit einem braunen Vinylband ummantelt, später wurden sie in braune Lippenstifthüllen gelegt, die später wegen ihres Glanzes verchromt wurden.

Diese Tonabnehmer wurden auch für den ersten sechssaitigen Gitarrenbass der Geschichte eingesetzt, der im selben Jahr die Menge der am Bass interessierten Gitarristen begeisterte. Im Jahr 1958 traf Nathan Daniel den Studio-Gitarristen Vincent "Vinnie" Bell auf der NAMM-Show - eine Begegnungen, die nicht nur zu einer freundschaftlichen, sondern auch zu einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung führte.

Nathan Daniel und seine Mitarbeiter implementierten die Konzeption. Spektakuläres Ergebnis ihrer Arbeit waren beispielsweise die 12-saitige elektrische Konzertgitarre und später (1967) die elektrische Coral-Sitar, die in Hits wie "Green Tambourine" oder "Games People Play" weltweit für Furore sorgte. Dafür entwickelte Winnie Bell die Regleranordnung am Oberrahmen - einige Jahre später wurden die ersten Ovation-Gitarren gesehen, die dieses Konzept zu einem neuen Maßstab aufbrachten.

Wo wird Danelectro gespielt? Im Neptun, New Jersey, arbeiten 500 Mitarbeiter mit vielen aktiven Musikern zusammen, die für Daniels Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Produktentwicklung leisteten. Ihr Bassgitarrist Gerry Tallent und Steve van Zandt spielten später zusammen mit einem bestimmten Bruce Springsteen in der E-Street Band spannende Stücke.

Jeder namhafte Gitarristen hat natürlich eine eigene Gitarre, eine eigene Gitarre, auch Neil Young hat ein paar Telecaster und ein eigenes V. Aber dass fast jeder namhafte Gitarristen eigene Danelektroinstrumente hat, ist bei einer so billigen & schrägen Marke etwas Ungewöhnliches - aber wieder ein Indiz dafür, dass diese Geräte nicht nur gut aussahen, sondern auch gut zu bedienen sind.

Bei den unten aufgelisteten Musikern handelt es sich nur um die Eisbergspitze, aber alle wurden mit einem Danelektro gesichtet: Von Jimi Hendrix stammt die einzig gebaute Lefthand Electric Sitar Danelektro, aber auch eine U-3, David Lindley hat ein gutes duzend Coral Instrumente. In der Anfangsphase ihrer Laufbahn haben Tom Petty und George Harrison Danelektro gespielt und später zusammen die Danelektro Travelling Wilburys Gitarre veröffentlicht.

Auch Dave Bronze, Kontrabassist bei Robin Trower, Procol Harum, Eric Clapton, Dr. Feelgood, Be Sharp, Paul Carrack und anderen Musikern spielen gerne einen Baß. Nicht nur die umsponnenen Saiten (damals nur bei Danelektro erhältlich) hat John Entwistle von einem Danobass für seinen Kontrabass gezupft, sondern auch einen Korallenbass gespielt.

1966 veräußerte Nathan Daniel sein Unternehmen an die MCA-Gruppe, die vor allem durch ihre Aktivitäten in der Musik-Szene bekannt wurde, verblieb aber als Freelancer im Unternehmen. Damals hat Danelectro noch 85% seiner Produkte an Sears verkauft, so dass MCA eine neue Produktlinie unter dem Markennamen Coral einführte, um die Vorteile neuer Vertriebskanäle zu nützen.

Viele der Koralleninstrumente beziehen sich auf Fender- und Gibson-Gitarren in ihrem Entwurf und können in ihren Bemühungen, hier einen Marktanteil zu gewinnen, als fehlgeschlagen erachtet werden. Im Jahr 1969 schloß MCA jedoch die Türen, der Einfluß japanischer Geräte auf den Gesamtmarkt hatte zu einem Absatzeinbruch gefuehrt, dem das Unternehmen nichts entgegensetzen konnte.

Die Firma Dan Armstrong erwarb einen großen Teil des Lagerbestandes und veröffentlichte einige Geräte unter dem Titel Ampeg im bekannten Dano-Design, jedoch mit Humbucker-Ausstattung und ohne Warenzeichen am Kopf. Was hat Nathan Daniel getan, nachdem die Firma geschlossen wurde? Nach dem Ende von Danelectro zog sich sein Vater, Howard Daniel, von der Firma zurück und genoß das stille Nest.

Daniel stellte bald fest, dass es kein Schiff gab, das zwischen den einzelnen Inselchen von Hawaii fahren konnte, das flott und billig war und die Fahrgäste nicht seekrank machte. Auch wenn die kleinen selbst konstruierten Exemplare sehr gut arbeiteten und selbst hohe politische Entscheidungsträger sich und sein neues Schiff oft von einer lnsel zur anderen segeln liessen, konnte Daniel in den Folgejahren keine Anleger für die Serienproduktion des Superauslegers begeistern.

Kulinarisches à la Danelectro: Die Mini-Pedalserie. Kulinarisches à la Danelectro: Die Mini-Pedalserie. Nathan Daniel erlebte an den Weihnachtsfeiertagen 1994 einen Herzanfall, den er kurz darauf im zarten Alter von 82 Jahren hatte. Auch Nathan Daniel war ein Konzeptkünstler, ein Erfinder und ein amerikanischer Ursprünglicher, wie die vielen Dinge, die seinem Verstand und Fingerspitzengefühl entsprungen sind.

In seiner Jugend hat Howard Daniel seinen Familienvater nicht als Unternehmer erlebt, sondern immer als Entwicklerin und erfinderische Problemlöserin. Seine zahlreichen Innovationen machen ihn zu einer der großen Persönlichkeiten der US-Gitarren-Geschichte - wie Ted McCarty, Leo Fender, Fred Gretsch oder William Schultz, obwohl er die meisten seiner Entwürfe nicht patentiert hat.

Später wurden viele seiner Entwicklungen von großen Unternehmen übernommen - der 6-saitige Kontrabass, die 12-saitige E-Gitarre, die geschirmte Gitarren- und Verstärkerelektronik, die Nackenverstellmöglichkeit für Gitarren - um nur einige zu erwähnen; bisher wagten nur kleine Manufakturen andere Entwicklungen - wie die E-Sitar oder die 31-flush-Gitarre -, andere kamen völlig ohne Imitatoren aus, wie das Amp-in-Case Konzept.

Wird ein Markenname fünf Jahre lang nicht benutzt, geht das Recht am Markenbegriff verloren - und das passierte mit Danelectro, als sich MCA aus dem Gitarren-Geschäft zurückzog. Danelectro Bass: Der Danelectro 58 Langhorn E-Bass: Er hat sich 1979 die Rechte an dem gleichnamigen Instrument gesichert und immer wieder kleine Mengen der bekannten Geräte auf den Markt gebracht - bis 1995, als die Fa. Evets Corp.

an Danelectro interessiert und kaufte seinen eigenen Firmennamen und die damit zusammenhängenden Rechte und Patentrechte. Die Evets Corp. hat unter der Leitung von Steve Ridinger der bisherigen Traditionsmarke neuen Schwung verliehen - ganz im Sinne von Nathan Daniel, dem die neuen Danelectro-Produkte gefallen hätten.

Die ersten Gitarren und Bassisten, die jetzt in Korea und China hergestellt wurden, wurden nach der gleichen Technik mit Masonite Ober- und Unterteilen und Lippenstift-Tonabnehmern hergestellt, aber mit kleinen Änderungen an der Mechanik, die die Bespielbarkeit und Anwendungsmöglichkeiten auf ein modernes Niveau brachten. Nach der Entwicklung eigener Gitarrenmodelle, wie der im Geiste der Vergangenheit, folgt Steve Ridinger nun konsequenteren Plänen: "Wir werden viele der älteren Danelectro-Modelle nacheinander wiederauflegen.

Nathan Daniels Gitarren-Katalog enthält so viele verschiedene Models, dass wir sicher sein können, dass wir jedes Jahr ein anderes Exemplar herausbringen können und vermutlich noch nicht fertig sind, wenn wir in den Ruhestand gehen. "Die Andertons Music & Co. werfen einen genaueren Blick auf die Gitarren von Danelectro: Auch die Auswahl an Effektgeräten wird immer größer und Evets Corp. hat offenbar einige kluge Köpfe im Team, denn einige dieser Spezialeffekte können nicht nur mit verrückten Bezeichnungen und Entwürfen, sondern auch mit sehr guten Klängen auffallen.

Wichtigstes Kennzeichen des jüngsten Erfolgs von Danelectro ist jedoch die Erkenntnis, dass man bei Evets Corp. auch heute noch weiß, wie man den Spirit und die Atmosphäre der bisherigen Marken erhalten kann. Auch heute noch ist die Melodie hier (oder: wieder) zu hören, und die coolen Gitarren erzeugen seltsame Sounds mit farbenfrohen Effekt-Pedalen!

Im Jahr 2017 feiert Danelectro sein 70.

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