Rock Gitarre
Rock-GitarreDer Einflussreichste Rock
To-Do: Überprüfen Sie die Seiten auf Aktualitäten, ergänzen Sie sie bei Bedarf und prüfen Sie, ob und wo sie am besten im Buch-Projekt Guitar platziert werden können. Ein guter Weg, um Rock-Gitarre zu lernen, ist es, die wichtigsten Musiker der Rock-Geschichte zu studieren. Die Vorfahren der Rock-Gitarre, deren Ursprünge nahezu ausschließlich im Bereich des Blaus zuhause sind.
Der Spielstil dieser damaligen Musiker beruhte auf sehr wenigen, schlichten Patterns, aus denen zahllose Werke erbaut wurden. Aber das war nicht so schlecht, denn es gab nur einen Ort für die Rock-Gitarre, und das war der gute Rock'n'Roll. Scottie Moore (Gitarrist von Elvis Presley) wird als der Begründer des Rock n Roll angesehen: Am 17. Juni 1954 fanden die ersten von mehreren Aufnahmen in den Sun Studios statt, bei denen Elvis zusammen mit den Studio-Musikern Scotty Moore (Gitarre) und Bill Black (Bass) - Drummer D. J. Fontana erst 1956 - zunächst ein wenig ausprobiert hat.
Zufälligerweise entsteht der für "Elvis charakteristische Sound" während einer Probenpause, als Scotty Moore das Riff eines Rhythmus- und Bluesstücks rhytmisch betont spielt und Elvis diesen Offbeat aufgreift, den Klassikblues-Gesang des Originalstücks mit stimmlichen Einflüssen aus Gospel und Countrymusik bereichert und mit umlaufenden Sätzen durchs Atelier wirbelt.
Es entstand ein neuer Klang und ein neuer Musikstil, den der sagenumwobene Amerikaner Alan Freed kurz darauf zum ersten Mal Rock'n' Roll (engl. für "swaying and whirling") genannt hat. Das ist All Right Mama ein Bluesstück des Schwarzsängers Arthur "Big Boy" Crudup, das Elvis komplett rhytmisch uminterpretierte.
In der Zeit von 1960 bis 1970 wurde das gesamte "Book of Rock Guitar" umgeschrieben. Zwischen 1970 und 1980 haben viele zeitgenössische Musikerinnen und Musiker an der Gitarre teilgenommen. Weil viele Guitarristen von ihren Vorläufern profitiert haben, konnten sie der Rock-Gitarre ganz neue Sounds und Spielstile bringen.
Dieses Zeitalter zwischen 1980 und 1990 wurde durch die stetige Fortentwicklung der Rock-Gitarre zu einem wahren Technologie-Boom ausgelöscht. Um immer wieder neue Kniffe zu finden, wurden Verfahren wie Tapping, 3-Noten pro Saitenskala oder Sweepen auf der Rock-Gitarre eingesetzt, um die Hörer immer wieder zu inspirieren. Mit dieser radikalen Entwicklung der Solo-Gitarren sind aber auch viele Musiker nicht mehr an diesem Phänomen beteiligt, um sich wieder der tatsächlichen Bedeutung des Musikmachens zuwenden zu können.
Die Einarbeitung in diese aufwendigen Verfahren nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, um dann in kürzester Zeit so viele Töne wie möglich wiederzugeben.