Piano Tasten
KlaviertastenEin komplettes Keyboard umfasst 88 Tasten: 36 Tasten schwarz und 52 Tasten weiß. Sobald Sie sich mit den zwei oder drei Gruppen bekannt gemacht haben, können Sie einfach eine beliebige weisse Tastaturtaste eintragen. Das ist das Erfolgsgeheimnis der 52 weissen Tasten: Jede weisse Tasten kann durch ihre Verwandtschaft zu einer Reihe von Schwarztasten erkannt werden!
Beispiel: Jedes einzelne Feld ist zwischen den beiden rechten Tasten der Dreiergruppe angeordnet. Jeder weisse Schlüssel auf der rechten Seite ist nach dem nächstfolgenden Buchstabe des Alphabetes genannt, mit Ausnahme des H, das das H ersetzt: Auch dieses hohe Maß ist zwischen den beiden oberen Schwarztasten der Dreiergruppe, aber acht weißen Tasten weiter hinten liegen.
Linkshänder - C-PositionSie haben gerade mit der rechten Seite von C nach G gespielt. Nun beginnt man mit der rechten Seite, d.h. man spielt von C nach G, aber an einer tiefer liegenden Position auf der Klaviatur. Bald können Sie beide Blätter in einem Stück verbinden, aber zuerst spielt man die Töne mit immer nur einer einzigen Runde, bis man mit jeder Runde gut mitspielen kann.
Schauen Sie auf die Klaviatur und halten Sie Ihre rechte Hand über die Tasten, so dass Ihr fünfter kleiner Finger lose auf dem C unten und auf der linken Seite des mittleren C aufliegt. Der dritte Zeigefinger ( "Mittelfinger") auf dem G, der erste Zeigefinger ("Daumen") auf dem Zeigefinger.
Wieso kann ein Klavier nicht mehr als 88 Tasten haben?
Der von Bartolomeo Cristofori in Italien erfundene Flügel hatte nur 54 Tasten. Die Klaviermusik entwickelte sich im Lauf der Zeit immer weiter, um den Bedürfnissen der Musiker gerecht zu werden, die ein höheres musikalisches Ausdruckspotential wollten. Gegen 1890 herrschte die heutige Tastatur mit 88 Tasten für 7 Manuale (von 2C bis C5; 27,5 bis 4.186 Hz*).
Auch wenn die Tastatur um weitere Tasten ergänzt würde, wären die Zusatztöne im Tieftonbereich nur ein Dämpfer. Dagegen würden wir die Zusatztöne im Höhenbereich als unerfreuliche, unharmonische Geräusche ohne klangliche Harmonien empfinden, so dass sie für uns fast sinnlos wären. Die Klaviere werden von uns mit 97 Tasten produziert, die weiteren neun Tasten befinden sich im Tieftonbereich (2C bis C5).
Im Tiefbass sind die Streicher dieser Tasten aber nur da, um einen vollen Sound zu produzieren, wenn andere Tasten nachklingen. Diese Zusatztasten werden in der Regel kaum je benutzt. Der Tonhöhenverlauf der jeweiligen Tonart ist abhängig von der Abstimmung.