Gitarre Töne
Guitar TöneGriffbrettorientierung: alle Noten werden in wenigen Augenblicken gelernt.
Auf der Gitarre gleich irgendeine Note zu nennen, das wäre doch was, oder?! Ich werde euch heute zeigen, wie ihr jede Note auf dem ganzen Instrument steuern könnt, ohne Musik zu studieren. In einem Gitarrenmagazin habe ich vor einigen Jahren gelesen, dass man einen gut ausgebildeten Lehrer daran erkennt, dass er jeden Klang auf dem Fingerboard feststellen kann, ohne Nachdenken.
Sie, der Student, zeigen also auf einen beliebigen Teil des Griffbrettes und der Lehrer sollte dann angeben, wie der Klang ist. Damals habe ich nur gedacht: Wenn das alles ist, was einen Gitarren-Lehrer ausmacht, warum habe ich dann tatsächlich Gitarre gelernt? Sehen Sie sich das entsprechende Videofilm an: Sie müssen kein Fachmann sein, um zu erfahren, wie die Notizen lauten.
Wie ich das lernte und wie man es ohne viel Vorkenntnisse kann. Man sollte unbedingt die chromatischen Tonleitern erlernen, denn das ist die Grundordnung der Noten, wie wir sie auf dem Fingerboard finden. Auch die Farbskala ist kurz erklärt: Man nimmt die ersten sieben Zeichen des Alphabetes, also die sieben Grundtöne B, C, D, C, D, O, G, das wären die sieben Grundtöne.
Nun haben wir die Töne A, Aisis, B, CS, Dis, Dis, Disis, Es, O, Es, S, Es, G und Es. Das ist die Farbskala. Eine Stufe in der Farbskala auf der Gitarre korrespondiert exakt mit einem Bundabstand. Wir haben bekanntlich zwei auf der Gitarre vorhandene Saiten in der Standard-Stimmung, so dass die Noten in jedem Bündel der ersten und sechsten Seite immer den gleichen Titel haben.
Die anderen Töne dieser Saiten können Sie mit der chromatischen Skala ab sofort nachvollziehen. In den ersten Bünden angefasst und im zweiten F#, dann G, G#, A#, B, C, C#, etc. Bünde wiederholen sich alles, so dass im 11. Bünde auf der Saite wieder etwas anderes als ein Ei, im 11. Bünde wieder ein S ist.
je nachdem, wie viele Bund deine Gitarre hat. Das muss man zwar im Grunde genommen erlernen, die Farbskala auf der eSaite. Wenn Sie schon lange Gitarre spielen, haben Sie die Noten auf der sechsten Zeichenkette vermutlich schon gehört, weil sie zur Ausrichtung in vielen Harmonien notwendig sind, z.B. den Powerakkorden oder Barréakkorden.
Selbst die Töne der fünften Gitarre sind in der Regel schon erfahrenen Musikern bekannt, denn auch sie sind notwendig, um viele Standard-Griffe zu finden und zu bewegen. Falls Sie die Noten auf der Besaitung noch nicht kennen, können Sie sie rasch wieder ändern: Man nimmt wieder die Farbskala und beginnt bei A. Die einfache Zeichenkette ist A, also haben wir A# im ersten Bündel, A# im zweiten, C im dritten, etc.
Die gesamte Sequenz wird auch hier ab dem zwölften Bündel mit dem Klang A wiedergegeben. Natürlich können Sie so weitermachen und die Noten der anderen Streicher auf die gleiche Weise erlernen. Es ist jetzt aber viel leichter, Klänge auswendig zu erlernen. Wenn Sie also eine Note auf die vierte Zeichenkette setzen wollen, schauen Sie sich die Note zwei BÃ?
Man könnte also sagen: 2 Streicher weiter oben, zwei Bund weiter hinten ist der gleichnamige Stich. Um die Noten auf der G-Saite zu bestimmen, gehen Sie genau so vor wie bei der D-Saite: 2 Strings nach oben, zwei Bund nach unten und Sie haben die gleichnamige Note auf der A-Saite.
Der B-Saite wird im Deutschen natürlich auch die B-Seite genannt, das Gleiche trifft auf den korrespondierenden Klang der Farbskala zu, aber heute bleibt man international: Um einen Klang auf der B-Saite festzulegen, geht man drei Streicher und zwei Bund nach oben, dieses Mal in die andere Seite. Man muss die Noten auf zwei Streichern erlernen, und früher oder später muss man das sowieso tun, wenn man verschiedene Griffe spielt.
Dann kann man sich beinahe ganz locker entspannen und die Klänge aller anderen Streicher daraus abkoppeln. Möchten Sie mehr von mir erfahren? Schließe dich dann meinem vollkommen freien Parcours "Besseres Spiel ohne mehr zu trainieren - 10 Tips, die jeder Spieler wissen sollte" an!