Marshall Verstärker Kaufen

Kaufen Marshall Verstärker

Sein Teil der Marshall-Philosophie. Wie viel ist mein Marshall-Verstärker eigentlich wert? Aber auch bei Marshall ist die Vielfalt der Modelle im Laufe der Jahre zu groß geworden, um auf jedes seit 1962 produzierte Erzeugnis reagieren zu können. Zu Ihrer Information: Die in diesem Beitrag vorgestellten Preisangaben entstammen einer Studie, die um das Jahr 2012 herum durchgeführt wurde. Man kann davon ausgehen, dass die Kurse in den vergangenen Jahren angestiegen sind und weiter anwachsen werden.

Bekannt und bekannt ist Marshall für den kompromißlosen Rocksound seiner Röhren-Modelle, obwohl einige Transistormodelle und recht neuartige 19 Produkte wie die Lautsprechersimulation SE 100 nicht ungenannt geblieben sein sollten. Nicht nur die Rarität auf dem Absatzmarkt, sondern auch die Forderung und der Kult-Zustand des Objekts müssen bei der Wertbestimmung berücksichtigt werden, denn nicht alles, was rar ist, ist notwendigerweise ein wertvoller, teurer Sammlerschatz.

Zu den Beispielen gehören der 1978er Lead 100 Transistor Combo, das schlanke Lead & Bass Transistor Top und das gesamte JCM 800 mosfet Sortiment. Was die Marshall-Verstärker angeht, können Sie sie wie die Autorität des Autos beibehalten. Auf Marshall implementiert bedeutet dies, dass alle Verstärker bis etwa zum Ende der JCM 800 Ära 1983 als Oldtimer eingestuft werden können - aus der Sicht von heute 2012 natürlich.

Bei den festgestellten Preisen handelt es sich um rein geschätzte und empirische Werte, die unter der oben erwähnten Bedingung "Originalzustand" als Orientierung oder Anhaltspunkt herangezogen werden können. Die Marshall-Verstärker wurden teilweise umgestellt. Ganz anders verhält es sich bei Verschleissteilen wie den Schirmelektrolytkondensatoren, die nach ca. 25 Jahren trocknen und zu wesentlich höherem Rauschen und schlechteren Signalabschirmungen oder natürlich den Rohren kommen, die nach vielen Stunden Betrieb ausfallen.

Womit die alten Fernoströmungen von der QualitÃ?t her klar besser sind als heute erhÃ?ltlich. Im Einzelfall können auch erheblich teurere Tarife als in der nachfolgenden Aufstellung von Bedeutung sein. Interessant ist, dass die Kosten in Europa erheblich günstiger sind als beispielsweise in den USA, Australien oder Japan.

Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass Marshall aus England kommt und daher die Erzeugnisse in der gleichen Währung ohne Zoll und andere Gebühren in Europa importiert werden können und auch hier sehr weit verbreitete Waren sind. Erste Lead-Modelle (Modell-Nr. 1987) und Bass (Modell-Nr. 1986) sind heute kaum noch zu haben.

1962 und 1963 wurden weniger als 50 Verstärker hergestellt und geliefert, einschließlich einiger Protoypen (siehe den Beitrag über die Datierungen von Marshall-Verstärkern anderswo). Der Preis dafür kann zwischen EUR 20.000 und EUR 50.000 betragen, vielleicht noch mehr.

1964 und 1965 sind auch solche Exemplare sehr rar, manchmal werden sie noch verkauft und sind dann zwischen 8000 und 1200 Euro erhältlich. Neben der Lead- und Bassversion gibt es auch eine PA- und eine Orgelversion. Am beliebtesten ist die Lead-Version, danach die Bass-Version, und kann daher deutlich teuerer sein als die PA- oder Orgel-Version, die um 25 Prozent billiger im Handel ist.

Von 1966/67 gibt es eine JTM 45 unter EUR 10000, hier muss man mit EUR 6000 - 8000 kalkulieren. Erst Ende 1965 bis anfangs 1967 wurden diese ersten 100-Watt-Verstärker gefertigt, die entsprechend rar und begehrt sind. Falls Sie eine finden, müssen Sie mit einem Gesamtpreis zwischen 6000 - 8000 Euro kalkulieren.

Dieses Modell war als 1959er Superverstärker, 1992er Bassverstärker und als 8-fach PA-Variante zu haben. Letzteres wird zu einem wesentlich günstigeren Preis geboten (? 3500 - 4000). Die Verstärker gehören zu den gefragtesten Marshals überhaupt! Das 20-Watt-Top, das Marshall zum Teil als Reissus neu aufgelegt hat und über eine nahezu identische Schaltung verfügt, ist von 1500 - 2500 Euro wesentlich günstig.

Erwähnenswert ist die noch kleiner dimensionierte Pappel 10 W Combo (Modell-Nr. 1930), die oft als Mini-Bluesbreaker erhältlich ist, aber nicht wie ihr großer Bruder klingt, weil sie eine ganz andere Beschaltung hat. Eine 50W starke Plexiglasplatte JMP-Small-Box-Top von 1967 bis 1969 ist für ca. 4000 - 6000 erhältlich, die sogenannten Blaue Brecher-Tremolo-Combos sind auch hier die Ausnahmen.

Beim Modell 2×12 (Modell-Nr. 1962) müssen Sie ca. EUR 10000, beim Modell 4×10 (Modell-Nr. 1964) ca. EUR 7000 - 8000 investieren. Diese Verstärker sind in der Super-Lead- (Modell-Nr. 1959, auch bekannt als Jimi-Hendrix-Amp) oder Super-Bass-Version (Modell-Nr. 1992) am meisten nachgefragt und kosteten im Original-Zustand zwischen EUR 4000 und EUR 6000.

Die Super-Tremolo und SuperPA -Versionen sind mit ca. 2800 - 3500 Euro billiger. Dieses Triebwerk ist sehr selten, aber auch nur für wenige Spieler und Sammler interessant, da es mit seinen vier KT-88 Endrohren einfach viel zu leise für die meisten Anwendungen ist. Es gibt auch eine Mine (Modell-Nr. 1967), einen Bass (Modell-Nr. 1978) und eine PA-Version (Modell-Nr. 1966).

Es ist schwierig zu schätzen, weil es sehr rar ist und es kaum Bedarf gibt, aber ich würde es ungefähr zwischen ? 2000 und ? 3000 für ein komplettes Original schätzen. Beispielhaft seien hier die Modell-Nr. 2009 (100 W), 2010 (50 W) und 2011 (20 W) sowie die Modell-Nr. 2002 (50 Watt) erwähnt.

Der Preis dafür hängt noch mehr als üblich vom ursprünglichen Zustand ab, ist aber oft für rund 1000 Euro und noch weniger erhältlich. Sie sind fast gleich wie ihre Vorgänger aus Plexi, werden aber viel billiger gehandel. Allerdings erhöhen Sonderfarben den Wert des Verstärkers erheblich; im Gegensatz zu einem gleichen Verstärker muss mit einem Aufpreis von 60 bis 80% gerechnet werden.

Der gebräuchlichste Farbton, den Marshall benutzte, war die Farbe Red, danach folgten Purpur und Wei? In den Jahren 1972 und 1973 gab es auch orangefarbene Marshall-Verstärker, 1977 bis 1979 beige (fawn). Nachfolgende Liste und die darin angegebenen Preisangaben gelten für Verstärker, die mit dem Standard, dem schwarzem Tonabnehmer verbunden sind. - Mini-Top-Leitung, Typ 2022; Die Potentiometer sind auf der Platine befestigt (PC Board fest).

Sämtliche Geräte sind 20 - 25% billiger als die erste JCM-800 Serie. Der PA-Lautsprecher ist viel billiger als die Standard-Marshall-Lautsprecher, aber auch nur wegen der Lautsprechersets zu haben. Dementsprechend werden sie kaum geboten. Die 15? und 18 Boxvarianten sind ebenfalls nicht aufgeführt, da sie für die Liebhaber wenig aussagefähig sind.

Mehr zum Thema