Musiklehrer

Gesangslehrer

Die Musiklehrer arbeiten zum Beispiel an Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie an Gymnasien. "Du hörst nie auf zu lernen": Musiklehrer lernen Tag für Tag, wie viel Wahrheit in diesem Sprichwort steckt. Suchen Sie eine Musiklehrerausbildung? Musiklehrer-Verzeichnis in Hamburg und Umgebung.

mw-headline" id="Bildung">Ausbildung

Musikpädagogen sind zum Beispiel an Grund-, Mittel- und Oberschulen sowie an Mittelschulen tätig. Die Schüler lernen darin das Instrumentalspiel, die Grundlagen der Musikwissenschaft und -geschichte und im besten Falle die Lust am Mischen. Der Musikunterricht in den einzelnen Klassen wird nach Curricula gestaltet, die spezifische Lehrinhalte definieren, aber auch Raum für kreative Ideen bieten.

Der Unterricht hängt hauptsächlich vom Lebensalter und Bildungsstand der Auszubildenden ab. Im Regelfall werden kleine Kinder auf spielerische Weise an das Musikmachen heran geführt, während in Schulen etc. auch die naturwissenschaftlichen Gesichtspunkte der musikalischen Geschichte und Musiklehre einen wesentlichen Bestandteil der Erziehung bilden. Die angehenden Musiklehrer sollten über musikalische Begabung, pädagogische und didaktische Fähigkeiten, eine solide Grundausbildung (Musiklehrerausbildung) und vorzugsweise mehrere Musikinstrumente erlernen.

Zusätzlich zu dieser Festanstellung haben Musikpädagogen viele Gelegenheiten, auf der Basis eines Honorars (auch auf Teilzeitbasis) an Privatschulen zu unterrichten. Dieser Tätigkeitsbereich hat gegenüber öffentlichen Einrichtungen den Vorzug, dass die meisten Schülerinnen und Schüler ehrenamtlich und/oder besonders talentiert sind. Zahlreiche Künstler und Musikerinnen haben neben ihrer Konzerttätigkeit u.a. folgende Angebote. Der Kurs "Teaching Music" wird an Musikakademien durchgeführt und umfasst in der Regel sieben (Sekundarschule) bis neun Studiensemester (Gymnasium).

Bevor das Studium beginnt, muss eine Befähigungsprüfung abgelegt werden, die eine Kunst- und Praxisprüfung sowie eine Klausur im Theoriebereich beinhaltet. Die früher als "Musikpädagogik" bezeichnete Musikerziehung beinhaltet aus wissenschaftlicher Sicht die Lehre und Erziehung zum Thema Musik. Der Musikdidaktiker stellt die Frage, warum und mit welchen Inhalt, Mittel und Materialien soll denn nun musiziert werden?

Dies betrifft die Methodologie der Musikerziehung. Zugleich ist die Musikerziehung Teil der allgemeinen Erziehung und berücksichtigt beispielsweise ihr Wissen, dass Menschen besonders dann lernfähig sind, wenn sie zwar gefordert, aber nicht erdrückt werden. Forschungen in der Musikerziehung haben ergeben, dass der Zugang zur Kunst der musikalischen Bildung so frühzeitig wie möglich erfolgen sollte und auf allen Aneignungsstufen sinnvoll, nachhaltig und effektiv ist.

Sogenannte Transfer-Effekte werden der Musikerziehung zugerechnet, wie insgesamt eine sehr wertvolle, kreative Arbeit!

Mehr zum Thema