Acoustic Gitarrenverstärker test

Netzkabeldose (mit Sicherungsfach!), Hauptschalter, Groundlift und das große Abkühlprofil für die Leistungs-Transistoren finden Sie auf der Geräterückseite. Der A101 hat eine Ausgangsstufe von 150 W, aufgeteilt in 130 und 20 W für Tieftöner und Hochfrequenzen - klassischer Bi-Amp. Die Akustik-Combo verfügt über vier Eingänge, Kanal 4 mit Cinch/Cinch-L/R-Eingängen für Musikaufnahmen, Tastaturen oder ähnliches.

Weil der beleuchteter Hauptschalter von vorn nicht zu sehen ist, zeigt eine hellblaue LED auf dem Bedienpult den Betriebszustand des A101 an. Weil die Einzelkanäle keine Clip-LEDs haben, habe ich mit einer hochkarätigen Guitarre herausgefunden, dass keine Eingangsüberlastungen o.ä. ersichtlich sind. Letztendlich bin ich sehr angetan von der Naturbelassenheit, Warmherzigkeit, Transparenz und (!) Ausstrahlung des A101, mit dem er die Reproduktion aller Schallquellen beherrscht.

D. I. Output und Erdhub arbeiten genauso gut wie Phantomspannung. Das Engl A101 mit seinen 150 W sorgt mit einer enormen Volumen ohne große Rückkopplungsprobleme für das Gehör, was es auch für Tastaturen und/oder als kleine PA qualifiziert. Weil das A101 nach dem Anschalten immer Chorus+Room am Anfang hat, wäre es wünschenswert, dass die Effektauswahl nach dem Abschalten beibehalten wird.

Obwohl der Klang des Engl A101 im Gegensatz zum originalen JAM 150Plus leicht verbessert wurde, ist die Effekt-Abteilung nun wirklich praktisch. Im Endeffekt klingt der Acoustic Amp sehr natürlich und nie keimfrei oder hart.