Gitarrensaiten Einspannen

Spannende Gitarrensaiten

Gebrauchsanweisung für den Wechsel der Gitarrensaiten Bei uns lernen Sie nicht nur die wesentlichen Schritte des Gitarrensaitenwechsels und -straffens kennen: Gitarrensaitenwechsel und -straffung: Zu den beanspruchtesten Stellen eines Streichinstruments zählen sicherlich die Streicher. Sie tun dies ohne Beschwerden lange genug, aber an einem bestimmten Zeitpunkt ist der Zeitpunkt erreicht, an dem die Gitarrensaiten wieder aufgezogen werden müssen.

Wie kann ich die Gitarrensaiten wechseln? Wozu neue Gitarrensaiten anlegen? Abgenutzte Streicher sind nicht nur dadurch gekennzeichnet, dass sie die Stimmungen nicht mehr richtig einhalten. Das Oberton-Spektrum sinkt mit steigendem Lebensalter ebenfalls stark ab und macht das Gerät langweilig und dumpf. Sie können auch der Auslöser für eine angebliche Oktavverunreinigung sein, da komprimierte oder überstreckte Streicher eine veränderte Tonleiter und damit für diese ungeliebte Verstimmung verursachen.

Zuerst brauchen wir einen frischen Saitensatz mit der gewünschten Sorte und Kraft. Die Saitenmechanik kann mit diesem Werkzeug nicht nur um ein mehrfaches schneller gedreht werden als mit der reinen Handfläche, sondern schützt auch die Sehne und Muskulatur. Wenn man die Fäden runter hat, kann man auch etwas Gutes für das Griffbrett haben.

Ein solches ÖI bietet auch einen wirksamen Schutz gegen Umgebungseinflüsse, die das Griffbrett ebenso stark belasten wie die Besaitung. Zusätzlich können die sonst unzugänglichen Bereiche, wie z.B. der Raum zwischen Steg/Vibrato und Stegpickup, der Saitenhalterbereich oder der Spindelstock, nach dem Entfernen der Fäden gereinigt werden.

Nicht zuletzt leistet ein Fadenschneider gute Arbeit - es sei denn, Sie wollen mit Ihren Bandkameraden Probleme bekommen, wenn die hervorstehenden Fäden böswillig auf ihre Brillen zielen. Grundsätzlich ist die Wickelreihenfolge von untergeordneter Bedeutung. Nach dem Aufsetzen des Instrumentes auf den Spieltisch oder den Lap legen Sie zuerst die Schnur auf den Steg/Vibrato und führen sie dann durch das Bohrloch in der Vorrichtung am Spindelstock.

Sie sehen nun einen deutlichen Mehrwert, d.h. "die Schnur steht meist etwa zehn bis fünfzehn cm über der Aktion. Das ist gut und lehnt auf keinen Fall ab, sondern das Material der Saiten, das sich im besten Falle um die Mechanikachse schlingt.

Jetzt, da die Schnur in ihren Haltern auf dem Steg und dem Mechanismus sitzen, beginnen Sie, den Mechanismus gegen den Uhrzeigersinn, d. h. nach rechts zu bewegen. Die Schnur erhält nach etwa einer Hälfte der Drehung den ersten "Knick" der Aktion, ein ganz entscheidendes Moment an dieser Position. Dieser " Knoten " erlaubt es, dass die Schnur am Mechanismus auch geringen Zugkräften standhält, und das machen wir uns zu Nutze.

Durch den rechten Finger wird nun eine geringe Zugkraft zwischen dem Sitz und der Vorrichtung aufgebaut, die die Bildung von "Schlupf" innerhalb der Windungen auf der mechanischen Achse auf ein Mindestmaß reduzier. Wenn man das nicht tun würde und die Schnur während des Wickelns frei laufen ließe, würde eine ziemlich wilde, lose gedrehte Drahtkugel auf der Achse gebildet.

Das ist nicht nur unattraktiv, sondern enthält auch viel "Luft" in den Windungen. Das Ergebnis wäre eine dauerhaft notwendige Nachjustierung, bis die Windungen ihre endgültige Position auf der Achse eingenommen haben. Nun ist es Zeit für die Stringkurbel, denn damit können die erforderlichen Windungen rasch und unkompliziert aufgebracht werden.

Je größer die zu wickelnde Schnur, umso mehr Windungen werden auf der Mechanikwelle erforderlich. Mit den niedrigen Schnüren sind in der Regel drei bis vier Windungen ausreichend, da die Schnüre durch ihre Umspannung auf dem Schaft recht gut verzahnt sind. Problematisch wird es aber bei den Hochsaiten, denn wie wir wissen, sind sie rutschig wie ein Aal und können daher leicht bis zu zehn Windungen aufnehmen.

Dies ist die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die schmalen Fäden auch bei Biegungen oder beim Vibrato nicht sofort zu jammern beginnen. Achten Sie beim nächsten Wenden des Mechanismus darauf, dass das verbleibende Ende der Schnur, d.h. der Teil, der noch aus der Achse herausragt, über die gespannte Schnur verläuft.

Dann ist es Drehung, Drehung, Drehung, Drehung, Drehung, bis die Schnur fast ihre normale Spannung erlangt hat. Sobald alle Streicher richtig gepflanzt sind, wird das Gerät wieder richtig gestimmt. Es gibt eine sehr effektive Möglichkeit, den zuletzt entstandenen "Schlupf" auszustoßen und die Schnur in ihre endgültige Lage zu versetzen.

Jede Schnur auf dem 12. Bund wird nach der ersten Abstimmung mit zwei Finger gegriffen und gestreckt - hier ist nicht "reißen" sondern starkes Zugen gemeint. 2. Dadurch kann die Schnur ihren endgültigen Ort zwischen der Brücke und der Aktion haben. Dies ist am besten, bis das Tuning nach dem Saitenzug keine Stimmungsänderung mehr zeigt.

Viel Glück beim Saitenwechsel.

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