Musikinstrumente Handel
Handel mit MusikinstrumentenInstrumentenhandel
Kauf, Provisionsgeschäft, Vermietung, Restauration, Verschiffung, Verkauf. Ihr Hauptaugenmerk liegt nicht auf dem Bau neuer Instrumente, sondern auf dem Handel mit Instrumenten. Häufig schwankt das Vermögen, das Sie innerhalb Ihres Unternehmens bewegt, enorm. Besonders der Handel, z.B. mit E-Gitarren, oder feine Streichinstrumente und Bogen, weiß um dieses Theme. Man kauft renovierungsbedürftige Dinge und steckt viel in sie.
Automatische Erhöhung der Versicherungssumme in Phasen hoher Lagerbestände. Und wie beweist man einem Versicherungsunternehmen die verlorenen Beträge? Mit Ihnen und dem Versicherungsunternehmen besprechen wir solche Vorfälle.
Musikinstrumentenhandel
In unserem täglichen Leben ist es so natürlich, dass wir nicht einmal merken, wie intensiv wir sie wirklich ausnutzen. Im Jahr 2014 hörten nach den Erkenntnissen der Medienanalyse (MA) alle Deutschen ab zehn Jahren durchschnittlich 26 min am Tag Audioträger und Musikfiles. Nochmals 181 min. lang benutzt er Radioprogramme, die vorwiegend für die Musikproduktion genutzt werden.
Ungefähr ein Drittel aller Erwachsener nahm im gleichen Jahr an 75 Mio. musikalischen Veranstaltungen (darunter Opern, Operetten und Musicals) teil. Mehr als 14 Mio. Menschen musizieren nach Auskunft des Musikinstrumentenverbandes SOMM zumindest ein Musikinstrument. Im sechsten Haus werden ein oder mehrere Musikinstrumente eingesetzt, oft werden mehrere von einem Musiker benutzt. Laut dem Bundesmusikrat ist die Zahl der Mitglieder von Chöre und anderen Formationen mehr als eine Mio. Personen.
Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass auch in Deutschland die Bedeutung der Musiktitel ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor ist. Nach einer Studie im Auftrage der Musikindustrie, der Freien und Hansestadt Hamburg und des Bundeswirtschaftsministeriums werden die Teilbereiche der Musikindustrie im Jahr 2014 einen Umsatz von 11 Mrd. EUR erzielen. Im Jahr 2014 haben sie rund 6,7 Mrd. EUR für Musikereignisse, Klangträger, digitale Akten, Musikzubehör und Musikinstrumente sowie für den Unterricht ausgegeben.
Gemessen an der Brutto-Wertschöpfung, also dem gesamten Wert der produzierten Güter abzüglich des Wertes der Vorleistungsgüter, ist die Musikindustrie mit rund 3,9 Mia. EUR noch vor der Filmindustrie, den Radiosendern, den Buch- oder Zeitungsverlagen. In den sieben Teilbereichen der Musikindustrie haben Musikereignisse (27 Prozent) und Musikaufzeichnungen (22) die größte Wertschöpfung. An dritter Stelle steht bereits der Musikinstrumentenbereich mit 19% vor Kulturschaffenden (15), Musiklehrern (10), Musikverlegern (5) und Musikverwertungsgesellschaften (2).
Die Kosten für den Musikkonsum wurden zu einem Drittel für Musikinstrumente und Accessoires, für Musiknoten und für den Musikunterricht aufgewendet. Endverbraucher sind neben Privatkunden auch Firmen und Einrichtungen wie Musikhochschulen, Künstlern, Veranstaltern oder Tonstudios. Nach der Mehrwertsteuerstatistik gibt es mehr als 1200 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe in der Industrie, die Geräte und Accessoires fertigen.
Im Gegensatz zu Tonträgern werden Musikinstrumente und -geräte trotz Internet-Riesen wie dem Cyberstore von Thomas K rüger größtenteils über den Fachhandel vertrieben. Nur acht der fast 2000 Fachhändler erwirtschaften einen Umsatz von zehn Mio. und mehr. Yamaha steht im internationalen Vergleich vor Gibson, Harman, Hennheiser und Fujitsuo.
Das populärste deutsche musikalische Mittel ist die Akustikgitarre: 15,9 Prozente der Musikanten sind auf der guten alten "Gitarre" zu hören. Die Frau spielt ein lnstrument öfter als der Mann. Auch in diesem Frühling konnte die Industrie auf der Frankfurter Messe mit 1.103 Aussteller der grössten ihrer Klasse in Europa wieder mit Genugtuung blicken. Insgesamt stieg der Umsatz mit Instrumenten, Geräten und Musiknoten gegenüber dem Vorjahr um 7,2 Prozentpunkte auf rund 1,03 Mrd. EUR.
Der Ausrüstungsmarkt wächst seit einigen Jahren, während der Anteil der traditionellen Geräte rückläufig ist. "Um den ersten Kontakt mit Musikinstrumenten zu ermöglichen, gibt es am Sonnabend, dem 18. Juli, einen bundesweiten Aktions-Tag im Rahmen der Aktion "Deutschland macht musik - spiel mit! Musikhändler und Musikhochschulen sind herzlich eingeladen.