Gitarre Kunst

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Die Kunst wie eine einzige, ruhige Gitarre - News Kultur: Kunst

Wenn Edouard Vuillard eine Hautfarbe hätte, wäre er - beigefarben. Eine schöne Sonderausstellung des Kunstmuseums Winters ist dem Franzosen gewidmet. Manchmal kommt der Argwohn auf, dass Edouard Vuillard seine Gemälde mit den Resten der Farben auf seiner Farbpalette malt. Coloristische Notfalllösungen in Graubraun oder viel zu viel Dunkelblau sind so geizig, dass die blanke Pappe zwischen den Pinselstrichen herausschaut.

Eine Abneigung und ein minimalistischer Ansatz scheint durch, dass man kaum fassen kann, dass der kleine Mann aus dem Hause Beaux-Arts in seiner Aufzeichnung an der Ecole des Beaux-Arts verharrt haben soll. Edouard ging aber nicht zur Dienstuniform, sondern zur Staffelei, ins Musée du Louvre und in das Zugcafé in der Bradypassage, das den "Nabis" als Stammkneipe dienten.

Die kleine Gruppe von jungen Malern, die dem großen Gauguin nacheiferten, hatte sich - teils ernsthaft, teils im Scherz - nach dem jüdischen Begriff "Prophet" genannt und machte sich daran, der ganzen Weltöffentlichkeit die gute Nachricht von der Neugeburt der Kunst zu verkündigen. Ker-Xavier Roussel - mit Vuillard' Sister. In Weiß steht sie dort in "La Mariée", dem ersten Gemälde von Vuillard im Winterthurer Museum.

Eine programmatische Einführung: Edouard Wuillards Nabis-Variante ist dunkel und ähnelt Edvard Munch und seiner Lebenswelt der lebendigen Verstorbenen in ihren finstersten Momente. Wäre es nun mal kein Malen, könnte man wahrscheinlich eine einzige, ruhige Gitarre hören. Die acht Exemplare aus seiner Kollektion hat das Museum - kein anderes Schweizer Museum kann sich mehr rühmen - rund 50 Werke aus dem In- und Ausland ausgeliehen, thematisiert und vor schlammbeige bemalte Wänden hing.

Das war das Beigen der großen französischen Truppen. Statt dessen: eine Wohngemeinschaft mit seiner Mama, eine laue Verbindung mit einem Model und eine freundschaftliche Beziehung mit der Frau seines Händlers Hessel, die schließlich für Klatsch und Trubel gesorgt hat. Als er nackt malt, fühlt er sich selbst nicht wohl: ein Stoffstück über dem Schoß, die Oberschenkel dort zusammengedrückt.

Der stärkste Moment der Show ist dort, wo Madame Vuillard' Musterblusen mit der Tafel oder Wallpaper spielen. Später sollte er es nicht verpassen, sich bei Vuillard zu bedanken - der nur ein Jahr Leben, aber zehn Jahre Arbeit vor sich hatte -, dass er ihn in die richtige Bahn gelenkt hat. Zum ersten Mal stehen hier Vuillard' Fassung aus dem Zürcher Künstlerhaus und das private Unternehmen Victoria W. A. W. A. W. A. W. A. W. A. W. Vallotton Seite an Seite.

Weil wenigstens Vuillards Arbeit nicht vor Ort, sondern später in seinem Studio entstanden ist. Lucie Hessel biegt sich wie in einer Momentaufnahme mutig ins Geschehen ein, als ob sie sich gerade noch pünktlich zum Fotografieren beeilt hätte. Die besten Selbstporträts von Edouard Vuillard? Ein Interview mit Peter von Matt über die Begeisterung der modernen Kunst für die Kunst der Psychotiker.

Karen Ducey/AFP/Getty) Mehr....

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