Gitarren Speaker

Guitar Speaker

Was ist das wahre Potenzial des richtigen Lautsprechers? Gegenüberstellung von 12 " Neodym-Lautsprechern für E-Gitarre Dass wir uns jetzt auf dieses Problem konzentrieren, liegt daran, dass die Firmen Jensen und Celsius kürzlich neue Typen dieser Art von Lautsprechern in ihr Sortiment aufnehmen konnten. Am Ende blieben nur noch vier Produzenten übrig, die britischen Fan und Celsius sowie die nicht minder legendären Brands Jensen und Eminence. Tatsächlich ist dieser Aspekt für uns Gastgitarristen sowieso eine nachgeordnete Bedeutung.

Bei den Lautsprechern, die wir aufnehmen wollten, konnten wir nicht alle bekommen. Eminenz ist mit nur einem Sprecher dargestellt, da das zweite potenzielle Testpersonenmodell, das Tonkerlite-Modell, hier seit einiger Zeit nicht mehr vorzufinden ist. Auf die anderen Neodyms von Eminence wurde verzichtet, da sie ausdrücklich für Pedalstahlgitarren vorgesehen sind und daher nicht zum Round Dance der hier vorgestellten Lautsprecher gehören.

Mit dem Century hat die Firma auch einen zweiten Neodym-Lautsprecher im Angebot. Neo Creamback von Crystalstone. Kaufpreis von Neo: UVP ca. 168 ?, Einzelhandel ca. 149 ?, Eminence Lil' Texas. Einen absoluten Mini-Magneten, das Gewicht des Lautsprechers 1,86 kg, aber der Lautsprecher ist mit 125 W tragbar! Der Resonanzbereich ist 90 Hertz, die Sensibilität ist 101,2 dB je nach Eminenz.

Erhältlich ist der Lil' Texas nur in einer 8 Ohm Version. RRP ca. 179 , im Einzelhandel ca. 149 Euro N30 ist wie Celestion und Goodmans eine der traditionellen Brands in Großbritannien. Selbstmer, Soundtown und Hewlett Packard benutzten einst die Lautsprecher. Im Vergleich zu der großen Auswahl bei Eminence wirken das Fan-Programm und die Ascension-Series recht spärlich.

Die Besonderheit dieses Neodym-Lautsprechers ist, dass er in seinen Charakteristika von der Firma Fabian als ein Verwandter der Alnico-Modelle bezeichnet wird. UVP ca. 199 , im Fachhandel ca. 189 , Jensen Tornado Stealth 12-65 und Tornado Stealth 12-100, Jensen hat diese Fahrzeuge vor kurzem in sein Sortiment übernommen. Die 12-65 wird als ein ziemlich leise klingendes Lautsprechersystem bezeichnet, das in den tiefen Tönen wärmer klingt und subtile "runde" Treffer entwickelt.

Für Jensen ist es ein extrem vielseitiger Boxentyp mit "süßen Obertönen" und einer "defined rock attitude". Die 12-100 ist ein Nachkomme des Jensen Tornado, der von der Firma Kotflügel im George Benson Twin-Reverb verwendet wird. Die Box sollte glasklare, saubere Klänge mit schillernden Hochtönen und eine sehr genaue, klare Klangwiedergabe haben. Wie Jensen betont, sollten verzerrte Klänge einen hohen Biss erzeugen.

Technische Eckpfeiler des Stealth 12-65 sind: Nennleistung 65W, Eigenfrequenz 83,2 Hz, Sensitivität 97 dB, Eigengewicht 2,2 kg, erhältlich in 8 und 16 Ohm. Technische Eckpfeiler des Stealth 12-100: Nennleistung 100 W, Eigenfrequenz 72 Hz, Sensibilität 98,5 dB, Eigengewicht 2,2 kg, erhältlich in 8 und 16 Ohm; Verkaufspreis ca. 139 . Bei der Prüfung von Geräten suche ich natürlich nach den oft genannten "Sweetspots", also nach den Festigkeiten des Produktes.

Natürlich habe ich am Verstärker herumgealbert und verschiedene Gitarren ausprobiert, um die noblen Aspekte hervorzuheben. Einen Verstärker, der Interferenzmodulation in deformierten Mehrton-Akkorden produziert, vielleicht auch in Quints am Boden, d.h. eine gewisse disharmonische Interferenz im Background hervorruft (die keinesfalls negativ ist, aber als Teil des Klangcharakters aufgenommen werden sollte), ist mein Favorit: Wenn der betreffende Lautsprecher diese Teile betont, macht er den knurrenden Klang noch böser als andere oder vernachlässigt ihn ohne den Baßdruck zu verlieren.... â

Mit Entsetzen über den Versuch der unterschiedlichen Greenback-Modelle von Celestion (in Heft 01/2014) glaube ich, dass die Differenzen dort zum Teil doch sehr gut waren und es zu einer behaarten Sache wurde, diese auszuarbeiten. Damit Sie einen sachlichen Überblick über die Klangereignisse erhalten und auch subtile Abweichungen feststellen können, sollten Sie jeden Lautsprecher auf die selbe Art und Weise ausrichten.

In Anbetracht der Tatsache, dass der Neo Creamback von der wohl bekanntesten Gitarrenlautsprecherserie überhaupt nachahmt, war ich besonders von seiner Leistung begeistert. Der Lautsprecher ist straff und präzis, wenn niedrige Frequenzen (E6, A5 Sautas) abgeschwächt werden. Der Neo Creamback von Crystal reproduziert saubere Klänge auf transparente und detaillierte Weise, d.h. das gesamte Klanggebilde und nicht die Höhenreproduktion.

Dies ist an sich schon ein Problem, denn der Redner geht dort auf den Kern der Sache ein. N30 ist aus dem selben Material wie N30. Verglichen mit der Crystal hat die N30 in der Mitte etwas mehr Volumen, im Messbereich zwischen ca. 500 und 800 Hertz charakterisiert eine deutliche Spitze ihren Klang.

Allerdings erzielt der S30 nicht die Feinheiten eines qualitativ hochstehenden Alnico (den die Firma in der Broschüre ins rechte Licht rückt). Als Zwischenergebnis ist hier zu erwähnen, dass der Neo Creamback von der Firma E. C elestion seinen Fokus etwas anders ausrichtet, aber im Grunde ähnlich und gleich dem 30. ist. Übrigens zeichnen sich beide dadurch aus, dass die Klänge gut aus den Lautsprechern kommen, sie erwecken nicht den Anschein, an der Membran zu haften, der Klang spielt im Lautsprecher, was bei Low-Budget-Lautsprecherchassis/Kabinetten nicht ungewöhnlich ist.

Eminence's Lil' Texas konzentriert sich auf den Überfluss und meidet Angriffshöhen. Gesättigter in den unteren Mitteltönen übertrifft er den Flügel und die Himmelsrichtung in der Fachrichtung Tonlautstärke nicht um Längen, sondern dennoch ganz klar. Das Lil' Texas überträgt die hohen Töne in der Grundschwingung exakt auf die Zuhörer. Allerdings ohne Brillanz.

Das Lil' Texas kann eine gute Entscheidung sein, wenn es eine Tendenz für scharfkantige Signalquellen gibt, die aus dem Verstärker kommen, es wird sie weicher machen. Metaphorisch ausgedrückt: Der Lil' Texas paßt zu Frank Gambale mit seinem einheitlich einheitlichen, funkelnden Legato-Stil. Für die Metall-Zerkleinerung, die der Neo Creamback und der I30 im Grunde genommen klanglich beherrschen, ist der Lil' Texas kaum eine Option.

Blues-Spieler, die eher warmes Klangbild, Jazzen, Verschmelzung, Stile, die einen degressiven Gitarrensound benötigen, sind bei uns in guten Händen. Durch seine kompakte, dichte Reproduktion wird er auch für Nass-/Trocken-/Nass-Setups als Lautsprecher für die L/R-FX Stereobasis empfohlen. Und das ist auch am Anfang zu beachten: Laut Datenblatt (siehe oben) sollte der Lil' Texas der laute Lautsprecher in der Band sein, im subtilen Gehörsinn erfährt man kaum etwas davon.

Dennoch verbreiten die Stealth 12-65 in den Bergen wesentlich mehr Frischekomfort als die Lil' Texas. Überhaupt nicht im Sinn von Unterbelichtung, denn der Stealth 12-65 ist in diesem Testbereich der tatsächlich ausgeglichenste Lautsprecher, von elegantem Tonfall ohne irgendeine Überzeichnung. Die Stealth 12-65 wird für die Green/Creamback Haltung verwendet.

Als sinnvoll erwiesen sich die Frequenzgang-Diagramme der Jensen Neodyme, da der Stealth 12-100 seinem kleinen Schwestermodell wirklich ähnlich ist. Im unteren Mitteltonbereich etwas verhaltener, was den Klang etwas schlanker, aber mehr Bass erscheinen läßt; wenn man von 12-65 auf 12-100 wechselt, hat man den Anschein, dass der Klang einen Frequenzanstieg nach oben macht.

Daher sieht die Tarnung 100 in der Abspielung nicht so voll aus. Weil auf der Gegenseite, nicht in Retro-Sounds, sondern in den heutigen Bereichen kraftvoller, offensiver Metalpower, der Stille 12-100 auftreten kann. Wenn ein muskulöser Verstärker davor liegt, werden zwei Tarnkappen 12-100 in einem verschlossenen Koffer sicherlich einen ziemlichen Wecker stellen.

Was die Fettheit und Kraft der Lautsprecher als Ganzes betrifft, so liegt die Stealth 12-65 an der Spitze, es folgen die Lil' Texas, Stealth 12-100, Neo Creamback und N30 dicht nebeneinander, Themen der Höhenreproduktion, mehr oder weniger Neo Creamback und N30 sind an erster Front zusammen, gefolgt von Stealth 12-65 und Stealth 12-100 in einiger Entfernung, und noch diskreter von der Lil' Texas.

In der Mischung aus Power und Lautstärke im Bassbereich hat der Stealth 12-100 die Nose vorne, gefolgt von Stealth 12-65 und Lil' Texas, nur wenig hinter dem Neo Creamback und dem B30. Gegenüber dem Neo Creamback, dem Lil' Texas und dem Stealth 12-100 ist der Stealth etwa 2 dB mehr. Der Stealth ist weitere 2 dB unter/hinter den anderen.

Damit kann der "zahme" Lil' Texas Dinge handhaben, die die anderen nicht können - nämlich ausgewogene, quasiv wertfreie Linearität mit den Gitarrensignalen. der "zahme" Lil' Texas kann Dinge handhaben, die die anderen nicht tun können. In diesem Sinne lässt sich die Fragestellung, welcher der Bewerber den stärksten Charakter hat, ein wenig knifflig beantworten: tatsächlich der V30, eng gefolgt vom Neo Creamback. Doch spielt es nicht auch eine Rolle, für was der Lautsprecher eingesetzt werden soll?

Kein Zweifel, auch dort besticht der Stealth 12-65, denn in seiner zurückhaltenden Form ist er auch ein Box en mit viel Formaten. Die Stealth 12- 100 nimmt den Teil des mächtigen Arbeitspferdes ein. Sie klingen nicht so nüchtern wie die Lil' Texas, spielen ihre Kräfte bis zu hohen Volumina aus und vermitteln einen emphatisch transparenten Klangklang.

Die Platzierung war für jeden Lautsprecher exakt gleich: Selbstverständlich war jeder Lautsprecher völlig gleich gesetzt. Sie wurden mit einer durchschnittlichen Aufnahmelautstärke aufgenommen, keiner der Lautsprecher sollte überwältigt sein. Außerdem zeigen diese Sounddateien einmal mehr, dass die Besonderheiten von Lautsprechern in sauberen Umgebungen weniger deutlich werden als in Verzerrungen (Clip 6 sehen/hören).

Ich habe das gerade erst in die Liste aufgenommen; wird wahrscheinlich für anstehende Lautsprechertests praktikabel sein, denn dann ist die Verständlichkeit garantiert.

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