Gitarre Bund

Guitarrenbund

Gitarrengriffbrett mit Bünden. mw-" class="mw-headline" id="General_description">Allgemeine Beschreibung< class="mw-editsection-bracket"> Der Bund ist eine Erhöhung auf dem Saitenbrett eines Saiteninstrumentes, die über die ganze Saitenbreite und in der Regel über die ganze Griffbrettbreite läuft. Während des Spielens werden die Streicher mit den Händen auf das Fingerboard gepresst. Der Bund dient als Auflage für die Fingersaiten. Die Bundpositionen erlauben es, die Schnüre auf apriorisch feste Teile ihrer Gesamtlänge zu kürzen.

Dabei werden die BÃ??nder in der Regel so platziert, dass sie diesen Halbtönen in der gleichen Tonlage entsprechen. Aber auch diatonische Bundinstrumente und solche mit unterschiedlichen Bündenabständen, die unterschiedliche Tonhöhen ausbilden. In den meisten modernen Westinstrumenten sind die Bundstäbe in das Griffbrett eingelassen.

Die Saiten- oder Darmbünde werden bei geschichtlichen und nicht-westlichen Musikinstrumenten über den Nacken geschnürt, woher auch der Begriff "Bund" kommt. Die meisten Bundinstrumente wie Gitarre, Mandoline, Gitarre, Ukulelele und Bandjo haben heute in das Griffbrett eingebettete Metallbünde, meistens aus Nickelsilberdraht oder Neusilberlegierung.

Diese werden in zuvor eingesägte Nuten über das ganze Bündel gearbeitet und laufen bis auf wenige Abweichungen über die gesägt. Da gibt es Bundbünde in unterschiedlichen Festigkeiten. Der Bund ist in der Regel gleichmäßig dick auf dem gesamten Bünden. Er muss an die Stärke, das verwendete Saitenmaterial und die Saitenlänge angepasst werden.

So sind die Bundstärken bei einer Flöte oder einer Gitarre schmaler und bei einem E-Bass stärker als bei einer E-Gitarre. Es gibt neben dem Instrumentarium, bei dem die BÃ??nder in Halbtonschritten platziert sind, auch das Instrumentarium, bei dem die BÃ?nder unterschiedliche AbstÃ?nde haben, wie z.B. die diatonischen Streichinstrumente wie die Dulcimere, bei denen Halbton- und Ganztonschritte auftreten, sowie das Instrumentarium der fernöstlichen Musiktradition wie die TÃ?rkische Saz, die Araberbuzuq oder die Indianische Sinfonie.

Mit herkömmlichen und alten Musikinstrumenten können auch individuelle BÃ??nder zwischen den SÃ?cken bewegt und gekippt werden, um das Musikinstrument in unterschiedliche Stimmsysteme einzustimmen. Im Orpheoreon, einem Lauteninstrument der Renaissance, ist bereits im XVI Jh. das Prinzip der schrägen Bundbünde, teilweise auch der gefächerten und gefächerten Bundbünde, zu erkennen.

Der Bund steht nicht, wie gewohnt, im rechten Winkel zur Griffbrettlänge, sondern läuft schief. Bei gebogenem Griffbrett werden die Hölzer des Griffbrettes zwischen den BÃ? So haben die Fingern keinen Griffbrettkontakt, sondern legen sich nur leicht auf die Saite.

Einige Gitarrensounds haben so ein Gitarrengriffbrett. Mancher Gitarrist sagt, er kann viel besser mitspielen. Vor allem bei Gitarren mit Stahlbespannung wie der E-Gitarre oder der Western-Gitarre treten Verschleißerscheinungen an den Bünden auf, wo die Besaitung nach langem Spiel mit ihnen in Berührung kommt. Dabei sind die betroffenen Bunde zu ersetzen.

Eine lästige Erscheinung, das Schnarchen oder Zwitschern der einzelnen Streicher, tritt bei Musikinstrumenten mit Bund immer wieder auf. Der Saitenabstand ist zu niedrig, so dass der Saitenabstand zum Bund zu klein ist. Der Bund hat nicht die selbe Größe unter sich. Bei vielen Streichinstrumenten gibt es keine Bundstäbchen, zum Beispiel bei den Vertretern der Violinen.

Bis ins achtzehnte Jh. waren für Violoncello und Kontrabass dagegen Bund und Bund gebräuchlich. Dies erfordert vom Gitarristen ein hohes Mass an Genauigkeit, um die Noten auf dem Brett exakt wiederzugeben.

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