Overdrive Pedal

Übersteuerungspedal

Der Overdrive ist ein Effekt, der das Übersteuerungsverhalten eines Röhrenverstärkers simuliert. Alles über das Overdrive-Prinzip erfahren Sie hier! Kotflügel Vollmond Distortion Pedal. Vollmond-Verzerrungspedal-Kotflügel. Verzerrer &

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Übersteuerungspedal: Neuigkeiten, Tests & Funktionalität

Ich habe in vielen Unterhaltungen festgestellt, dass es einen Bedarf an Diskussionen über die eigentliche Funktion einer Overdrive-Schaltung gibt. Das General Overdrive Pedal (= OP) hat zwei Ein/Ausgänge. Auf diese Weise wird nicht nur eine praxistaugliche Verstärkerleistung erreicht, sondern im Prinzip auch die gute Audioqualität. Der GK arbeitet als Regelkreis wie folgt:

Die Ausgangsspannung wird so lange angepasst, bis die Differenz zwischen den beiden Eingangsspannungen 0 V über die GK-Schleife ist. Dieser Ansatz genügt, um den Overdrive-Schaltkreis zu verstehen, aber wir müssen ihn wirklich internalisieren - mit allen daraus folgenden Theorien!

Beim Direktsignaleingang - markiert mit einem +, was übrigens bedeutet, dass dieser Ein- und Ausgangspegel phasengleich sind - wird das zu bearbeitende Eingangssignal angelegt. bei Z2 = Widerstand am oberen Punkt, Z1 = Widerstand am unteren Punkt. Wenn wir für die allgemeinen Wellenwiderstände Z1/2 die frequenzunabhängigen ohmschen Widerstandswiderstände R einsetzen, entsteht eine frequenzabhängige Verstärkung. 2.

Wenn Z2 gleich 0 Oh oder aus praktischen Gründen ein sehr ähnlicher Betrag ist, z.B. der interne Wechselstromwiderstand einer Durchschaltung. Dies heißt ausdrücklich, dass der Output der Eingabespannung 1:1 um den Betrag der Schwellenspannung nachfolgt. Nun heißt es global: Entweder die Leuchtdiode ist leitfähig - wir tauschen sie im Kopf durch eine Kabelbrücke aus (genauer: durch eine optimale Stromquelle mit 0,6 V und einem R = 0 Ohm), oder die Leuchtdiode ist blockiert - sie ist also nicht da!

Der Schaltschwellenwert (= Schwellenspannung) einer Si-Diode, bei dem diese einfache Schaltung stattfinden soll, liegt bei abgerundeten 0,6 V (!) (in der Realität etwas tiefer, s. Fachliteratur). Nun haben wir alle Bestandteile zusammen, um den Overdrive-Effekt zu untersuchen - los geht's! Sie wollen Ihr Overdrive-Pedal selbst einstellen? Klicken Sie hier für unseren Workshop: Overdrive Pedal Mod!

Beim Antriebspotentiometer wird eine Aussteuerung von 10 erreicht (R2 = 9R1). Jetzt lässt man die Spannung von 0V ausgehend anwachsen. Die Ausgabe erfolgt zunächst um den 10fachen Wert erhöht. Jetzt haben wir z.B. 10 mA am Input erreicht, der Output wäre dann 100 mA.

Beim negativen Eingang überwiegt die Höhe der Versorgungsspannung. Der Ausgangsspannungsabfall minus der Versorgungsspannung über die Overdrive-Dioden, d.h. 100 bis 10 Millivolt = 90 Millivolt. Über dieser Spannung wird das Antriebspotentiometer durch die zugehörige Leuchtdiode kurzzeitig geschaltet und die Verstärkungsfaktor = 1 für höhere Spannungen als z. B. für den Eingang E!

Das heißt: Zunächst wird das Signal der Gitarre mit einer kleinen Eingangsvariablen über das Antriebspotentiometer eindeutig verstärkt. Bei Erreichen einer Ausgabespannung von etwa 0,6 V wird die restliche, dann noch weiter ansteigende Eingabespannung auf diesen dann (fast) gleichbleibenden Ausgangsgrundwert von 0,6 V gelegt, s. Abb. 3. Jetzt ist auch eindeutig zu erkennen, dass eine bestimmte Dynamik, vor allem die des String-Stops, der einen Fettimpuls vom Tonabnehmer auslöst, ganz eindeutig eingehalten wird.

Dies ist das Erfolgsgeheimnis des Overdrive, einer ausgeklügelten additiven Komposition aus einer (formalen) Verzerrung und einem Impedanzwandler. Der alte ES9 erhielt lediglich eine etwas geringere Eckfrequenz (statt des C = 47 nF am Fuß des GK jetzt 82 nF), der Titel Metal Screamer MSL stand drauf, s. Abb. 3, - möglicherweise wieder die Arbeit unseres bekannten, werkseigenen Schwächlings - was für ein Tempel!

Die Heavy -Jungs kamen mit diesem Pedal aber nicht wirklich zurecht, denn trotz des Namenswechsels und der rosa Färbung bleibt das Instrument natürlich ein Overdrive! Das ist ein Klassiker ohne diese Sünde! Wahlweise kann R9 = 4,7 kHz gegen 2,7 kHz unter beibehalten werden.

Daraus resultiert auch die ursprüngliche Eckfrequenz von 720 Hertz, die durch das Ergebnis von R9 & C6 entsteht, aber dieses Mal erhält die Box eine zusätzliche Verstärkung von ca. 5 dB - wer immer sie hat, hat sie! Bald wurde Ibanez klar, dass ein Overdrive nicht unter dem falschen Label vermarktet werden konnte.

Mit dem (!) immer erfolgreicheren Steve Ray Vaughan wurde der Röhrenbildschirm ab Mitte der 80er Jahre wieder populärer und mit dem Umstieg auf die 10er-Serie (1986) verschwanden wieder die falschen Fifties MSL. Grundsätzlich eine sehr gute Sache, solange eine verlängerte Variante die originale Overdrive-Funktion nicht mindert.

Um das 500 kHz Antriebspotentiometer zu realisieren, wurde eine Stereoversion mit 2x 250 kHz ausgewählt, die in Reihe geschaltet werden sollte, s. Schaltplan - das entspricht ebenfalls 500 µA. Daraus resultierte nicht der angestrebte Höchstwert von 500 Kilo Ohm, sondern nur ein viertel davon, also 125 Ok. Prinzipiell könnte auch das bestehende System verwendet werden, wenn statt des 250 kHz Stereotyps eines mit 1 MegOhm verwendet würde - die parallele Verbindung erzeugt dann die erforderlichen 500 kHz, aber die Beschaffung dieser kleinen Ausführung könnte sich als problematisch herausstellen.

Erfahren Sie mehr über den sagenumwobenen Röhrenschreier in der Geschichte von Ibanez Röhrenschreier! Bei der Umschaltung auf andere Betriebsarten wird zunächst die Overdrive-Diodenanordnung, die wie gewohnt im Höhepunkt der GK-Schleife zum Antriebspotentiometer parallelgeschaltet ist, verändert. In der Betriebsart TS9 wird die gewohnte Si-Kleinsignaldiode (Typ: IN914, IN4148 usw.) verwendet, in der nächsthöheren Betriebsart + dann zwei dieser Art in Serie - also aus technischer Sicht eine Verdoppelung der Schwellenspannung.

In der folgenden heißen Betriebsart wird eine LED mit einem R von 470 kHz verwendet, im Turbomodus wird "nichts" als Parallelverbindung zum Antriebspotentiometer verwendet, die Box arbeitet dann nur noch als purer Endverstärker mit Höhenverstärker, der nach Belieben bis an seine Grenzen gefahren werden kann. Aber es gibt noch eine weitere Essenz dieser Realitäten:

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