Fender Stratocaster Kopfplatte

Kotflügel Stratocaster Kopfplatte

Der klassische Spindelkasten einer Fender Telecaster. Außerdem vergrößerte Leo Fender den Spindelstock und machte ihn dem Design seines Konkurrenten Paul Bigsby noch ähnlicher. Kotflügel und Fender und Squier Japan Kopfplatte und Emblem der JV Stratocaster und der E-Serie.

Der Fender und SQUIER Aufkleber, der von der Firma F verwendet wurde, hatte die typischen Eigenschaften. Bei der ersten Version von Stratocaster und Tele-Caster gab es einen "Squier Serie"-Aufkleber an der Stellen, an denen "Original Contour Body" steht. Das Fender-Logo wurde in "normalen Großbuchstaben" gedruckt. Sie wurde ab dem 1. Januar 1982 für nur 2 Monaten hergestellt und ist die begehrteste Baureihe, die bereits in den Versteigerungshäusern große Erfolge erzielt.

Dann folgte die Fender JV und squier JV-Serie, die beliebter sind. Bis 1983 wurde der Aufdruck " Made in Japan " auf dem Spindelstock aufgebracht und das Squier-Logo wurde bei der SST Squier-Serie immer im Stil des CBS Fender großgezogen. Seit 1983 wurde der Aufkleber "Made in Japan" auf Hals und Körper der Fender JV-Serie aufgebracht.

Die " Made in Japan ", die bisher am Spindelstock befestigt war, wurde erst nach 1984 wieder auf den Spindelstock der "Standard-Serie" aufkleben. So haben alle Vor-CBS-Repliken keinen Made in Japan-Schriftzug auf dem Spindelstock. Bei der CST-Serie war das Made in Japan-Logo am Nacken, in der NÃ?

Im Anschluss an die JV-Serie wurde der kleine Squier-Logo-Schriftzug neben dem großen Squier-Schriftzug vorgestellt. Auch nach der JV-Serie wurde die SQ-Serie lanciert. Es handelte sich um Models, meistens mit CBS Spezifikation und die Abkürzung für Square.

Spindelkasten: Alles ist eine Frage des Kopfes| GITARRE & BASS

Wenn mit dem Spindelstock unserer Guitarre schon etwas nicht stimmt, hat das einen nachhaltigen Einfluss auf das Spielen und Stimmen. Doch wofür ist dieser Spindelkasten überhaupt gedacht? Die herkömmliche Gitarrenkonstruktion erfordert definitiv eine Kopfplatte, und da es sich bei den meisten Musikern um Traditionsbewusste handelt, hat die Kopfplatte ihre große Eingangshalle beibehalten.

Der Kopfteil eines Bigsby-Massivkörpers aus den 1940er Jahren. Der Spindelstock sollte keinesfalls darauf reduziert werden, dass auch Schnüre angebracht werden müssen. Selbstverständlich gibt es auch den Mechanikern ihren Sitz, aber es hat auch andere Funktionen. Das Erfordernis, dass am Spindelstock wenigstens sechs Mechanismen zur Befestigung der Fäden vorhanden sein müssen, beschränkt den Konstrukteur bei der Konstruktion des eigenen Spindelstocks massiv.

Er darf also nicht unter eine gewisse Grösse fallen, z.B. weil die Mechanismen ihren Sitz benötigen; er darf auch nicht zu sehr versagt haben, weil die Schnüre ihren Weg vom Sitz zu den Mechanismen so gerade wie möglich abdecken sollen. Die meisten Produzenten haben jedoch den Balanceakt zwischen einer funktionellen und unabhängig voneinander konzipierten Kopfplatte gemeistert.

Das Firmenlogo eines Fabrikanten erschien erstmals 1905 auf dem Kopf einer Gibson-Mandoline, der Ausdruck Corporate Identity war noch nicht erdacht. Bald wurde jedoch klar, dass gerade die Kopfplatte den Erkennungswert bieten kann, den sich jeder Produzent für sein Erzeugnis wünschen würde. Oben steht der Markenname für jeden Betrachter im Vordergrund und wird von nichts und niemandem verschleiert, und selbst eine gewisse Gestalt der Kopfplatte kann die Markenidentität aus der Ferne sicherstellen.

Schon bald konnten die eigenen Spindelstockformen zusammen mit dem Unternehmenslogo individuellen Fabrikaten zugewiesen werden - bis in den 70er Jahren in Japan erfindungsreiche Konstrukteure damit anfingen, die erfolgreichen Spindelstockdesigns zu verkupfern, und nicht nur das. Die nachgeahmten Markennamen dauerten nicht lange und heute sind die Schaftformen der bedeutendsten Unternehmen durch Patent und Markenzeichen vor unerlaubtem Vervielfältigen gesichert, ebenso wie Unternehmens- und Gebrauchsmuster.

Man kann also zu Recht sagen, dass der Spindelstock das Antlitz einer Konzertgitarre ist und eine wichtige, vielleicht die bedeutendste Funktion für ihr Selbstwertgefühl hat. Jedenfalls in der farbenfrohen E-Gitarrenwelt gegenüber Akustikgitarren. Das erfolgreichste und bekannteste Kopfstück stammt von den Produzenten der ersten Stunden der elektrischen Guitarre; denn zu dieser Zeit gab es noch keine Notwendigkeit, jemandem zu folgen und das zu erfinden, was Ihnen in Sachen Geschmack am ehesten am ehesten entspricht.

Traditionsgemäß wird der Spindelstock der E-Gitarren von den Akustik-Saiten abgeleitet. Die meisten Kopfteile sind wie dort solide und eben, im Unterschied zu so genannten "gelochten" Fensterkopfteilen von z.B. klassischen Gitarren. Der Mechaniker ist auf der Rückwand fixiert, die Wellen oder Wellen werden durch den Spindelstock nach vorn gebohrt und haben Langlöcher oder Nuten.

Hier werden die Fäden gelenkt und durch Verdrehen der mechanischen Achsen an den Fäden fixiert. Das Anordnen der Mechanismen ist einer der wenigen Bereiche, in denen sich Konstrukteure fortbewegen können. So basierten die ersten soliden E-Gitarren ( "Solidbody") von Bigsby und Fender auf einer Martin/Stauffer Gitarre, deren Streicher an einer Kopfseite angebracht waren.

Um eine Verwässerung der Story zu vermeiden, trägt der Prototypen des Fender Broadcasters, aus dem später die Modelle Telecaster und Esquire hervorgingen, immer noch seine Mechanismen in symmetrischer Form, 3 auf der linken und 3 auf der rechten Seite, die so genannte 3:3-Konfiguration. Gibson, Gretsch und die meisten Gitarrenbauer ließen es bei der 3:3 Symmetrie der Stimmgeräte und bildeten damit einen kräftigen Gegensatz zu Herstellern wie Fender, die die 6:0-Konfiguration aufnahmen und damit ein komplett neuartiges Aussehen für die Gitarre aus den 50er Jahren bildeten.

Weshalb sich Fender gegen ein asymmetrisches und gleichmäßiges Konzept entschieden hat, ist durch einige davon gerechtfertigt, dass Leo Fender seine E-Gitarren möglichst unkompliziert und rasch produzieren wollte. Fender war auch der Ansicht, dass die auf einer Seite angebrachte Mechanik den Wechsel und die Abstimmung der Saiten selbst vereinfacht und auch eine gerade Führung der Saiten ermöglicht.

Bei extrovertierteren Models wie Feuervogel, Explorer und Victory wurde das einseitig gestaltete Modell zwar nur in Ausnahmefällen verwendet, aber ansonsten ist es der alten Gewohnheit getreu geblieben, auch wenn die Streicher in einem geringen Neigungswinkel zu den Stimmgeräten verlaufen. Letztlich hat die Gestaltung der Mechanismen einen entscheidenden Einfluss auf das Erscheinungsbild des Spindelkastens.

Ob Gibson in Schnurrbart- oder Open-Book-Form, Gilde mit mehreren Schleifen, Burns mit einer von Saiteninstrumenten her gewohnten Schriftrolle, PRS mit asymmetrischer Kontur usw. - bei symmetrischer Kopfplatte ist die Oberkante eine wichtige Größe. Auch andere Anbieter haben ganze Kopfplattenformate ganz nach Wunsch entworfen - die verschiedenen Danelectro-Designs sind gute Vorbilder.

Zum anderen der Musikmann mit seinem kleinen Spindelstock und der 4:2-Mechanik, die unverwechselbar und auch so gestaltet ist, dass die Guitarre im Flieger in den Kofferraum einpasst. Mit den asymmetrisch konstruierten Kopfscheiben gibt es mehr Gestaltungsmöglichkeiten, schließlich stehen hier die ganze Unterkante und die Spitzen zur Verewigung zur Verfügung.

Eines der auffallendsten Headplates ist die Amerikanerfirma Dean, deren großes V-Design keinen Zweifel daran läßt, welche der Gitarristen auch aus großer Distanz mitspielt. In der Regel sind Kopfplatte und Nackenplatte aus einem Holzstück hergestellt. Dies hat zur Folge, dass für Guitarren, die üblicherweise einen rückwärts gewinkelten Spindelstock haben, viel Abfall entsteht.

Damals wollte Leo Fender nicht viel Abfall, weil es ihn mehr gekostet hätte. Daher hat er auf eine abgewinkelte Kopfplatte verzichtet und die seiner E-Gitarren nur wenig nach hinten, dafür aber achsparallel zum Nacken verschoben. Bei der kostengünstigen Massenproduktion werden Kopfplatte und Nacken getrennt von einander gefertigt und grossflächig bis zum Nacken rasiert.

Häufig werden Veneers eingesetzt, um z.B. die Deckplatte dem Karosserieholz anzupassen, aber auch um aufgeklebte Seitenwände abzudecken und so eine einheitliche Optik zu gewährleisten. Die meisten E-Gitarren-Kopfplatten sind, wie oben beschrieben, eben und stabil. Die Rickenbacker sah sich mit dem Argument konfrontiert, dass die Mechanik ihrer 12-saitigen E-Gitarren, wenn sie herkömmlich nacheinander eingebaut würden, die hellen, semi-akustischen Geräte viel zu überladen werden würden.

So machten sie aus der Notwendigkeit eine De, durchbohrten die Kopfplatte wie bei Konzertgitarren und montierten eine weitere neben der an der Außenseite befestigten Mechanik, deren Welle durch das Glas hervorsprang und an der die entsprechende Schnur angebracht war. Dadurch konnte die gewohnte Grösse der Kopfplatte erhalten bleiben, aber trotzdem die zweifache Anzahl von Mechanismen aufgenommen werden.

Das Wechseln der Saiten und die Stimmung ist etwas schwierig, was andere 12-saitige E-Gitarrenhersteller daran hindert, dem Beispiel von Rickenbacker zu entsprechen. Dabei sind die Mechanismen nacheinander angeordnet, aber die Nutzung von runden Mechanikknöpfen (anstelle der sonst verwendeten Flügel) nimmt weniger Raum ein. Seit den späten 1950er Jahren bietet Fender die Moeglichkeit, die Kopfplatte in der selben Lackierung wie die Karosserie zu haben.

Im Fachjargon werden diese Spindelstöcke als passende Spindelstöcke bezeichnet und natürlich auch von vielen anderen Anbietern vertrieben. Es ist nicht immer das beste Ausgangsmaterial für den Nacken und/oder die Kopfplatte gewesen. Schon in den 1950er und 1960er Jahren konstruierte der Italiener WANDRÉ abenteuerlustige Guitarren mit Aluminiumhälsen und -köpfen, eine Vorstellung, die in den 1970er und 1980er Jahren von den beiden Künstlern mit großem Erfolg aufgenommen wurde.

Wenige Anbieter, wie z.B. Modulus Graphite, bieten so genannte Graphithälse inklusive Kopfplatte aus einem Kunstharz/Kohlefasergemisch an. Das bedeutet, dass eine Kopfplatte weder zu groß noch zu schmal im Vergleich zum Körper und zur Gesamtgrösse sein darf. Die Grösse und damit die Grösse beeinflussen natürlich das Eigengewicht der Guitarre, aber auch das Fahrverhalten, denn eine Guitarre sollte nicht zu schwer sein.

Der Spindelstock darf jedoch nicht zu flach sein, da sonst die Möglichkeit einer Verbiegung unter der konstanten Saitenspannung mit der Zeit auftritt. Die Neigung des Spindelkastens nach rückwärts legt den Neigungswinkel der Saite vom Sattelkörper zu den mechanischen Wellen fest.

Nichtsdestotrotz haben sich die meisten Produzenten im Laufe der Jahre zu bestimmten Maßnahmen verpflichtet.

Viele der vielen Mechanismen von heute sind im Wesentlichen baugleich. So kann die Sehne um den Stiel gewunden, verspannt und schließlich auf den richtigen Klang abgestimmt werden. Das Übersetzungsverhältnis der beiden Rotationsbewegungen - die des Tragflächenflügels und die der Welle - ist ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis, z.B. 14:1. Das heißt, dass der Tragflächenflügel 14 mal um seine eigene Drehachse gedreht werden muss, damit sich die Welle einmal um seine eigene Drehachse rotiert.

Bei E-Gitarren sind Verhältnisse zwischen 14:1 und 18:1 marktüblich. Dabei sind das Zahnkranz und das Schneckengetriebe komplett offen, wie bei klassischen Gitarren, aber auch bei einigen E-Gitarren. Maschinenköpfe mit einem geschlitzten Stiel, in den die Schnur von oben eingeführt, gebogen und um den Stiel gelegt wird. Diese Mechanik findet man in der Regel auf Fender-Instrumenten und deren Nachbauten.

Maschinenköpfe mit einem Bohrloch im Schacht, durch das die Schnüre lateral eingeführt werden. So genannte Verriegelungsmechanismen, die das Einspannen der Schnüre in den Schacht erlauben. Inzwischen gibt es mehrere Typen von Verriegelungen, wie z.B. die Selbstverriegelung (Gotoh) und die Obenverriegelung (Schaller, PRS, etc.) und die Rückverriegelung, bei der die Schnüre von der Rückseite mit einer Rändelschraube (Sperzel, Kluson, etc.) befestigt werden, die alle auf unterschiedlichste Weise die selbe Wirkung haben:

Einspannen der Schnur in der Welle. Eine Besonderheit ist der Duesenberg Z-Mechanismus, bei dem die Schnur von oben durch den Schacht geleitet wird, unten wieder ausläuft und dort abgeschnitten werden kann. Wenn wir vielleicht gar Schließmechanismen einsetzen wollen, müssen wir mit einem einzigen Gewicht von bis zu 43,5 Gramm kalkulieren, was ein Setgewicht von nicht weniger als 261 Gramm ausmacht.

Hier sind die meisten permanentgeschmierten Ausführungen voraus, denn sie sind nicht nur verschleißfrei, sondern auch in ihrer Bewegung über eine im Knauf zentrisch gelagerte Schnecke verstellbar. Sie können hier entscheiden, ob Sie die Streicher etwas mehr oder etwas weicher stimmen wollen. Im Elektrogitarrenbau werden kaum geöffnete Stimmgeräte eingesetzt.

Der Vorteil ist, dass das Herz solcher Mechanismen, das Schaltgetriebe, offen ist. Die offenen Stimmgeräte sind daher funktionell und leicht und es ist erstaunlich, dass sie nicht häufiger auf E-Gitarren zu finden sind. Verriegelungen erlauben das Einspannen der Schnüre in oder auf der mechanischen Welle. Es ist nicht mehr notwendig, die Schnüre um die Welle zu spulen, sondern sie lediglich einzusetzen, festzuziehen und die Welle höchstens einmal zu verdrehen.

In der Regel hat die Mechanik einer Guitarre auch das gleiche Verhältnis, in dem die Streicher auf die Wellen aufgewickelt werden. Ein ganz besonderer Typ von Mechanik ist die Selbstoptimierung. Diese sind erforderlich, wenn die Kopfplatte seitlich zum Nacken verläuft und die Schnüre hinter dem Rücken des Sattels kräftig in die Kerben des Sattels eingedrückt werden sollen.

Da es sich aber um einen Reibungspunkt handelt, den man aus Gründen der Abstimmstabilität lieber meiden möchte, werden hier oft "versetzte" Mechanismen eingebaut, die dementsprechen. Als Pionier dieser Komponenten hat Fender den Saitenhalter über die Jahre kontinuierlich verbessert und die neusten Ausführungen sind wirklich beeindruckend.

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