Jazz Akkorde Gitarre

Jazzakkorde Gitarre

Akkorde für Gitarre oder Klavier. Die Dur-Akkorde werden als Step-Akkorde im Jazz auf dem gesamten Griffbrett verwendet. Cool Jazz Akkorde in c-Moll Als Akkorde habe ich für dieses kleine Stück die typischen Repräsentanten der Jazz- oder Fusionswelt gewählt: Eine so genannte II-V-I-Kadenz, die aus den beiden Saiten Dm7b5, G7 und Cm7 besteht. Das hört sich nach Mathematik an - ist aber trotzdem viel musikalisch und im Prinzip sehr eingängig. Außerdem korrespondiert der Bundfinger nahezu mit einem gewöhnlichen Cm-Akkord - d.

h.: Ringgriff auf dem fünften Bündel D-Saite, Mittelfinger B-Saite - aber der kleine Finger ist auf dem sechsten Bündel E-Saite ( (statt dem fünften Bündel G-Saite wie beim gewöhnlichen Cm-Akkord).

Die Note auf dem kleinen Zeigefinger ist B-b - die Septime der c-Moll-Skala (c-d-es-f-g-a-b(=7. Note)-c). Man könnte den kleinen Daumen auch ganz auslassen, denn auf der dritten Bund-G-Saite (die der Zeigefingerstab nach unten drückt) ist der Klang bereits gepresst (siehe auch Oktavgriff mit zwei Fingern). Den doppelten Klang auf der E-Saite empfinde ich als schönes Timbre und schalte deshalb gern zwischen beiden Variationen um; denn das stimmt im Prinzip nur mit oder ohne den kleinen Daumen.

Das gleiche Funktionsprinzip - der kleine Fingersatz fasst die Sieben-Oktave - trifft auch auf den G7-Akkord (in Worten: G-Dominant-Sept) zu. Die Griffe sind identisch, werden aber eine Schnur niedriger gedrückt: von der niedrigen E- Schnur ruht der Zeigefingerstab auf dem dritten Bünde, der Mittelfinger auf der 5.A-Schnur, der Mittelfinger auf der 4.Bundschnur, der kleine Fingersatz kann auf der 6.B-Schnur aufliegen.

Es ist am besten, zwischen diesen beiden Sehnen, Level V und I der c-Moll-Skala (C(=I. Level)-d-es-f-G(=V. Level)-a-b-c) zu wechseln. Wer beim Abspielen der Akkorde aufmerksam zuhört, wird schnell feststellen, dass der G7-Akkord eine Anspannung hervorruft, die nur durch den Cm7-Akkord (das Tonic) gelöst wird. Noch aufregender ist der erste Ton dieses Trios: Der Dm7b5 (in Wörtern D-Moll-Sieben-Be-Fünf).

Die Grundlage ist ein Dm7-Akkord, der wie der Cm7 mit dem Finger auf dem fünften Bündel ertastet wird. 3 Der Zusatz b5 bedeutet, dass bei exakt diesem Griff die fünfte Note (die fünfte Note, d.h. die Note am Ringfinger) eine halbe Note niedriger (d.h. ein Bündel tiefer) wiedergegeben wird.

Dafür müssen aber nahezu alle Hände den Ort wechseln: Bundfinger verbleibt auf der A-Saite, aber nicht mehr barree; auf der D-Saite gleitet der Rindfinger vom siebten zum sechsten Bündel; der mittlere Fingersprung vom sechsten zum fünften Bündel G-Saite; der kleine Fingerschenkel nimmt den früheren Ort des Mittelfingers ein (6. Bündel B-Saite).

Bündel h-string). Schließlich wird jeder einzelne Zeigefinger in der Dm7b5 verwendet (ein wunderbar merkwürdiger Akkord).

Mehr zum Thema