Mexikanische Gitarre

Mekanische Gitarre

Das Vihuela ist ein Streichinstrument mit fünf Saiten, das hauptsächlich von Mariachi-Gruppen benutzt wird. Literatur ">Bearbeiten | | | Quellcode editieren]> Das Vihuela ist ein Streichinstrument mit fünf Streichern, das hauptsächlich von Mariachi-Gruppen benutzt wird. Sie ähnelt in ihrer Gestalt einer reduzierten Gitarre und hat auf der Rückwand die selbe knollige Krümmung[1] Die Abstimmung stimmt mit der der Gitarre überein; A D G G G H O, aber die vierte und fünfte Mensur sind eine oktavschärfer.

Hallo yuki Minamino: Die spanische Bratsche mit gezupften Saiten in Italien aus der Zeit von 1480-1530. Alte Musik, Oxford 2004; 32: 177-193.

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Zu den Biersorten gibt es eine Beschreibung unter dem Titel El Mariachi für den mexikanisch-amerikanischen Action-Film. Eine moderne Mariachi-Ensemble in der Regel aus 7 bis 12, teilweise bis zu 20 Elemente mit Gitarre, Vihuela, Gitarre, Violine, Trompete, Mundharmonika und teilweise Sänger. Die Mariachi ist kein eigenes Lied, wie man oft lesen kann, sondern eine Besetzung, die traditionsgemäß die unterschiedlichsten Stilrichtungen der Musik ausübt.

Die so genannte "Mariachi-Musik" besteht aus einer Vielzahl verschiedener regionaler Stile, Son Jaliscense, Canción Ranchera, Corrido, Huapango (oder Son Huasteco), Bolero und Son Jarocho, bisweilen auch Paso Doble, Danzón und Vals Mexicano, die ihrerseits auf unterschiedliche Art von spanischem und französischem Stil und der einheimischen Volksmusik beeinflußt worden sind.

Besonders zwischen den 30er und 60er Jahren wurden für Mariachi-Ensembles unzählige Songs geschrieben, die sich zum Teil an regionale Stile anlehnten. Die Mariachi-Musik zeichnet sich daher weniger durch das von den Mariachi oft mit Regionalformationen geteilte Programm aus, sondern eher durch die Instrumentierung: den typischen Mariachi-Klang mit (oft markant tert-geführten) Trompete, Streichinstrumenten und, wenn nötig, auch den Übergang von der Sologesang und dem polyphonen Singen sowie der dazugehörigen Aufmachung.

Die Mariachi trug bis ins neunzehnte Jh. keine besonderen Kostüme, sondern die schlichte Bekleidung der Bauer. Früher waren diese Kostüme mit Silberbeschlägen versehen (deshalb werden die Zeichen auch "plateados" genannt), heute trägt Mariachi auch beigen und weinroten Anzug. Jh., als dieser Ausdruck zum ersten Mal auftauchte, wurde der Ausdruck Mariachi für Gruppen im westlichen Mexiko verwendet, insbesondere in Nayarit, Colima, Jalisco, Michoacán und Guerrero.

In der Regel waren es drei bis vier Musiker, die mit Violine, Mundharmonika, Gitarre/Viuhela und vereinzelt Perkussionsinstrumenten wie Schlagzeug oder Triglyzerin arbeiteten. Die Repertoires dieser Gruppen waren von Gebiet zu Gebiet sehr unterschiedlich und umfassten im Kern traditionelle Tanzlieder der entsprechenden Regions. Durch die mexikanische Revolte und die anschließende Verstädterung kommen immer mehr ländliche Formationen in Großstädte wie Guadalajara und Mexico City, wo sie als Straßenmusikanten für Geldbeträge auftreten.

Manche Formationen wie die Vargas de Tecalitlán spielten auch bei verschiedenen Gelegenheiten und Ereignissen der schönen Stadt. Die neue, bewußt kunstvoll konzipierte musikalische und theatrale Performance entsprach den Anforderungen des aufstrebenden Films der 1930er bis 1950er Jahre. Sie begleitete großartige musikalische Darbietungen oder trat in Strassenszenen auf. Aus den Filmen des so genannten Golden Age of Mexican Cinema ging ein breit gefächertes Programm an Mariachimusik hervor, das viele verschiedene Stilrichtungen der Region aufgreift.

Mit den Filmen wurde der Mariachi auch über die Landesgrenzen Mexikos hinaus bekannt. Die Mariachi verkörpert eine gelebte musikalische Überlieferung, die sich ständig weiter entwickelt. Manche Klangkörper haben neue Klangformen wie die Cumbia in ihr Programm aufgenommen, und während die Kritiker dies als Bruch im Stil sehen, setzen sie nur noch die Überlieferung des Mariachi als Sinnbild der Mexikaner fort.

Durch Sänger wie Luis Miguel hat auch die auf Mariachi basierende Literatur ihren Weg in die Populärmusik eingeschlagen. Früher gab es auch berühmte Mariachi, darunter die Geigerin Rosa Quirino (1891-1969) oder die Vila. Schon seit einigen Dekaden sind die gemischten und reinen weiblichen Mariachi-Gruppen vermehrt anzutreffen. Heute trägt der Musiker einen Anzug mit langem Rock, dessen Stickerei und Ausstattung an die seiner Männer erinnert.

Auch in Mexiko, vor allem im mittleren Mittelgebirge, ist die Mariachimusik ein unverzichtbarer Teil der Volksmusik. Wir können Mariachi spielen. Bei vielen Begräbnissen nimmt eine Schar Mariachi am Leichenzug teil und spielen "Las Golondrinas". Der Brauch der Serenate ist nach wie vor beliebt: Die jungen Herren ordnen vormittags (!) eine Serenade vor dem Hause ihrer Liebenden an (meist um 2 Uhr morgens).

Oft holten sie Mariachi ab, um Verwandte vom Flugplatz zu holen, aber das ist seit einigen Jahren wegen der Menschenmenge untersagt. Die Plaza Garibaldi im nördlichen Teil des Stadtzentrums von Mexiko-Stadt ist ein populärer Ort der Begegnung mit Mariachi, wo die Kunden die Mariachi oft für ihre Performances einladen. Sie sind nicht nur der Sinnbild der beliebten Volksmusik Mexikos, sie haben auch die klassischen Musiker beeinflußt.

Ein gutes Beispiel für die wechselseitige Einflussnahme der sogenannten Volks- und Hochkultur bietet das Quartett "El Huapango" (1941) des Mexikaners José Pablo Moncayo. Es handelt sich um eine Überarbeitung von drei traditionellen Veracruzan Son Huasteca, die als Unikate zum Mariachi-Repertoire zählte. Das von Gloria Contreras für das klassische Ballet choreographierte, rhytmisch komplexe Werk Moncayos wurde schnell zur volkstümlichen zweiten Staatsliedhymne und zählt heute wieder zum Standardwerk der Mariachi.

Taurus, Mexiko, D.F. 2007, ISBN 978-970-770925-6. Nevin: Virtuose Mariachi. Universitätsverlag von Amerika, New York 2002, ISBN 0-7618-2173-2. Eremitage Rafael: Ort und Geschichte der Mariachi.

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