Ibanez Atk 200

Die Ibanez atk 200

Die ATK ist ohne Zweifel einer der Klassiker in Ibanez. ATK200-NT von Ibanez Die ATK ist ohne Zweifel einer der Klassiker in Ibanez. Seither ist er in einer Vielzahl von Versionen aufgetreten und wurde in den 90er Jahren zum "Stingray Killer" ernannt. Das ATK "Triple-Coil" Tonabnehmer bietet 3 unverkennbare Klänge, die man aus jedem beliebigen Mischungsverhältnis hören kann. Das leicht modifizierte Gehäuse und die nun verkleinerte Frontplatte ermöglichen das Aufhängen des Bassbalancers am Band.

Bei Ibanez sind wie immer der Gürtel und die Handtasche inklusive.

Produktspezifikation

Die ATK ist ohne Zweifel einer der Klassiker in Ibanez. Seither ist er in einer Vielzahl von Versionen aufgetreten und wurde in den 90er Jahren zum "Stingray Killer" ernannt. Das ATK "Triple-Coil" Tonabnehmer bietet 3 unverkennbare Klänge, die man aus jedem beliebigen Mischungsverhältnis hören kann. WÃ?hrend die Mitte der 3 Tonabnehmerspulen zur RauschunterdrÃ?ckung verwendet wird, sorgen die vorderen und hinteren Spulen fÃ?r einen kraftvollen Klang.

Das leicht modifizierte Gehäuse und die nun verkleinerte Frontplatte ermöglichen das Aufhängen des Bassbalancers am Band. - Maßstabs: 34" Hals Abmessungen: - Maßstab mm/Zoll: 864/34" Tonabnehmer: Saitenstärken:

Dauertest

Der Klangunterschied ist sehr groß, zumal es sich um ein in Indonesien hergestelltes Gerät und nicht um einen in den USA hergestellten Kontrabass mit etwa dreimal so hohen Kosten handelnd. Dennoch gibt es auch in der Betriebsausstattung viel Bässe für Ihr Budget! Ja, der Kontrabass ist kräftig, die vier Saiten wiegen ca. 4,8 kg und sind daher mit der Schwere der Decke nicht vertraut.

Er ist trotz seiner voll gewachsenen Halsabmessungen noch recht gut spielbar, was meiner Ansicht nach auch an den gerundeten Kanten des Griffbretts lag. Andererseits würde ich behaupten, dass jeder, der die ATK unter Kontrolle hat und sie spielt, mit jedem anderen Baß auskommt. Standardmäßig hat der ATK drei Schaltstellungen, nämlich Parallelschaltung des Humbuckers, Einzelspule und Einzelspule mit zusätzlichem Höhenfilter.

Nützlicher wären folgende Schaltereinstellungen: Parallele, serielle und Einzelspule. Die Nachteile des ursprünglichen PU sind meiner Ansicht nach seine äußere Form. Der Tieftonbereich ist nicht so niedrig, die Mitteltöne schlagen den "Growl-Bereich" recht gut, und die Höhen (Boost/Cut) sind meiner Ansicht nach sehr hoch. Im Schaltschrank hängt die Leiterplatte der Elektrik locker herum, die Leitungswege sind zu lang.

Das Halstäschchen war stark lackiert, ein entsprechender Schliff hat nicht nur deutlich verbesserte Schwung- und Klangeigenschaften gebracht, auch der Halswinkel wurde optimiert, so dass auch sehr tiefe Saitenpositionen ohne Brummen realisiert werden können (Saitenhöhen am Zwölften Bünde unter 2mm). Die PU ist im Ahorn Gehäuse, hat geöffnete 9mm Polstücke und kommt mit Dreifachschalter (seriell, parallele, Einzelspule).

Anscheinend sind die starken AlNiCo Magnete nicht besonders daran beteiligt, jedoch können die Lautstärken der Strings völlig gleichmässig eingestellt werden. Meiner Ansicht nach geht die PUR mehr in die Vintage-Richtung und betont alle spielerischen Schattierungen. In dieser Betriebsart kann übrigens ein recht authentisches, präzises Klangbild unter Hinzufügung der Mitteltöne erzielt werden.

Meiner Ansicht nach paßt die Original-Elektronik nicht sehr gut zum PUR. Eine Glockenklangelektronik oder eine Umrüstung auf passives System wurde von Christoph Dolf empfohlen. Ich bin dabei, die elektronische Ausrüstung durch ein Delano-Sonar zu ersetzen. Der Höhenregler arbeitet dann als passiver Höhenregler. Die ATK ist mit sehr guten Strings von Élexir (105, 85, 65 45) ausgestattet.

Wenn man die Strings von hinten durch den Körper zieht (string thru body), sind die normalen 34" Long Scale Strings etwas zu kurz, ebenso wie die E-Strings der Boomer. Für Slapping würde ich andere Streicher vorschlagen, Griffgeräusche sind viel weniger auffällig. Langweilige Vintage-Sounds wie z. B. Pino Palladino oder Pamerson können jedoch nicht erzeugt werden.

Meiner Ansicht nach ist dies auf das obertonfördernde Maple-Griffbrett und die Lage des PU zurückzuführen. Ich finde, daß der ATK nicht nur zum Spiel, sondern auch zum Vögeln da ist und daß er übrigens auch sehr ordentlich klingen und hervorragend gespielt werden kann, dann träume ich von einem ATK-700, der auch sehr gut aufgemotzt werden kann.

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