Akkorde E Gitarre
Chords E-GitarreAkkordfang: E.Guitar vs. Acoustic Guitar
Das Folgende ist bei der Gitarre zu beachten (ob A- oder E-): Beim Greifen und Spielen der Akkordnoten klingt der entsprechende Akkord an ( (z.B. C-Dur, die Noten C - E - G). Dabei ist es unerheblich, ob man Akkorde zweimal greift oder wo man sie auf dem Fingerboard greift, denn es klingt immer in C-Dur.
Durch die Abstimmung der Gitarre können Sie die entsprechenden Fingersätze auf dem Fingerboard bewegen und verschiedene Akkorde abspielen. Eine Dur-Griffweise ist immer eine Dur-Griffweise - nur die Position der Grundtöne in der Griffweise macht aus einer C-Dur eine A-Dur, z.B. durch Verschiebung des "Fingermusters" auf dem Fingerboard.
Energie-Akkorde
Wer schon einmal versuchte, ânormaleâ, offene Akkorde zu erzeugen, mit einem verzerrtem Klang über your Gitarrenverstärker, wird mit dem Resultat sicher nicht besonders glücklich gewesen sein. Diese Akkorde wirken je nach Verzerrungsgrad und Stärke immer eher schlammig, breiig und nicht besonders ausdifferenziert. In den geöffneten Akkorden sind zu viele verschiedene Töne enthalten, um mit verzerrtem Klang rein zu sein.
Also muss man es irgendwann einmal hinbekommen, die Akkorde mit weniger Tönen zu erklingen. Gerade deshalb wurde der Power-Akkord schon immer in der Rock-Musik eingesetzt. Das ist zunächst einmalig nur aus zwei Tönen, die immer auf zwei Streichern, die unmittelbar auf übereinander liegen, abgespielt werden.
Dies sollten möglichst die niedrigen Streicher sein. Die Power-Akkorde sind sehr leicht zu erfassen und zu behalten, da es nur eine wirklich wichtige Figur gibt, die auf dem Griffbrett bewegt oder auf andere Streicher übertragen werden kann: Die Grundlinie der unteren Schnur wird immer vom Index finger (1) gegriffen, der Ring finger (3) auf der Schnur bei darüber packt zwei unter Bünde.
Es werden nicht alle anderen Streicher gespielt, d.h. nur die beiden Fingersätze sollten mit einem kontrollierten Stopp der rechten Seite gespielt werden. Genauso ist es: Wenn man die Töne der E- und A-Saiten beherrscht, kann man alle Power-Akkorde erstellen und Lieder mitspielen.
Die Power-Akkorde können sowohl für über Dur- als auch für über Mollakkorde verwendet werden, da sie kein "Ton-Geschlecht" haben. Der Powerakkord mit Grundton auf der niedrigen E- und der mit Grundton auf der ASaite. Nachfolgend eine kleine Verlängerung des Akkords (mit Grundton auf der E- oder A-Saite). Auf der Schnur, die über der Schnur, an der der Ringgriff hängt, kann man noch zusätzlich den kleinen Griff haben.
Die beiden Töne eines Power-Akkords sind immer der Grundton (z.B. daher die 5 in der Akkord-Symbolik der Power-Akkorde. Hier ändert auch nichts, wenn man den "ganzen Powerchord" spielt, denn der mit dem kleinen Fingerballen eingegriffene Sound hapert an nichts anderem, als dem Grundton, nur eine Oberoktave.
Nun werde ich Ihnen eine Powerchord-Variante mit einer einfachen Saite als Grundton zeigen. Wieder nur die beiden zu bespielenden Streicher schlagen und nicht den anderen! Im Abschnitt "Gripping Chords" werden die Akkorde am Beispiel der E-Gitarre, der Grundton auf der E- oder A-Saite und die schlichte Saite als Grundton ausführlich erörtert.
Zusätzlich finden Sie Hinweise zur Verwendung der Akkorde. Eine wichtige Aufgabe spielt dabei natürlich als Basis für die E-Gitarre. Als Keynote werden hier Powerchorde mit einem Grundton auf der E- und A-Saite sowie der "ganze Powerchord" und Powerchorde mit leeren Streichern betrachtet. Darüber werden auch einige spezielle Formen präsentiert, mit denen das Powerchord über alle 6 Saiten schlagen kann.
Selbstverständlich erhälst Außerdem finden Sie eine Vielzahl von Hinweisen zur Berührungstechnik bei Power-Akkorden, wie z.B. "Palm Mute" oder "Dead Notes". Die Basis dafür bildet der Powerchord für Viele weltberühmte Riffe, z.B. von AC/DC.