Querflöte Stimmung

Flötenstimmung

Um die Stimmung, die von Ort zu Ort variierte, anzupassen, hatten viele der Flöten mehrere austauschbare Mittelstücke. Unter Intonation versteht man die Feinabstimmung der Stimmung während des Spiels. Auch Temperaturschwankungen verändern die Stimmung. Welche Atmosphäre können Sie empfehlen?

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Zum Abstimmen einer Querflöte wird das Kopfteil herausgezogen oder eingedrückt. Durch Herausziehen des Röhrchens durch Ziehen des Kopfs wird der Klang vertieft, die Einfügung erhöht. Die Abstimmung erfolgt in der Regel nach a. Sinnvoll ist es aber, andere Klänge einzustellen, z.B. die Tonhöhe des Stückes oder kniffelige Erstharmonien.

Es wird empfohlen, beim Abstimmen hintereinander zu musizieren, um eine automatische Einstellung zu verhindern und den eigenen und den Fremdton klar zu deuten. Der Tuner ist eine gute Unterstützung, sollte aber nicht als Wundermittel betrachtet werden. Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass jede Note zu korrigieren ist, auch wenn das Gerät gestimmt ist.

beeinflußt alles die Betonung. Einige grundlegende Phänomene der Tongebung in der Querflöte werden daher im folgenden Kapitel behandelt. "Der Begriff des Intonierens bezieht sich auf die Feinabstimmung der Stimmung während des Spiels. Wie bei allen Bläsern gibt es auch bei einer Querflöte keine Garantie, dass der rechte Handgriff für den richtigen Klang sorgt.

Selbst wenn das Gerät vorher abgestimmt wurde, verursachen viele unterschiedliche Einflussgrössen eine Abweichung von der angestrebten richtigen Teilung. Ein Missverständnis ist, dass führende Abstimmungen ausreichen würden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. In der Regel wird eine Querflöte bei Erwärmung größer. Einerseits wärmt die Atemwärme das Gerät beim Musizieren, andererseits kann ein warmes Zimmer auch zu einem Anstieg beitragen.

Umgekehrt wird ein Gerät während der Pause in einem Kühlraum, z.B. einer Gemeinde, abgekühlt und wird tief. Die temperaturbedingte Abstimmungsabweichung muss beim Spiel ausgleichen. Ein weiterer Wechsel der Stimmung kann sich aus der dynamischen (lauten und leisen) Stimmung herausstellen. Bei lauter Wiedergabe wird der Klang in der Regel etwas lauter, bei leiser Wiedergabe nimmt die Tonlage ab.

Im Allgemeinen sind sehr geöffnete Fingersätze, wie c oder cis der zweiten und/oder dritten Terz, besonders empfindlich gegenüber der Intonation. Beim Zusammenspielen mit anderen Musikinstrumenten ist zu beachten, dass die Stimmung der Klaviaturinstrumente genau gleich ist, d.h. alle 12 Semitöne sind genau gleich. Bei Streich- oder Bläsern ist dies nicht der Fall; hier wird meist in reiner Stimmung gespielt, bei der eine gleichnamige Note je nach ihrer Aufgabe in der entsprechenden Grundharmonie oder Taste leicht unterschiedlich angestimmt wird.

Hinsichtlich des Spiels ist es auch wichtig, dass die Saiten niedriger werden, wenn ihre Saiten wärmer werden (z.B. in einem heissen Konzertsaal). Bei anderen Blasinstrumenten ist zu berücksichtigen, dass Rohrblattinstrumente wie z. B. die Klarinette, das Kontrabass oder die Fagottflöte niedriger und die Blechblasinstrumente ebenso wie die Flöten niedriger werden. Der Klang wird leiser, wenn man in den Mund raum bläst, größer, wenn man flach bläst.

Mit einer höheren Luftgeschwindigkeit wird der Klang größer. Das wird auch durch Drehung der Nut oder durch Verschieben der unteren Lippe erzielt. Bei stärkerer Überlappung wird der Klang vertieft. Zusätzlich zu diesen allgemeinen Verfahren gibt es für eine Vielzahl kritischer ton-dynamischer Kombinationen alternative Fingersätze, die eine falsche Tongebung ausgleichen können. Geöffnete Handgriffe wie z.B. c oder cis können mit geschlossenen Laschen in der rechten Hand etwas niedriger gespielt werden (dies wird als Abdeckung bezeichnet, gelegentlich werden Laschen partiell verschlossen oder offen (Dis-Laschen oder Trillerklappen) oder es werden angrenzende Laschen anstelle der im Basisgriff vorhandenen Laschen ausgewählt (z.B. mit dem Mittelfinger statt dem Mittelfinger).

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