Marshall Jvm

Marschall Jvm

Erstklassige Klangqualität Bei vier vollen Channels mit je 3 Grundtönen pro Channel sind der Vielseitigkeit des Gitarrenuniversums keine Grenzen gesetzt. Zwölf Grundtöne in Full -Tube-Technik bringen das Herzen eines jeden Vollblut-Gitarristen in Schwung! Die drei Modi sind pro Sender farbkodiert: gelb, blau, orange u. gelb. Durch mehrmaliges Betätigen des Programmwahlschalters werden die verschiedenen Modi ausgewählt.

Mit dem gekonnten Einschalten der Aktivrohrstufen (Modi) werden vollkommen unabhängige Grundtöne erzeugt. Im Grünmodus des Clean-Kanals beispielsweise befindet sich der Klangregler vor dem Hauptverstärkungspegel und sorgt so für den typischen American Clean-Sound. Bei dem unverkennbaren JCM 800 Klang (der orangene Klang des zweiten Kanals) befindet sich der Klangregler jedoch hinter der Hauptverstärkungsstufe.

Es werden die für verschiedene Endstufen üblichen Schaltkreise in einem einzelnen Baustein angeboten - aber in richtiger Vollröhrentechnologie! Die JVM hat im Rot des vierten Channels das höchste Gain-Potential, das Marshall je hatte, indem sie alle Gain-Level aktiviert hat! 4-kanalig mit 12 Grundtönen - in der puristischen Full-Tube-Technologie!

Vergessen sind die Tage, als man einmal alle Potentiometer eines Marshall über mit den Händen antrieb und dann schon den Klassiker des Rocksounds (inklusive Tinnitus) hatte.

Vergessen sind die Tage, als man einmal alle Potentiometer eines Marshall über mit den Händen gefahren ist und dann schon den Klassiker des Rocksounds (inklusive Tinnitus) hatte. JVM410H (ead) verfügt über viele Einstellmöglichkeiten, vor allem aber über eine große Auswahl an Klängen, die sich wirklich voneinander abheben, aber alle gut klang. Die 4 Kanäle mit je 3 Variationen (macht 12 Klänge, die auch per Fußschalter oder MIDI angewählt gespielt werden können) bieten alles, was man braucht.

Vom exzellenten Clean-Sound (nicht notwendigerweise ein traditioneller Marshall-Stärke) über den klassischen Crunch- und Lead-Sound bis hin zu wirklich gut abgegrenzten HiGain-Sounds, alles ist da und wirklich unter überzeugend.

JVM410H im Versuch| GUITAR & BASS

Die JVM 410H ist wahrscheinlich die aufwändigste Marshall, die je erbaut wurde. Durch das neueste Vierkanalkonzept mit 12 Klängen leistet der Engländer einen wichtigen Baustein für den Aufbau von modernen Röhrenverstärkern und hat damit ein Hightech-Oberteil am Anfang. Darüber hinaus kündigt dieser Amp eine neue Verstärkergeneration bei Marshall an.

Früher bekannt als JTM für den James Terry Marshall (die Anfangsbuchstaben von Jim Marshall und seinem Sohn), ist die Tochtergesellschaft Victoria Marshall, die das Geschäft von Marshall seit einiger Zeit zusammen mit ihrem Vater führt, nun im Namen JVM bekannt. Die neue JVM 410H kann mit allen Fullsize-Schränken der Marshall-Modellreihe nach Ihrem Wunsch kombiniert werden.

Kunden können auch die 2×12 Combo-Version wählen für den Einsatz von Joystick V410C. Jeweils vier von ihnen sind für die Einzelmischung des Reverb-Effekts in jedem einzelnen Channel verantwortlich, plus zwei Master-Volumes, Resonance und Presence, das war's. Neben den Gain-Reglern befinden sich große rote Tasten mit integrierten LEDs zur Auswahl der einzelnen Sendersignale.

Die drei Klangmodi jedes Kanals werden durch mehrfaches Drücken der Tasten abgerufen und variieren in Pegel und Grundton. Clean, Crunch, Overdrive-1 und Overdrive-2 Der YVM410H hat auf der Rückseite einen FX-Pfad zum Einspielen der Effektgeräte. Der Arbeitsbereich ist schaltbar (-10/+4 dB) und das Dry/Wet-Mischungsverhältnis kann über ein versenktes Potentiometer beliebig gewählt werden.

Diejenigen, die ein D.I. Signal benötigen, werden sich über den emulierten Line-Out als XLR-Ausgang erfreuen. An den fünf Buchsen sind rote Buchsen angebracht, die alle üblichen Abschlusswiderstände (1×16, 2×8, 2×4 Ohm) haben. Die Entzerrung befindet sich weit vor der Hauptverstärkungsstufe im Eingangssignal.

Dies erlaubt es den Engländern, auf Fender Twin-Pfade umzusteigen, natürlich um dem Verstärker ein optimales Cleanverhalten zu verleihen. Auch er selbst betont, dass dies für seine eigene Geschichte unüblich ist, denn die herkömmliche Konstruktion beruht auf dem umgekehrten Prinzip, einer Klangfilterstufe weit zurück, also unmittelbar vor dem Phasenanschnitt, wie es in den Crunch- und Overdrive-Kanälen immer noch der Fall ist.

Der Verstärkungsmodus des Clean-Kanals ist (wie in den anderen Kanälen) von schwacher bis heißer, dadurch charakterisiert, dass die LED grün, orangerot oder rötlich aufleuchtet. Der Signalpfad des sauberen Kanals wird im grünen Zustand so kurz gewählt, dass auch das Volumenpotentiometer nicht in Funktion ist. Overdrive-2 Dieser Channel ist funktionell derselbe wie der OD-1, aber hier wird die Frequenz des Center Controllers abgesenkt (500 statt 650 Hz), was dem Grundklang dieser Section eine andere Note gibt.

Auch der von einer Digitaleinheit generierte Nachhall wird nur dem trockenen Signal hinzugefügt und darüber hinaus wieder über eine Röhrenbühne. Im Vorverstärker und als Phase Driver ist der gute alte ECC83 am Anfang, im Endverstärker, der in technischer Hinsicht weitestgehend den Marshall-Vorfahren 2203 und 1959 gleicht, natürlich vier Stück EL34.

Andererseits ist der Verstärker für die Vorspannungsanpassung der Endrohre bereits optimal gerüstet, da neben den beiden Vorspannungs-Trimmern eine 3-polige Stiftleiste für die Messwertaufnahme zur Verfügung steht. Das gleiche kann man mit dem Pioneer Modell TSL 100 beobachten, aber man kann zu diesen Komponenten gelangen, nachdem man die Rückwand abgenommen hat (wer weiss, vielleicht haben zu viele Benutzer unwissentlich Schäden verursacht, also hat Marshall das ganze Ding dieses Mal in den Verstärker geschoben).

Sie korrespondiert mit Marshalls bewährter Bauweise mit Stoßdämpferfüßen, Lüftungsgitter an der oberen Seite und hier mit einer schwarzen Lochblechrückwand. Die beiliegende Leitung ist fast fünf Meter lang und für kleine Bühnen hinreichend bemessen. Mit dem Fußschalter können Sie zwischen den beiden Funktionstypen Switch-Store und Preset-Store wählen. Die JVM kennt ebenfalls, auf welchen MIDIKanal sie antworten soll (Werkseinstellung ist Channel #1).

Die ausführliche und praktische deutsche Anleitung zeigt nicht einen Punkt der Fernbedienung in vollem Umfang: Wird mit dem Schalter Speichermodus gearbeitet, kann durch mehrfaches Drücken des jeweiligen (Kanal-)Fußschalters auf jeden der Kanalmodi (grün, rot, grün) zugegriffen werden. So könnte z.B. der Clean-Kanal in Stellung grün mit Reverb und Master-1, in Stellung gelbe mit eingeschaltetem FX-Pfad und Master-2, rote ohne Beeinflussung sein.

Und zwar, wenn zuvor ein anderer Sender aktiviert war. Natürlich ist die MIDI-Steuerung bequemer, da eine große Zahl von Presets und Presets unmittelbar abrufbar ist, für die Relais-Konfigurationen sind 128 Speicherstellen verfügbar. Cleansounds, ein delikates Motiv für Marshall? Die JVM soll nun den ultimativ sauberen Sound haben, den Marshall wenigstens ausbreitet.

Aber ja, der saubere Kanal der JVM ist wahrscheinlich der schönste, den Marshall je in einem Mehrkanal-Sound-Erlebnis realisiert hat. Der Klangregler wirkt sehr dauerhaft und ermöglicht kräftige Klangveränderungen. Die Klangwiedergabe des Clean-Kanals ist durchweg gut. Wenn Sie auf yellow umschalten, wird das Tonbild klar zentrierter, die Prä-Amplifikation wird kräftiger, die Knirschen gegebenenfalls schon heftiger, im Zustand red können Sie bereits dickere Bleiverzerrungen auslösen.

Das Ergebnis ist ein voluminöser und brillanter Clean-Sound (grün), schmutziger und bluesiger Crunch (gelb) und ein rotzfrecher Lead-Sound mit den Eigenschaften des sagenumwobenen Frauentons. Die zweite Rinne verbindet sich lückenlos mit ihr, oder überlappt sich in ihren Möglichkeiten in den angrenzenden Abschnitten. Das heißt, es kann auch saubere Töne produzieren (grün), aber dünner, mit einem Schwerpunkt auf hohen Frequenzen.

Gern ist man endlich für jede Klangfarben-Variante zu haben. Mit einer höheren Verstärkung (gelb + rot) erleben Sie einen grausamen, unfreundlichen Superlead-Punch, und auch die Nachahmung der JCM 800/2203 ist glaubwürdig. Während die ersten beiden Channels, Clean und Crunch, mehr mit den klassischen Marshall-Sounds zu tun haben, sind Overdrive-1 und -2 den heutigen Soundvarianten gewidmet.

Dank der einzelnen Bedienelemente kann der Digitalhall einfach prokanalisiert werden.

Der FX-Way darf für seine Leistung eine sehr dicke Pluskarte einsetzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass er bei einem Pegel von -10 dB in der Parallelschaltung sehr gute Resultate beim Einschlaufen von Fußpedalgeräten erreicht, die tatsächlich für den vorgeschalteten Anschluss vorbestimmt sind. Großartig, was zum Beispiel ein 08/15 Chorus wie der Ibanez SC10 für Resultate mitbringt.

Wenn Ihnen das nicht gefällt, lassen Sie den FX-Pfad dauerhaft aktiviert und schalten Sie das Gerät ein. Die JVM wird ohne Zweifel ein weiterer wichtiger Schritt in der Geschichte von Marshall sein. Dies bietet eine ungeahnte Vielfalt an Sounds, die sowohl die traditionellen Marshall-Sounds als auch moderne britische High-Gain-Verzerrungen abdecken.

Ein ausgezeichneter Reverb-Bereich, der für jeden einzelnen Sender einzeln einstellbar ist, vervollständigt die Wiedergabemöglichkeiten. Insbesondere die Pegelschaltung auf dem FX-Pfad und die gute Wiedergabequalität des emulierten Lineouts zählen hier. Auch die MIDI-Steuerung und die Möglichkeit, das Pedal gleichzeitig zu bedienen, freut uns. 1 x 16 ?), FX-Send, -Return, Controller: Front: pro Kanal:

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