Wie viele Saiten hat eine Bassgitarre

Wieviele Saiten hat ein Bass?

Als störend hat sich der Einsatz der hohen C-Saite erwiesen. Auf vier oder fünf Saiten weiterspielen? hat aufgrund seiner Konstruktion oft "Schlabberei" und wenig "Punch". Mit den Stimmmechanismen am Instrument kann der Musiker nun die Stimmung der Saite auf den definierten Ton einstellen. Sie hat eine höhere Saitenlage.

Elektro-Bass

Die E-Bässe oder kurze E-Bässe (auch als Bässe oder Bassgitarren bezeichnet) sind meist aus Massivholz. Die Saitenvibrationen werden wie bei der E-Gitarre nicht in erster Linie durch einen Akustikkörper erzeugt, sondern durch Pickups in ein elektrisches Signal umgerechnet.

Ein E-Bass kann im Unterschied zur üblicherweise 6-saitigen Elektrogitarre vier bis sieben und in Sonderausführungen bis zu zwölf Saiten in Vierteln haben. Der viersaitige E-Bass (,E-,A-D-G) stimmt wie der Kontrabass und ist eine oktav niedriger als die vier untersten Saiten der E-Bass.

Der Kontrabass ist wie der Gitarren- und Kontrabass ein Transponierinstrument, die Töne sind eine Okt. über den Basstönen geschrieben. Zusätzlich zu den weit verbreitet eingesetzten 4-saitigen Elektrobässen finden 5-saitige E-Bässe mit " H " als unterste Saite in vielen gängigen Popmusikstilen, vor allem bei harten Rockmusikkarten, zunehmende Anklang. E-Bässe mit sechs Saiten, die meist in",H-,E-,A-D-G-c, oder sogar sieben Saiten mit einer hohen f- oder tiefen",Fis-Saite (ca. 23Hz) eingestimmt sind, runden die Abwechslung ab.

Auch bei vielen Musikern werden einzelne Tunings verwendet (? Drop Tunings) oder spezielle Designs gebaut. Anders als bei Akustikinstrumenten fungiert der Körper eines E-Basses nicht als Klangkörper, weshalb er meist aus einem festen Holzstück gefertigt ist, aber vor allem in den 60er Jahren auch Bass mit Hohlkörper üblich war ("Semi-Resonanzkörper").

Der Körper ähnelt in seiner Gestalt in der Regel einer Acht, mit tiefen Ausschnitten am Oberende, die das Ergreifen der großen Bundweite vereinfachen. Allerdings haben das Klangmaterial und die gesamte Masse des Körpers einen wesentlichen Einfluß auf den Schallgeräusch. Ein " Pickguard " aus Hartkunststoff oder Metal kann an der Front des Gehäuses befestigt werden, der die Aufgabe hat, Kratzer beim Spielen des Plektrums auf der bemalten Karosserieoberfläche zu vermeiden.

Am Körper ist die Brücke, über die die Saiten verlaufen. Die Saitenenden werden vom in die Brücke integrierten oder separat auf der Vorder- oder Hinterseite des Körpers angeordneten Saitenhalter festgehalten - in diesem Falle werden die Saiten hinter der Brücke durch den Körper geführt ("String-Through-Body").

Bei den meisten Geräten wird der Nacken in eine Taschennut im Körper eingeführt und verschraubt oder weniger oft aufgeklebt. In einer anderen Ausführung ist der Baß mit einem durchgehenden Halsausschnitt versehen, an dem die Körperflügel an den Seiten aufgeklebt sind. Dieser Aufbau hat den Vorzug, dass kein übergang zwischen Saitenhals und Körper die Saitenvibrationen gedämpft werden und somit eine verlängerte Abklingzeit der Saiten (Sustain) erzielbar ist.

Eine übermäßige Dämpfung von Saitenvibrationen wird wie beim Körper durch den Einsatz von Harthölzern und verschiedenen Konstruktionstechniken umgangen. Dies bewirkt, dass der Nacken aus der Schwingsaite herausgezogen wird, was zu einem viel kürzeren Haltevermögen führen kann. Es ist auch möglich, die Saiten zu "rocken". An der Halsseite sitzt das Fretboard, in das in der Regel 20 bis 24 Bund in gleichen Rasterstufen eingebettet sind.

Gerade Einsteigern wird so die passende Griffhaltung am Fretless-Bass erleichtert. Der " Ibanez MC 924 " besetzt eine besondere Stellung, eine Form von Hybridbaß, dessen Griffbrett von der Grund- bis zur ersten Oktave der freischwingenden Besaitung gegriffen wurde, dann aber ein freies Griffbrett hatte. In der Halspartie ist ein metallischer Zugstab, der die Spannung der Saiten aufnimmt und durch den die Krümmung des Halsbereiches geändert werden kann.

Experten sind sich nicht einig, ob eine bestimmte (leichte) Krümmung des Nackens notwendig ist oder ob das Fingerboard ganz gerade sein soll. Mit einer leichten Krümmung des Halsbereichs soll verhindert werden, dass die Saiten auf den Bünden brummen. Aber jeder Bassist kann selbst bestimmen, da er den Nacken nach seinen eigenen Ideen einstellen kann.

Am Ende des Griffbretts befindet sich der Sattelgriff, über den die Saiten zu den Stimmmechanismen verlaufen, die im oberen Ende des Halsbereichs, dem sogenannten Kopfstück, versenkt sind. Ausgehend von den klassischen Basisformen Kotflügel "Precision Bass" und Kotflügel "Jazz Bass" gibt es unterschiedlich große Mündungen. Das P-Bass hat in der Regel eine Baubreite von ca. 45 Millimeter (1. 750?) am Sattelfuß, das J-Bass nur ca. 38 Millimeter (1. 50?), beides Spezifikationen für 4-saitige Bässe.

Durch den schmaleren J-Bass Hals werden die Bewegungen der Finger über die Saiten auf dem Griffbrett vereinfacht und eignen sich für Bassisten mit kleinen Hände. Die E-Bässe sind in verschiedenen Längen (schwingende Saitenlänge) erhältlich: kurz (30 Inch / 762 mm), mittel (32 Inch / 813 mm), lang (34 Inch / 864 mm) und extra lang oder super lang (35 bis 36 Inch / 889 oder 914 mm).

Durch die Pickups unter den Saiten werden die Vibrationen der Saiten durch magnetische Induktionen in ein elektronisches System umgewandelt. In der Regel wird ein Pickup oder eine Mischung aus zwei Pickups verwendet, bei denen die Signale der einzelnen Ausgänge geschaltet oder gemischt werden können, was je nach Lage und Art des Pickups zu verschiedenen Klangresultaten führen kann.

Pickups (auch PU', kurz für Pickups) werden oft nach dem Modell der Fender-Bässe aus den 50ern und 60ern benannt: J-Style Pickups (eine Spule ist nach dem Jazz Bass von Kotflügel benannt) und/oder P-Style Pickups (zwei Spulen in entgegengesetzter Drehrichtung, die nach dem Präzisionsbass von Kotflügel genannt werden, auch "Split Coil" genannt). Seit den 70er Jahren gibt es zudem eine große Anzahl von verschiedenen Formen, meist Doppelspulen-Humbucker.

Auch Piezo- oder Mikrofon-Elemente, die mehr "akustisch" wirken, können in die Brücke eingebaut werden. Für elektrische Instrumente gibt es zwei grundlegende Optionen der Tonregelung. Entweder kann eine reine Passivschaltung verwendet werden, die nur das Volumen und einzelne Frequenzbereiche filtert, aber keine Spannungsversorgung benötigt. Alternativ verwendet man Vorstufen, um eine Vergrößerung und Verkleinerung von Einzelfrequenzbändern und eine Impedanzkonvertierung des Ausgangssignales zu erreichen.

In Passivkreisen gibt es in der Regel ein Lautstärkepotentiometer pro Pickup und einen gemeinsamen Höhenregler, der den Klang je nach Position dämpft und dämpft. Eine Anhebung der Frequenzbänder ist bei Passivinstrumenten (ohne Verstärkung) nicht möglich; eine Absenkung der Bässe kann zu hörbaren Transmissionsverlusten führen. 2. Der integrierte Verstärker wird bei aktivem E-Bass in der Regel von einer 9-Volt-Batterie im Gerät gespeist.

Der Vorverstärker passt die Impedanz des anfänglich höherohmigen Signales an und vermeidet so Schallverluste auf dem Weg zum Endverstärker (Gitarrenkabel). Dadurch erhält der Player eine grössere Vielfalt an Sounds und kann bei leerem Akku wiedergeben. Das Kabel ist im Gehäuse untergebracht. Die Übertragung des resultierenden, in der Regel asymmetrischen Signales erfolgt in der Regel über einen entsprechenden 6,3 mm Klinkenanschluss.

Indem das Sendesignal in einem Tieftonverstärker ("Bassverstärker") verstärkt wird, kann der Sound eines E-Basses über einen Lautsprecher nachgebildet werden. Manche Geräte (z.B. Yamaha TRB-Serie) liefern ein quasi-symmetrisches (Rückführung über Widerstände und Kondensatoren auf Masse) oder vollsymmetrisches (Rückführung invertiert) Ausgangssignal, so dass der Bassbereich ohne D.I. Lautsprecher in den Mixer gehen kann.

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