Marimbaphon

Sexualmikrofon

Das Marimba, auch Marimba genannt, ist ein Schlag-Idiophon, dessen Schlagleisten mit Schlägeln geschlagen werden. Das Marimbaphon aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie. Der Marimbafon oder -telefon, in vielen Ländern kürzer Marimba genannt, ist ein Schlaginstrument. Das Marimbaphon / Vibraphon / Xylophon / Glockenspiel.

mw-headline" id="Bauform">Bauform[Edit Source Code]>

Das Marimba, auch Marimba genannt, ist ein Schlag-Idiophon, dessen Schlagleisten mit Schlegeln geschlagen werden. Das in Guatemala entwickelte und auch in anderen mittel- und Südamerika sowie in Japan weit verbreitete Instrument aus afrikanischen Vorläufern (Balaphon) zählt zur Gruppe der Holzschlaginstrumente mit einem Umfang von bis zu 5 x 6 OKTAV.

Die Marimba ist nicht zu vergleichen mit den Lamellenophonen in Afrika, die unter Regionalnamen wie Mbila, Mbira, Kalimba oder Lykembe bekannt sind. Die Marimba hat im Unterschied zu einem Vibrator mit Metallstäben Holzstäbe, meistens aus Honduras Palisander (Dalbergia stevensonii). Weil die Holzdecke dünn und weich ist, klingen die Marimba düster er und fülliger als ein Holzschallplatten.

Die Marimba reicht von 4 bis über 5 Okt. Die höchste Note auf allen Geräten ist die c4te Marimba mit 4 Oktaven: c-c4, Marimba mit 4A-?c Oktaven: A-c4, Marimba mit 4?c-c Oktaven: F-c4, Marimba mit 4c-cE-c Oktaven: E-c4, Marimba mit 5 Oktaven: C-c4.

Das Marimbaphon, auch Xylorimba (Xylomarimba) bezeichnet, ist ein Instrument mit einem Bereich bis zu 5 cm. Marimbaphon mit 5 Okt.: c-c5, Marimba mit 5c-c-c Oktaven: A-c5. Die Bassmarimba enthält die Noten der kleinen und großen Okt ven; der Bereich variiert zwischen 1 und 3 Okt. Bassmarimba mit 3-Oktavenbereich: C-c2 Gelegentlich sind auch Musikinstrumente ab 1A oder 1G zu haben.

Wie das Piano wird die Marimba auf zwei Systeme aufgenommen und nicht transponiert. Der Marimba kommt aus Afrika. Die ältesten Hinweise - ein Zeugnis des Arabers Abu Abdullah Muhammad Ibn Battuta über seinen Aufenthalt im Reich Mali - stammen aus dem Jahr 1352, lange vor den Anfängen des Transatlantik-Übereinkommens.

Im Codex Manuscritti Araldi, der zwischen 1654 und 1678 von dem Italiener Giovanni Antonio Cavazzi und heute in Modena geschrieben wurde, heißt einer der Musikanten "Marimbero", was die altbekannte Bezeichnung "Marimba" in Verbindung mit einem xylophonen Instrument ist. Die Marimba wurde erst Ende des neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts im Rahmen der Kulturwissenschaften in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.

In dem Bestreben, die Stimmung der afrikanischen Musikinstrumente aus indonesischer Stimmung herzuleiten und damit die Migration des xylophonen von Südostasien nach Afrika und damit die geradlinige Verbreitung der Kultur aus einem vermeintlichen Mittelpunkt - dem zentralen kulturwissenschaftlichen Faktor - aufzuzeigen, spielte die Marimba eine wichtige rolle innerhalb dieser Theorien.

In Guatemala gibt es den ersten bekannten eindeutigen Beweis für die Anwesenheit einer solchen in Amerika, der aus dem Jahr 1680 datiert; für Südamerika ist der Jesuit Filippo Bonanni's Gabinetto armonico, erschienen 1722 in Rom, in dem ein "Brasiliano Moro, in atto de sonare la Marimba" ("Brasilianisches Moor, das die Murmeltiere spielt ") gefunden wird, der erste Beweis für Xylophone,

sowie die Aquarellzeichnungen im Auftrage des Bischofs von Trujillo, Baltazar Jaime Martínez de Compañón, zwischen 1782 und 1787, darunter eine Repräsentation von "Negros Tocando Marimba y Bailando" ("Schwarze Menschen spielen und tanzen Marimba"). Jahrhunderts waren die Marimba-Traditionen oft stark mit der Politikgeschichte der betroffenen Staaten verbunden - meistens mittelbar, gelegentlich aber auch unmittelbar im Rahmen von ideologischen Konzepten, zum Beispiel in Guatemala, El Salvador oder Ecuador.

Der Vergleich der geschichtlichen Darstellung brasilianischer und afrikanischer Marimba zeigt große Gemeinsamkeiten, und selbst beim Vergleich der geschichtlichen Darstellung mit neueren Geräten sind die Gemeinsamkeiten immer noch ersichtlich. Der Marimba ist das nationale Instrument von Guatemala. Heute gibt es in zehn südamerikanischen Staaten lebende Marimba-Traditionen: Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Kolumbien, Ecuador und - fast ausgestorben - Brasilien.

Der gelegentlich erwähnte Marimba wird auch Marimba genannt, ist aber kein Xylofon, sondern ein Lamellofon. Die Marimba-Kultur ist in den Ländern, in denen es noch eine lebende Marimba-Kultur gibt, kaum im ganzen Lande vertreten; individuelle Überlieferungen und/oder Instrumenttypen sind auf einige Bereiche und oft auch auf ganz spezifische Ethnien beschränk.

Neben den Mestizen benutzen in Mittelamerika diverse einheimische Völker Marimbas, in Südamerika, besonders in Kolumbien und Ecuador, sind vor allem afroamerikanische Gruppierungen die Hauptträger der Marimba-Tradition, ebenso wie einheimische Gruppierungen, zu denen das Gerät offenbar durch kulturellen Kontakt kam. Heute wird Marimba in Brasilien nur noch von den Caiçara benutzt, einer Gruppierung, die zwar nicht so klar definiert ist, deren Kulturen aber deutlich die afrikanischen Züge haben.

Marimba ist auch in Japan sehr häufig. Die Marimba hat namhafte Musiker und Schulen. Keiko Abe wird als einer der berühmtesten Marimba-Spieler der Welt angesehen. Für Marimba hat Bogdan Bacanu mehrere Auftritte von Johann Sebastian Bach arrangiert.

Mehr zum Thema