Bass Saiten Aufziehen

Basssaiten

In diesem Video zeigt Ihnen John Carruthers, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Ihren Bass neu besaiten. Bass-Saiten, die mit Edelstahl umsponnen sind, sind viel weniger anfällig für Rost als Nickel oder Nickel-Stahl-Saiten. Tips & Tricks: Aufziehen neuer Bass-Saiten mit John Carruthers Hatten wir uns von der " Einführungsübung " von Herrn Ferauds "Hummelflug" überzeugt. Mit wie viel Tempo spielen Sie den "Hummelflug"? Zur Vermeidung von endlosem Umstimmen sollten Sie jede einzelne Schnur über den Pickups festhalten und leicht nach oben vom Körper wegziehen, damit sie nicht lose auf dem Rücken, der Brücke oder den Maschinenköpfen liegt.

Vierer Teil

Irgendwann werden wir alle geschnappt, es sei denn, man spielt seine ganze Laufbahn mit einem einzelnen Saitensatz im Sinne von St. James Jamerson. Abhängig von den eingesetzten Saiten, dem gewünschten Klang und dem persönlichen Gusto verbleiben sie bei uns zwischen einem Auftritt und einem Jahr auf dem Gerät.

Jack Bruce ist bekannt dafür, die Saiten im Tonstudio vor jeder Aufnahme zu wechseln....... Lasst uns dort anfangen, wo wir mit der Episode Schluss gemacht haben: an der Brucke. An dieser Stelle gibt es grundsätzlich drei verschiedene Arten, die Saiten auf das Gerät zu legen.

Sie müssen oder können durch den Körper hindurchgezogen werden, bevor sie den String Rider durch Bohrungen in der Brückenbodenplatte erreichen, sie werden von oben eingehakt oder - seit Ende der 50er Jahre sicherlich der gebräuchlichste Weg - von unten in die Bridge eingeschraubt. Dies ist für die Auswahl der rechten Schnur von Bedeutung, denn wenn die Schnüre zuerst durch den Körper gehen sollen, achten Sie darauf, dass sie lang genug sind!

Selbst wenn der Bass eine Normalskala hat, kann der Zusatzweg für einen längeren Tonumfang Saiten erfordern, da die spielbaren Wicklungen nicht für alle langen Saiten ausreichen. Beginnen wir mit einer sehr praxisnahen Version, die auch im "BASS MUSEUM" dieser Nummer zu finden ist: dem kopflosen Bassball. Der Saitenwechsel kann nicht leichter sein als hier:

Hängen Sie das obere Ende des Saitenhalters hinter den Null-Bund, stecken Sie das andere Ende in den Schieber des Stimmmechanismus und stimmen Sie ab. Auch Werkzeuge sind nicht erforderlich, nur logisch angepasste Doppelkugelsaiten, die an jedem Ende einen Kugelkopf haben. Die meisten von uns werden aber wahrscheinlich mit der üblichen Verbindung von Steg am Körper und Mechanismen am Spindelstock zu tun haben.

Da müssen die Saiten zuerst runter. Ein am Steg befestigter Faden kann leicht gelöst und entfernt werden, ein sehr entspannter Vorgang. Wird er durch die Steg oder durch die Steg und Körper geführt, wird er locker und eingeklemmt. Dann wird der rückwärtige Teil der Schnur behutsam nach außen gezogen.

Zum Schutz des Karosserielackes beim Lösen vom Steg kann entweder ein Lappen hinter den Steg gelegt oder besser ein oder zwei Kreppstreifen aufgeklebt werden. Wenn Sie möchten, dass die Schnur gesund bleibt, wenn Sie sie entfernen, entfernen Sie sie aus dem Mechanismus und ziehen Sie das Wundende wieder sorgfältig lang, so dass Sie sie besser durch den Steg bewegen können.

Also, die Vorbereitungen sind abgeschlossen, jetzt die neue Schnur darauf! Halten Sie die Schnur beim Abrollen so weit von Ihrem Leib entfernt, dass eines der beiden Ende nicht ins Innere Ihres Auges gelangt! Der Bruchteil des Brückenbügels ist in Ordnung, weil er genau das macht und mit diesem Teil der Wicklung bereits abgeschlossen ist. Die anderen müssen die Schnur sorgfältig durch den Steg oder den Rumpf führen.

Achten Sie darauf, dass die Schnur bis zum Ende gezogen wird und die Kugel unmittelbar an der Stegplatte liegt. Nahezu alle Bassmechanismen haben ein Mittelloch in der Aufzugsachse, in dem das Ende der Saiten ausläuft. Stecken Sie es also in die Steckdose und ziehen Sie es um, bis die Schnur fest sitzt? Wickelachsen: Dieser Wickeltyp ist in verschiedenen Ausführungen mit einer dicken oder dünnen Welle erhältlich.

Bei einer Kluson -Mechanik, wie sie bei älteren Fenderbässen zu sehen ist, benötigt man ca. 9 cm, um die Saiten doppelt um die Windungsachse zu legen. Nach der Festlegung, wie viel Saitenlänge vorstehen muss (bei der E-Mappe ist dies ca. hinter dem D-Mechanismus bei Fender-Bässen), wird das restliche Ende mit der Pinzette ordentlich und rechtwinkelig nach oben gekrümmt.

Ansonsten kann sich die Schnur vom Wickelkern lösen. Das Resultat ist ein undefinierbares Summen in jeder Position trotz der neuen Besaitung und ein stark verkürzter Nachklang. Einerseits darf die Schnur nicht in sich gedreht werden, andererseits muss eine Schicht immer unter der anderen sein.

Andernfalls kann die Besaitung nicht ungehindert pendeln, das kürzere Register und möglicherweise noch schlimmere Ansprache. Letztere gewährleistet, dass die eingestimmte Besaitung am Ende so nah wie möglich am Spindelstock liegt. Leo Fender ging dieses Problem mit seiner neuen Kompanie Music Man - und später mit seiner jüngsten Kompanie, G&L - an und liess Mechanismen herstellen, deren Aufzugsachse zum Spindelstock schmaler wurde und die Schnur beim Aufwickeln der Schnur nach unten zog.

Wir sind noch nicht ganz durch. Vor allem die niedrigen, dichten Saiten sind so hart, dass sie in einem Bug über den Rücken des Sattels und wieder mit einem Bug über die Reiter verlaufen. Deshalb drückt man die Schnur sorgfältig, aber definitiv im ersten Bündel und unmittelbar vor dem Steg, so dass es eine gerade Geraden von Stützpunkt zu Stützpunkt gibt.

Dadurch wird verhindert, dass die Saiten spongiös und nicht differenziert klingen und nicht klar intonieren. Jetzt kommt ein neuer - der neue String kommt! Umstritten ist die Frage: "Alle Saiten auf einmal oder nacheinander wechseln". Das denke ich auch: Wenn die Reinigung des Griffbretts trotzdem empfohlen wird, ziehe ich alle Saiten ab, was die Reinigung erheblich erleichtert.

Häufig stelle ich fest, dass das gewinkelte Ende in das Bohrloch in der Aufzugsachse eingeführt wird, dann wird die Schnur von Hand um die Längsachse gesetzt und dann abgestimmt - das erspart ein paar Umwege! Bisher gut, nur eine Verdrehung garantiert dabei die Schnur an sich. Für Bässe, bei denen die Saiten durch den Körper gespannt werden, sollte diese Technik überhaupt nicht angewendet werden.

Wenn es wirklich mal ganz schön flott sein muss, sollte die Schnur, sobald sie lose aufgewickelt ist, zur Steg hin angezogen werden, damit sich der Kugelende vom Steg löst und sich dreht. A propos Ballend: Bei manchen Saiten sind sie so winzig, dass sie bei manchen Stegen nur durch die Bohrungen gleiten.

Dies kann durch Ziehen von Scheiben auf die Schnur vor dem Einfädeln behoben werden. Ein wenig Gymnastik ist erforderlich, wenn der Kugelkopf nicht in den Steg eingehakt werden soll: Führe die Schnur durch die rechte Handfläche und halte sie leicht auf Spannung, während du sie mit dem rechten Mittelfinger zum Mechanismus führst. Sie können die Schnur auch mit einem Capo leicht angezogen fixieren und dann ruhig aufziehen.

Drei Wicklungen können bei sehr kurzer Wickelachse schon zu viel sein, aber auf der anderen Seite können Saiten, die sehr fein auslaufen, einen weiteren Stoß aushalten, um die Schnur genügend nahe an den Spindelstock zu führen. Bestens gewickelte Basssaiten auf einem gut abgestimmten Bass sind die besten Voraussetzungen für einen schönen Klang und höchsten Spielspass!

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