Fingerstyle Gitarre

Gitarre Fingerstyle

Oder zu den Gitarren für Fingerstyle. Die Fingerstyle, wird die Gitarre einfach durch Zupftechnik gespielt? hier erfahren Sie, was sich hinter der Fingerstyle-Technik verbirgt.

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Die Dokumentation dieses Artikels oder des nachfolgenden Abschnitts ist nicht ausreichend (z.B. Einzelnachweise). Mit Fingerstyle und dem oft gleichbedeutend verwendeten Ausdruck Fingerstich bezeichnet man sowohl eine Spielweise auf der Gitarre als auch unterschiedliche Arten der meist instrumentalen Musik, bei der diese Spielweise verwendet wird. Im Fingerstyle werden die Gitarrensaiten mit den Einzelfingern der berührenden Hände (meist der rechten Hand) geschlagen.

Das Spiel ist also anders als beim Flatpicking mit Plectrum oder im deutschen Sprachraum auch Perkussionsgitarre genannt, bei der in der Regel mehrere Streicher mit dem Daumendruck geschlagen werden. Die Basis des Fingerstyles ist die Berührung der Einzelsaiten mit Zeige-, Mittel- und Ringfingern durch eine von der entsprechenden Fußwurzel ausgehend wirkende Handgelenksbewegung, bei der sich die Fingern leicht biegen.

Auch die Daumenbewegung beginnt an der Wurzel des Fingers, in diesem Fall jedoch nach oben. Dabei wird der Daumendruck so weit wie möglich aufrechterhalten. Mit Fingerspitzen, Fingernägel oder Fingerspitzen können Strings gezupft werden. Es ist zu beachten, dass Fingerstyle in englischer Sprache oft als Oberbegriff für Spieltechniken benutzt wird und sich daher auch auf die klassischen Spieltechniken bezieht.

Der Fingerstyle wird im deutschen Sprachraum jedoch meist schmaler und als Begriff für eine von der Konzertgitarre abweichende Spielart verstanden: Im Gegensatz zur Stellung der Konzertgitarre befindet sich das Gerät meist am rechten Schenkel ( "Rechtshänder") mit dem Unterrahmen eingerückt und nimmt mehr oder weniger einen rechten Blickwinkel zum Spielerkörper ein (bei Links- und Rechtshändern); bei den meisten Spielern sind die Unterarme und Tasthände zum Teil geradlinig, aber viel stumpfer als im klassizistischen Stil;

mit dem kleinen Zeigefinger kann die Tasthand auf der Gitarrenoberseite gehalten werden; die Baßsaiten werden oft mit der Handfläche der Tasthand gedämpft (Palm Muting); die Fingern werden nie aufgesetzt; die niedrigen (!) Saiten können auch mit dem Zeigefinger der Griffhand (die bei Rechtshänder die rechte ist) angefasst werden (meist nur die unterste Saite).

Der Fingerstyle wird hauptsächlich auf Akustikgitarren mit Saiten aus Stahl, aber auch auf Nylongitarren ( "David Qualey", "Muriel Anderson") oder Hohlkörper-Jazzgitarren ("Tuck Andress", "Martin Taylor") erklingen. Die Fingerstyle oder Fingerstyle-Gitarre wird auch als Gattungsbegriff für meist instrumentelle Musik benutzt, bei der die oben beschriebene Spielweise zum Einsatz kommt. Manche Schriftsteller, wie z. B. die Gitarristin und Gitarrenlehrerin Ulli Bögershausen, betrachten Fingerstyle als ihren eigenen Stil.

Fingerstyle bezieht sich hier auf eine bestimmte Art von Instrumentalmusik, die sich aus Country-Blues und Raptime herausgebildet hat und sich vor allem durch den wechselnden Bass auszeichnet. Auf Englisch wird dieser Style auch American Fingerstyle Guitar genannt. Auch andere Autorinnen und Autoren, wie z. B. der Publizist und Jazzgitarrist Alexander Schmitz, benutzen Fingerstyle als Gattungsbegriff für alle Formen der Musik, bei denen die Streicher nicht nur mit dem Finger, sondern auch mit dem Finger geschlagen werden.

Wie im anglo-amerikanischen Fingerstyleverständnis umfasst der Ausdruck nicht nur die Verwendung dieser Spielart in den Bereichen Volksmusik, Countrymusik und Blues, sondern auch in der Klassik, Flamenco, Jazzmusik und Rock. So gesehen gehören auch der "Fingerstyle Jazz" von Joe Pass, Charlie Byrd und Baden Powell sowie die Spielstile von Marc Knopfler oder Jeff Beck zum "Fingerstyle".

Ursprünglich wurde der Wechselbass der Ragtime-Pianisten von Musikern wie z. B. Blinde Blake und Pfarrer Gary Davis in den 1920er Jahren auf die Gitarre übertragen. Auf der Gitarre wird die linke Seite des Klavierspielers vom Finger der berührenden Seite übernommen. In Deutschland haben viele Nachwuchsgitarristen das Fingerpicken durch die Gitarrenschule von Peter Bursch erlernt.

Zu den einflussreichen Musikern der 70er und 80er Jahre gehörten unter anderem die Musiker Peter Finger und Lämmerhirt sowie Steffen Basho-Junghans in der DDR. Der vom NDR in den 80er Jahren als Breakmusik verwendete Name "Das Loch in der Banane " von Klaus Weiland ist wohl das berühmteste Fingerstyle-Stück in Deutschland. Das Magazin Acustik Gitarre, das seit Ende der 90er Jahre erscheint, setzt sich eingehend mit Künstlern und Spielweisen des Fingerstyle auseinander und hat damit zur Wiederbelebung der mittlerweile sehr unterschiedlichen Szenen beizutragen.

Die Hybrid-Kommissionierung ist eine Mischung aus Flat-Picking (auch Flat-Picking genannt) und Fingerstyle. Startseite der Fachzeitschrift "Akustik Gitarre" acoustic-music. de Label von Peter Finger.

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