Marshall Verstärker Gebraucht

Marschall Verstärker gebraucht

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FAQ' über Marshall-Amps: Alle Episoden

Meine alte Marshall JMP50 schießt regelmässig meine EL34 Endrohre. Viele alte und noch neuere Marshall-Verstärker verwenden keine Gitterwiderstände. Der frühe JTM45 hatte keine Bremswiderstände auf den Gittern und auch hier fehlen viele JMP. In der Regel werden diese Resistoren an Pin 5 des Endrohrbodens angelötet (wo die negativen Gitterspannungen oder Vorspannungen vorhanden sind).

Gewöhnlich beträgt der Leistungsbereich zwischen 1,5 und 5,6k, üblicherweise mit einer Nennleistung von einem Halbwert oder einem Watt. 2. Hauptsächlich werden die Verstärker vor Schwingungen geschützt. Nur deshalb sind diese Resistoren wirklich sinnvoll, da viele Schwingungen in sehr hoher Frequenz außerhalb des hörbaren Bereichs verlaufen und dadurch dem Verstärker die Kraft und natürlich die Tonqualität nehmen.

Außerdem sind die Endrohre ohne diese beiden Bremswiderstände höheren Belastungen ausgesetzt. Wenn Sie gern lauter spielen oder die Leistung reduzieren möchten, sollten Sie die zwei oder (bei 100 Modellen) vier Bremswiderstände nachträglich einbauen. Dabei ist es besonders darauf zu achten, dass die Kontakte so nahe wie möglich an den Sockelpin gelötet werden. Normalerweise steht der Widerstand senkrecht zum Rohrboden oder befindet sich unter einem Wärmeschrumpfschlauch zur Abdichtung.

Klanggenießer beschwören auf Kohlefilmwiderstände wie die Originale, Metallfilmwiderstände sind hier noch viel besser geschützt, weil sie temperaturunempfindlicher sind. Einige Enthusiasten glauben, dass diese Resistoren auch den Klang berauben, bzw. der Marshall ohne diese Resistoren etwas lebhafter und angriffslustiger ist.

Eigentlich hört sich der Verstärker etwas rauher an. Möglicherweise wurden diese Resistoren zu diesem Zeitpunkt nur dann bei Marshall installiert, wenn aufgrund von Rohrdefekten oder Schwingungen viele Rückläufer zu verzeichnen waren. Aber da ich oft die Erfahrung gemacht habe, dass Rohre ohne Bremsgitterwiderstände (auch "Gitterstopper" genannt) rasch ausbrennen, montiere ich sie immer.

Außerdem gibt es Marshalls, bei denen sowohl die Bremsgitterwiderstände als auch die Gitterwiderstände ausbleiben. Die modernen Rohrtypen benötigen sie für einen beständigen Klang. Empfehlenswert sind auch 5 -Watt-Typen (aber mind. 2 Watt), auch wegen der hohen Wärmeentwicklung. Welches sind die besten EL34 Röhren für einen gelungenen Marshall-Klang? Manche Musikanten sind zwar recht glücklich, wenn der Verstärker nur rein klingt, aber tatsächlich ist jedes Gerät gut dafür.

Die ersten Marshall-Fahrzeuge wurden in den sechziger Jahren mit EL34-Rohren von Mullard, Walvo oder Brimar ausgerüstet. Bei Sammlern gilt diese Röhre daher als "legendär". Allerdings ist ein NOS-Set dieser raren Röhrchen sehr kostspielig. Außerdem klingt es nicht einmal so, wie es sich viele Marshal-Fans denken. Häufig wurden diese Röhrchen mit anderen Marken (z.B. Siemens, Telefon funken, Schweine, AEG) aufgedruckt.

Der typische Rock-Sound der JMP-Ära wird mit diesen Rohren in Verbindung gebracht. Es klingt, als ob sie schmal und streng sind. Bei einem Blindversuch würden sich die meisten Hörer wahrscheinlich für diese Röhrchen entschieden. Damals waren Tausende von Rohren auf dem Betriebsgelände auf einer Palette gepackt und erwarteten einen Sammler bzw. einen Entsorgungsbetrieb.

Der neue TAD-Schlauch klingt recht echt. Dies ist eine sehr gute Entscheidung für einen Marschall, der nicht zu hart oder zu hart ist. Ich mag diese Röhre in einem 50-Watt-Modell besonders. Der Tubeamp-Finity auf dem Gitarren gipfel gibt Ihnen die Mýglichkeit, auf Tastendruck 64 Verstýrker mit 64 Lautsprechern zu verbinden und Ihr Lieblings-Setup zu suchen!

Welches sind die Vorverstärkerröhren für den Marshall-Rock? Aus folgendem Grund: Diese Rohre haben oft weniger Gewinn als alle anderen. Dadurch wird der Verstärker etwas ruhiger, dichter und übersichtlicher. Das ist gut für jeden Marshall-Verstärker. Das ist sehr bedeutsam für einen durchsetzungsfähigen Marshall-Ton.

Keiner will diesen großen "Mulm", den solche Verstärker gelegentlich produzieren können. Ich hatte schon den alten Mullard ECC83, der etwa so schwächlich war wie ein moderner 11AY7.... Mit diesen Rohren kann man auch den Bassregler hochdrehen und schöne saubere Klänge erzielen. Häufig sind die Röhre JJ in wiederhergestellten Verstärkern zu finden, weil sie recht preiswert ist und einen sehr sauberen, aber oft zu helleren Klang liefert.

Besonders die TAD ECC83 WA Röhren in Marshals finde ich gut, weil sie sauber und angenehm sind. Das, was in einem Marshall gut hört, mag einem anderen unangebracht vorkommen und vice versa. Was ist der beste Ruhe-Strom für einen Marshall mit E34? Deshalb haben viele Marschalls durchschnittlich etwa 30 Milliamper.

Die Röhrchen bleiben bei geringen Ruhestromstärken langlebiger, bei hohen Strömen nimmt der Verschleiss zu. Wenn man die Rohre auf 45 Milliamperes einstellt, wird es wichtig, auch wenn es zunächst recht dick und steinig sein kann. Die Ruhestromstärke ist von den Leistungen der Rohre (Plattenverlustleistung) und der Arbeitsspannung abhängt. Die EL34 hat in der Regel eine Ausgangsleistung von maximal 25 W (50 W pro Paar), so dass der maximal zulässige Ruhezustand bei 450 V Betriebsstrom zwischen 28 (kühl) und 39 (heiß) Milliamperes ist.

Die Richtwerte bei 420 V betragen daher zwischen 31 und 43 Milliamper. Mit 500 V sollten Sie kaum 30 Milliamperes pro Rohr übersteigen. Schon in der sehr jungen Plexi-Ära um 1966 bis 1967 gab es Marshalls mit weit über 500V Anodenspannung. Mit diesen Verstärkern wird der vorgeschriebene Ruhe-Strom natürlich wieder deutlich reduziert.

Mit Marshall -Verstärkern wie z. B. Hallowatt, Stramp oder Marquis hatte ich Verstärker mit über 700 V. In den meisten Fällen reicht es nicht aus, den Ruhe-Strom zu reduzieren, man muss nach alten Rohren Ausschau halten, die auch diesen Hochspannungen standhalten können. Die modernen Modelle EL 34 sind in der Regel nur für Betriebsspannungen bis 450 oder 500 V ausgelegt.

Du hast es einem ehemaligen Marktschreier angehängt, und sie sind weggelaufen. Der sehr frühe JTM45-Marschall hatte zunächst 5881, später KT66, die für ihren sagenumwobenen Klang bekannt sind. Ist es möglich, einen Verstärker auszustatten, um diesen Klang zu haben? In der Theorie könnte ein späterer JMP-Typ mit diesen Rohren ausgestattet werden. Der KT66 Verstärker der ersten Jahre hatte Ausgangstransformatoren mit einer Impedanz von 6,6K (z.B. Transformator Typ RS232 Deluxe) und 8K mit einem Drake-Transformator.

Der Verstärker wird sehr Hi-Fi sauber und ein bisschen cool. Vielleicht gerade richtig für einige Geschmäcker, aber für einen Marshall-Sound auch nicht. Sie sagen, dass Jimmy Page und Blackmore ihre Marshals auf KT88 aufgerüstet haben, um noch mehr Power, Übersichtlichkeit und Kopffreiheit zu erhalten. In diesen Faellen hat das vielleicht ganz gut geklappt, aber in der Regel wuerden solche Verstärker als zu steif und durchsichtig erachtet.

Ist es möglich, meinen Marshall mit 6V6 Röhren zu fahren, um weniger Strom zu bekommen? Bis auf eine einzige Einschränkung lautet die Antwort: 6V6 Röhren sind nur für Betriebsspannung von bis zu 400 oder max. 420V ausgelegt. Marshall Tops haben eine Spannung von 420 bis 480 V. Allerdings haben viele Marshall JTM45 Reissues sehr niedrige Spannungswerte von 390 bis 400 V.

Es ist möglich in diesen Verstärkern. Auf diese Weise bauen Sie ein Modell vom Typ Pioneer JTM 45, das nicht mehr als ein DeluxeHall ist. Ich bin immer wieder verwirrt von den verschiedenen Modellnamen der alten Marshall-Verstärker. Dies ist die am meisten gefragte Fragestellung zu Marshall-Modellen. Aus den Anfängen der Marshall-Produktion stammen die verschiedenen Modellnamen. Die beiden Sender dieses Marschalls hören sich so an.

Zum Schluss sollte der Gesang über diese Verstärker per Mikrophon wiedergegeben werden. Marshall hat diese Bassman-Version nie wirklich gemacht. Alte Marshals sind meistens RS- oder Lemco-Keramikscheibenkondensatoren. Die " Keramikkappen " haben einen sehr speziellen Klang und sind daher sehr begehrt. Filmkondensatoren wirken an diesen Punkten in der Regel etwas zu stark und ausgewaschen.

Interessanterweise war Eric Claptons Lieblings-Marshall ein Super-Bass, und Paul Kossoff benutzte oft auch einen PA.

Dies sollte die Soundbeschreibung von den später entstandenen Marshall-Sounds unterscheiden, die viel stärker deformiert und aggressiv waren. Das Plexi ist in der Regel warmer und weniger stark verdreht als später Marshall-Sounds mit viel mehr Verstärkung und Höhen. Dieses Geräusch wurde durch eine Überlastkultur des Vorverstärkers ersetzt. Die Übersteuerung wurde später vor der Leistungsendstufe - üblicherweise mit Master-Lautstärke - erzeugt und war somit bei jeder beliebigen Lautstärke durchführbar.

Boxen und Schläuche waren immer wieder kaputt. Die heutigen Musikanten verlangen von ihren Marshals mehr Verzerrung und Komprimierung, Ende der 60er und zu Beginn der 70er Jahre war es anders herum. Gitarrenspieler wie Jimmy Page und Riitchie Brownmore haben Marshall getroffen und wollten, dass ihre Verstärker übersichtlicher und mit mehr Kopffreiheit sind.

Es gibt Marshalls mit vier KT 88 und 200W! Heute ist Plexi-Sound vor allem eine Schaltungsvariante von Marshall-Verstärkern, die oft als "shared-cathode"-Schaltung bezeichne. Bei den Plexi-Modellen gab es üblicherweise einen 820 Ohm Kathodenwiderstand für beide Vorverstärkerkanäle sowie einen sehr großen 250uF Kathodenkondensator, der viel Tiefgang und Hitze ausstrahlt.

Für den hellen Kanal war dies eine Mischung aus einem 2,7K Widerstand und einem 0,68uF Folienkondensator, für den normalen Kanal ein 820 Ohm Widerstand und ein 250uF oder gar 330uF Kondensator. Es gibt immer wieder fabelhafte Berichte über den so genannten No. 1 Marshall-Amp, den ersten JTM45, der je erbaut wurde. Unterschieden sich diese früheren Marschälle wirklich von den Vorbildern?

In Milton Keynes konnte ich den ersten Marshall selbst im firmeneigenen Haus sehen. Ein exakter Nachbau dieses Verstärkers wurde vor vier Jahren bei der 50-Jahr-Feier von Musiker Meyer in Marburg inszeniert. Damals war der Klang riesig. Es ist schwierig, den Klang dieser Verstärker zu erklären. Bei gutem La Paul auf dem vollwertigen Verstärker kann man diesen Klassiker des Marshall Blues Rock à la Clapton, Gary Moore, Paul Kossoff oder ZZ Top leicht erreichen.

Die Verstärker waren etwas Besonderes. Dies spiegelt sich bereits im Preis der Sammler dieser ersten Marschälle wider. Schon die ersten Verstärker wurden unsymmetrisch in das Boxengehäuse eingebaut (Offset) und sind somit gut ersichtlich. Seit etwa 1964 sind die Verstärker mit einer goldenen Plexiglasfront und dem bekannten Blocklogo ausgestattet. In den Jahren 1966/67 wurde der JTM45 abgekündigt und durch den neuen Typ abgelöst.

Es gab in dieser kleinen Zeit viele verschiedene Verstärker. Die Verstärker sind etwas reiner und reiner als die neueren Geräte mit den beliebten Drake-Transformatoren. Diese Verstärker sind mit einer Impedanz von 8 Kilo-Ohm und zwei GEC KT66 Rohren besonders schaukelnd. Aus den USA sind mir einige wohlhabende Liebhaber bekannt, die Verstärkerlegenden wie ein sogenanntes Deluxe-Spezial, ein Zugunglück und eine JTM45 haben.

Bis heute wurden die ersten beiden größtenteils wieder verkauft, aber die JTMs wurden beibehalten. Weil kein Verstärker mit einem 1959er "Burst" so überzeugend ist. Zuerst die Transformatoren von RS oder Drag, die Senf-Mullard-Kondensatoren, Stromversorgungs-Elektrolytkondensatoren von RS oder Jagen, Carbonwiderstände von Allen Bradley oder Piher, ein sehr dünner Draht für die interne Verdrahtung und schliesslich das Aluminiumgehäuse und die Rohre von GEC (Endstufe) und Mullard (Vorstufe).

Der erste Marshall hatte keinen Kathoden-Elektrolyt-Kondensator. Deshalb sind diese Verstärker mutig und im Gegensatz zu neueren Versionen recht geradlinig. So mancher Gitarrist ist erstaunt, wie clean und clean diese Verstärker im niedrigen Lautstärkebereich sind. Es gibt viele Reisen oder Kopien der ersten Marshall JTM45 Verstärker.

Sind diese Verstärker wirklich nahe am sagenumwobenen Klang von Vintage-Schätzen? Ja, es gibt viele Reissüßigkeiten und Nachbildungen, die sehr, sehr gut klingt, aber es gibt wahrscheinlich kein Model, das diesen Klang genau wiedergeben kann. Dies ähnelt den älteren Stratocaster, Les Pauls oder ES Modellen.

Das Original hat schlichtweg etwas mehr Echtheit, was man normalerweise nur merkt, wenn man selbst einen solchen Verstärker oder eine solche Guitarre auflegt. Bereits recht gut ist das Marshall JTM45 Reissue, das es seit Anfang der 90er Jahre gibt. Derartige Verstärker gibt es hier in Deutschland bei Gladius, in den USA bei Metropoulos Verstärker oder German.

Gibt es hier und da ein paar günstigere Komponenten (z.B. Senf-Mullard-Kondensatoren oder Altröhren ), kommen diese Verstärker den Vorbildern zwar sehr nahe, aber nur einen Teil. Durch welche Tuningmaßnahmen kommt ein Marshall JTM45 Reissue den bisherigen Vorlagen am Nächstbesten? Da sich Marshalls Reisen in vielerlei Hinsicht von den Ursprüngen unterscheiden, ist diese Fragestellung schwierig zu lösen.

Zunächst würde ich auf die Rohre achten. Doch selbst damit wird die Neuauflage nicht ganz die Vorteile von Vintage-Verstärkern heraufbeschwören können. Die Netztransformatoren liefern nur etwa 390 bis 410 V. Das alte Original jedoch im Durchschnitt 440 bis 460 V. Das ist zwar nicht schlimm, aber es vermeidet die Aufnahme der großen Komponenten der älteren Verstärker.

Vermutlich handelt es sich dabei hauptsächlich um alte Marshall-Modelle bis in die siebziger Jahre oder um neue Vintage-Verstärker ohne Vorbild.

Seit den siebziger Jahren hatten die meisten Marshals bereits ein Mastervolumen an Board. Von vornherein benutzte Marshall eine einfache Master-Lautstärke vor dem Treiber. Dies hat den großen Nachteil, dass die Überlastung der Fahrerstufe auch für den Klang verwendet werden kann. Zudem stört diese Beschaltung den Klang des Endverstärkers kaum.

Tatsächlich ist der Klang bei vollständig aufgeklapptem Potentiometer gleich geblieben, während ein Meister vor dem Phasenschieber ihn bei geringerer Lautstärke abklingt. Nach vielen Anläufen bin ich immer noch ein Befürworter der Vorphasenwechselrichter. Einige Verstärker haben auch beide Master-Versionen an Board und sind daher besonders anpassungsfähig.

Aber auch ein richtiger Marshall-Fan weiss, dass diese Verstärker nur bei einer gewissen Menge richtig gut sind. Gute Erfahrung habe ich mit der Marshall-Power-Brake, dem TAD Silencer oder seit kurzem mit der sehr bequemen Power-Soak von Frédéric Meier. Allen gemein ist jedoch, dass sie den Verstärker bei sehr geringer Geräuschentwicklung so sehr " verlangsamen ", dass der Klang darunter leiden muss.

Die Verstärker wirken also etwas düster, ausgewaschen und verschwommen. Zieh etwa zwei Schläuche, installiere ein Mastervolumen und benutze ein weiteres Power Soak. Bei meinem eigenen Marshall tue ich das auch zu Haus und kann mich kaum über Klangverluste beklagen. Vielleicht ist die beste Lösung noch ein kleinerer Verstärker.

Die frühen Van Halen-Gitarrensounds sind wirklich legendäre Sounds. Wie ein alter JTM45 Verstärker. Allerdings wurde die Katode der zweiten Vorverstärkerröhre mit einem weiteren 0,68uF-Kondensator überbrückt, der in diesem Jahr als Standard in einigen Verstärkern zu haben war. Zum Einstellen der Versorgungsspannung benutzte er einen Vario, mit dem er die Versorgungsspannung im Verstärker leicht senkte (angeblich 90 statt 110 Volt), was ihm den Eindruck gab, dass der Verstärker ruhiger, cremiger und dunkle wurde.

Deshalb wird sein Klang auch "Brown Sound" genannt. Mir gehört ein alter Grundig Variac, der so groß und stark ist, dass er kaum gehoben werden kann. Es klappt auch. Wenn man die Spannung über den Transformator von 235 V ( "normale Netzspannung" an meinen Steckdosen) auf etwa 210 bis 215 V absenkt, wird der Verstärker dunkel, cremig und stärker komprimiert.

Von etwa 180 bis 190 V, aber der Verstärker wirkt "sinkend". Bei Van Halen waren alle Bedienelemente des Verstärkers vollständig eingestellt, was zusätzliche Verstärkung einbringt. Als Mid-Boost verwendete er auch oft einen älteren MXR-EQ. Die Marshall hat normalerweise über 4¥12 Boxen mit 25 Watt Greenbacks und JBL-D120 Lautsprechern betrieben. Bei meinen Restaurationsarbeiten an älteren Marshall-Verstärkern in meiner Werkstätte hatte ich oft den Anschein, dass die älteren Plexus mit axialer, horizontaler Stromversorgung Elektrolytkondensatoren sanfter, wärmer und, wenn man so will, sowieso "brauner" kling.

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