Lange Flöte

Langflöte

Der slowakische Fujara ist eine vertikal gehaltene, lange Schnabelflöte, die über ein Blasrohr mit Luft versorgt wird. Seitlich der Kamera hält Bettina Lange ihre Flöte im linken Arm. Die in Dresden geborene und in ihrer Jugend in Weimar lebende Bettina Lange studierte an der Sonderschule für Kammermusik im Schloß Auschwitz.

Die in Dresden geborene und in ihrer Jugend in Weimar lebende Bettina Lange studierte an der Sonderschule für Kammermusik im Schloß Auschwitz. Sie stammte aus einer künstlerischen Familie - sie war als Musikerin, Bühnenbildnerin und Kostümbildnerin am Deutschen Bundestheater in Weimar tätig - und verfolgte schon früh ihr musikalisches Wirken.

Sie absolvierte ihr Flötenstudium an den Musikakademien in Weimar und Dresden, später in der Meisterschule von Trevor Wye in England. Die gebürtige Potsdamerin hat zwei Söhne. In den Jahren 1990-2000 war sie Solo-Flötistin der Brandenburger Philharmoniker Potsdam. Ab 1990 unterrichtete sie Flöte u.a. im Privatunterricht und an der Uni Potsdam.

Der Flötenspieler als Erstinstrument

Obwohl ich sehr wenige Flötisten kenn, denke ich, dass es nicht wirklich wichtig ist, wer Flöte macht, sondern wie sie gespielt haben. Demgegenüber kann ich mich mit der Flöte einigen Ansichten des Preposters anschliessen. Drei Jahre lang musste ich selbst Flöte lernen, bevor ich mit 12 Jahren zur Posaune umstieg.

Ich habe damals sicherlich viel dazugelernt, aber wenn nur Musikwissenschaft, Musiklehre, Sachen, die ich hätte unmittelbar mit der Posaune erlernen können. Zum Glück hat das Zeitalter der Musik-Anfänger auf dem späten Musikinstrument in den vergangenen Jahren abgenommen (und meine Ansätze liegen erst 20 Jahre zurück) und die Kinder beginnen recht bald mit dem Trompeten- und Co-Spielen und ließen das lästige Blockflötenspiel meist gleich sein.

Man wurde aber 3 Jahre lang nicht mit einem Gerät gepeinigt, das man nicht wirklich gerne hat. Aber ich glaube, dass eine Flöte an sich schon ein wunderschönes Werkzeug sein kann. Wenn die Leute die Flöte weiter als Einsteigerinstrument benutzen, wird sich auch die Haltung nicht verändern.

Die Flöte stellt sich für mich als ein Werkzeug vor, das vielleicht ein geübter Flötist für sich entdeckt, um sein klangliches Spektrum und damit die Möglichkeiten des Mitspielens zu vergrößern. Hallo, die Flöte ist nicht ohne Grund ein beliebtes Einsteigerinstrument. Gegenüber " hochwertigeren " Bläsern hat es lediglich den Vorzug, dass es keine Intonationsprobleme gibt.

Da gerade die jüngeren Schüler schon genug herausgefordert sind, Noten+Tasten/Tasten/Beat-Maß/Pause etc. etc. zu erlernen, haben sie jedenfalls nicht das Dilemma, dass - wie bei anderen Geräten - beim Aufblasen kein Klang oder ein ganz merkwürdiger Klang entsteht. Meiner Meinung nach ist die Flöte immer noch ein ideales Mittel für den Einstieg in das Musikmachen und ein Erfolgserlebnis und nicht nur Frustration von vornherein.

Sandström, ich begann mit 6 Jahren mit dem Blockflötenspiel. Für die oh so geile Guitarre (die bei mir immer noch ein sekundäres Instrument ist, ich spiel mehr Flöte als Gitarre) gab es noch zu kleine Daumen. Es hätte auch Clarinette oder Trompete gegeben, oder lassen Sie uns etwas Nettes mitnehmen.

Flöte war kein Muss und kein Ort für mich, aber sie wurde mir geboten und war schön zu haben. Sie hat es sowieso nicht aus mir herausbekommen und ich konnte später gemütlich Musik machen, denn die anderen "mussten" mich ja auch nicht unterbewerten. Obwohl es wie eine Anschuldigung an den Moderator klang, wollte ich alle anderen Plakate nur darauf aufmerksam machen, dass die eingehende Post im Zimmer etwas inkohärent war.

Bei den Blockflötenstunden, wie ich sie kennen, ist das Hauptproblem, dass sie dafür sorgen, dass man die richtige Note zur rechten Zeit spielen kann, aber nur etwa. Eine schwache Betonung in Verbindung mit dem recht lautstarken Ton von Flöten ist eine gute Abwehrmaßnahme. Vor einigen Wochen hörte ich jedoch einen Flötenchor in einer hervorragend gesungenen Gemeinde - alle mit Kindern.

Die Flöte ist meiner Ansicht nach ein gutes Einstiegsinstrument, sofern die Schüler wirklich das Musizieren und nicht nur das Spiel von Notenfolgen erlernen. Es geht um Querflöten, also passt dieses Instrument nicht hierhin. Übrigens bin ich überrascht, wie einfach es ist, Bambusflöten (z.B. Bansuris) zu erlernen. Auch für die Erwachsenen sicher ein nettes Anfängerinstrument, aber die Kleinen müssten ganz kleine Querflöten für ihre Hände haben.

Aber ich denke nicht, dass es wirklich keine Rolle spielt, mit was man beginnt, solange es Spass macht und man das Gerät physisch beherrschen kann. Das Wissen um Noten, Melodie, Rhythmus und das Gefühl, daraus zu musizieren, kann man sich auch außerhalb des Instruments aneignen. Hinzu kommt, dass es "nur" die Aufgabe auf dem Spezialinstrument gibt, und das geht viel einfacher, wenn man schon vorgeladen ist.

Auch ich selbst gehörte zu denen, die die Flöte erst einmal erlernen mussten. Selbst dann - im Alter von sechs Jahren - ging mir das seltsame Quietschen so auf die Nerven, dass ich seit beinahe 30 Jahren keine Flöte mehr angefasst hatte - sondern Piano, Guitarre, Schlagzeug und Bass. In letzter Zeit habe ich mir mit Unterstützung von Saxophon und Bannsuri klassisch-indianische Musik angeeignet, und das habe ich im vorigen Abschnitt beschrieben, es ist für mich verhältnismäßig einfach, weil ich ganz klar weiss, wohin ich gehen will.

Nun, die Flöte.... Ich kenn kein anderes Gerät, das besser für Einsteiger ist. Auch ich weiß es so, dass in eine musikalische Früherziehungsgruppe schlichtweg alles an Masse gesteckt wird, die später nie zu 80% (Gott sei Dank) ein Gerät ausspielen wird. Gut, dass alle Schüler etwas über das Thema Medizin erlernen. Der Rekorder muss darunter leidet.

Man sollte auch mitnehmen, dass man ein guter Bastler sein kann und die eingespielte Melodie eine bereichernde Wirkung auf sich selbst und das Zielpublikum hat, auch wenn sie für den Unterhalt nicht ausreicht. Es beginnt mit der Flöte, aber die Flöte ist ein Werkzeug und kein "Kinderspielzeug" und der Schwerpunkt liegt auf dem Mischen.

Bei schlechter musikalischer Leistung ist es nicht das Musikinstrument, sondern vor allem der Mitspieler. Als die Kinder diesen Unterscheid erkennen, wird die Flöte auch bekannter. Und wenn man die Kinder beim Streben packt, nach dem Motto: "So kann es sich anhören, wenn man eine Zeit lang mit dem Gerät zu tun hat", dann denke ich immer noch nicht, dass es falsch ist.

Es hat sich gezeigt, dass ein öffentlicher Vorlauf (oder im Vorschulalter vor allen Gruppen) für die Motivierung der Schülerinnen und Schüler von entscheidender Bedeutung ist. Einige Pädagogen musizieren Werke, die die Schüler nur ein- oder zwei Mal einstudiert haben. Sie werden dann gut und gut aufgeführt, die Schüler haben ein "Flow-Erlebnis" und sind begeistert von ihrem Gerät und trainieren dann regelmässig, trauen sich, noch kompliziertere Werke zu singen.

@fluty: Nun, ein Jahr Flöte ist besser als ein Jahr theoretischer Unterricht ohne Instrumente - so funktionieren hier immer noch einige Musikclubs. Im letzten Jahr habe ich meine Kinder vor den Älteren zur JMLA-Bronzevorbereitung mitspielen lassen. Auch wenn sie schon seit Jahren im Club gespielt hatten, war der Bühnenangst ziemlich groß. Drei Jahre lang musste ich selbst Flöte lernen, bevor ich mit 12 Jahren zur Posaune umstieg.

Natürlich können 9-Jährige bereits andere Musikinstrumente erlernen, darunter auch Posaune. Wenn es aber üblich ist, dass jedes einzelne Mitglied zuerst die Flöte erlernen muss, ganz gleich wie groß sie ist (es gibt eine ähnliche Meinung: erst die Klarinette, dann das Saxophon), dann sollte das Prinzip neu überdacht werden. Bei 6-Jährigen gibt es nichts Schöneres als eine Flöte.

Denn trotz seiner Eignung für den Einsatz bei Kindern ist es ein echtes Werkzeug, das später auf jedem Niveau gespielt werden kann. Der Mensch ist die Quelle aller Musikinstrumente und die meisten lieben es zu spielen. Auch Flöte, aber auch schlichte Schlagwerkzeuge, Xylophone, Piano und - in Bezug auf die kleinen Zeiger - eine Ukulelele, die für die gezupften Werkzeuge repräsentativ ist.

Das ist nur ein kleiner Gedanken und natürlich ist es auch etwas ganz Spezielles, ein eigenes Gerät zu haben, und Flöten sind dort schon recht gut zu haben. Sonst würde ich Piano für die beste Lösung erachten, weil es noch einfacher ist, zuverlässige Klänge zu erzeugen und weil man die kleine Multiplikation der westlichen Musik-Theorie beinahe von den Klappen dort lesen kann - mit der Flöte kann man nicht einmal die Zwischentöne sehen....

Vielleicht würden noch mehr Schulkinder bei der Arbeit dabei sein. Ich kann mir aber nicht ausmalen, dass im allgemeinen Unterricht irgendeine Technik gelehrt wird, also geht es beim Lied in erster Linie ums Gesingen und nicht ums Gesingen, also mehr ums Teilnehmen als um die Entwicklung von Fertigkeiten.

Notizen ablesen, hm, es ist anders als bei einem Gerät. Wenn ich singe, muss ich immer zuerst die Schwinggabel für mich stimmen und dann berechnen, wie die Schrift klingt und sie dann auch schlagen. Das Zuhören ist entscheidend, der Takt ist entscheidend, die Betonung und das Phrasieren ist entscheidend.

Wer später ein Musikinstrument erlernt, muss die Töne trotzdem noch einmal erlernen. Es ist mir viel lieber zu Singen als Flöten zu lernen. Du brauchst den Sänger so oft später, auch wenn du nicht selbst singst oder keine so gute Stimmung hast. Wer nicht weiss, was er tun soll, muss unbedingt sehen und singen: Auf einmal weiss man, wie man spielt.

Außerdem finde ich die Sprache so enorm wertvoll, weil sie von Natur aus viel einfacher zu bedienen ist als ein Musikinstrument. Vieles, was man auf dem Gerät proben muss, ist beinahe Spontaneität mit der Gesangssprache - ich spreche nicht von Koloraturen und der großen Gesangskunst, sondern von ausdrucksstarkem Musikgesang.

Dieser Umstand wird auch gern von Lehrkräften verwendet, der Spruch " Wie würden Sie das denn sonst tun " ist in Deutschland sicher viele Mal am Tag allein. Unglücklicherweise wird auch die Frage "I can't sing" oder "I don't like singing that" nicht ungewöhnlich sein. Kurze Passagen der instrumentalen Musik zu besingen hat mir oft geholfen.

Anstatt lange über den rechten Gesichtsausdruck zu denken, kommt er oft von selbst, die Sprache hat ihn an, ebenso wie die (beabsichtigte oder unbeabsichtigte) Vermittlung von Launen, wenn man sich ausspricht. Zurueck zum Recorder. Die Flöte und andere Querflöten sollten ein schöneres Bild bekommen.

Kürzlich suchte ich nach dem Grund der Flöte meiner Mutter, und ich stieß auf Bosnien-Klänge, die mich von meinem Platz verdrängten. Ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch? v=3R8w9E22FFQ&feature=related (es braucht einige Zeit, bis die Musikanten im Foto erscheinen) - das ist exakt die Konstruktion der Flöte meiner Mutter, eine aus einem Holzklotz geschnitzte 2.

Es ist mir egal, ob ich je etwas so Lustiges und Beeindruckendes wie eine Flöte erlebt habe, und als kleines Mädchen habe ich es wirklich genossen, Folkmusik zu hören (oder sie im TV zu sehen). Und wo ist der Rekorder?

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