Steiner Violine

Geige Steiner

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Jacob und Jakob St. Jakob St. Jakob (auch Jakob oder Jakobus; * 1619[Anm. 1] in Abscham; 19. Dezember 1683 ebd.) war ein tirol. Er war der Söhne eines Bergarbeiters. Von 1626 bis 1630 erhielt er seine Erziehung, möglicherweise auch Lateinstunden beim Lehrer von Abam. Von 1630 bis 1644 wurde Jakob St. Michael zum Geigenbau erzogen.

In Innsbruck und Füssen gehen wegen der Unruhe wegen des 30-jährigen Kriegs in den Ruhestand. Anscheinend bekam er seine Erziehung in Italien, wahrscheinlich in Venedig. Es gibt Anzeichen dafür, dass dies zum Teil in der Werkstätte von Amati in Cremona geschehen sein könnte. Stainers selbständige Laufbahn als Geigenbauer beginnt 1644.

Mit seinen Instrumenten belieferte er Kloster und Hof in Salzburg, Innsbruck, München, Venedig, Kirchdorf, Südtirol, Nürnberg, Meran und Kreuznachbar. Im Jahre 1645 heiratet er Margareta Holzhammer in Abscham. Ab jetzt arbeitet er als Geigenbauer vor allem in Abscham, reiste aber oft, um entweder Violinen zu kaufen oder zu kaufen.

1649 war er als Altistin und Assistentin des Meraner Pfarrchors aktiv, drei Jahre später bekam er einen weiteren Kompositionsauftrag für den Landesherr. 1656 wurde er Besitzer eines Wohnhauses im Oberdorf (heute "Stainerhaus"). Zwei Jahre später verleiht ihm Ferdinand Karl den mit dem Tod des Erzherzogs 1662 ausgelaufenen Ehrentitel "Erzherzoglicher Diener"; 1669 verleiht ihm Leopold I. den Ehrentitel "Kaiserlicher Diener".

Er wurde nach dem Bischofssitz des Fürsten Bischofs bennant. Nach einem Jahr wurde er in Innsbruck wegen "arrangierter Flucht" verhaftet. In den Jahren 1670 bis 1679 erhält er trotzdem Auftragsarbeiten aus Meran, Salzburg, Schwaz, München und Nürnberg. Seit 1680 leidet die Firma verstärkt unter einer Depression. Er verstarb Ende Oktober oder Anfang November 1683 in Abscham - nach neusten Erkenntnissen nicht arm, sondern reich - sondern in Geistesgestörtheit.

In Innsbruck und Absam erinnern eine kleine Straße an den Geigenbaumeister, seine Gemeinde hat zu seinen Gunsten auch eine Violine in sein Familienwappen eingetragen. Das Instrumentarium von Cremon Amati unterscheidet sich wesentlich vom architektonischen Stil in Brescia, aber nicht grundlegend von den baulichen Merkmalen der Cremon-Amati-Zeit. Hervorzuheben ist das Finish der Bleche (oben und hinten): Durch die hohe Krümmung behält die Firma die oberen Dicken von oben nach unten mittig, um die Saitenspannung in Richtung der Längsachse zu unterstützen.

In Cremona hingegen soll der Violinbau nach 1700 (A. Stradivari, Garneri del Gesù) das "Klangmittelpunkt" (im Brückenbereich, die ff-Löcher) bei vergleichsweise flacherem Verlauf am stärksten sein. Stilmäßig ist er eher Amati als den Cremonesern des achtzehnten Jh. zuzuordnen. Zu Stainers bewährten Instrumentenlieferungen: Francesco Maria Veracinis Nachlass von 1715 nennt 26 Instrumente, darunter 10 Violinen von ihm.

Ignaz Franz Biber hatte persönliche Kontakte zu ihm. hat Francesco Geminiani auf einem Sarg gesungen. Guiseppe Tartini hat gelegentlich auf einem Tartini mitgespielt. Es heißt, dass J. S. Bachs Kammerorchester mehrere Violinen und Celli aus Tirol spielt. Jh. wurden Stainergeigen viel teurer bezahlt als "Cremoneser" Violinen (Amatis oder Stradivaris).

Der Färber benutzte sowohl handschriftliche als auch bedruckte Bögen. Meistens sind diese mit der Aufschrift "Jacobus C. A. V. A. T. A. V. A. M. A. V. A. V. Oenipontum 16" versehen. Das ist der Name Jakobus Färber aus Abscham bei Innsbruck. Weil das Sterbedatum von Sergej T. C. Stainer damals unbekannt war, wurden "echte" Stainer-Geigen auf 1712 datiert. 2. Jahrhunderts wurden aus zehntausenden von billigen Schülerinstrumenten, hauptsächlich von Sachsen, "Stainers" gemacht.

So gehört sie neben Stradivari und Amati zu den fruchtbarsten und plagiiertesten Geigenbaumeistern der Welt, offenbar nach ihrem Ende. Als einziges Museum in Österreich verfügt das Innsbrucker Landestheater über ein vollständiges Ensemble des örtlichen Violinisten. In der Stainerausstellung im neuen Museum in Absam findet sich ein Original-Instrument.

Franzensfarga: Violinen und Violinen. Rudolf Hopfner, Wilfried Seipel, Wiener Kulturhistorisches Institut (Vienna): Jacob Stainer. "Das Kunsthistorische Institut zu Absom" an exhibition of the arthistorisches Museum Vienna; Schloss Ambras, 6 June to October 2003, ISBN 3854970609. Heinrich Noë: A home of German diligence.

Aus: Die Gardenlaube, 1873, Ausgabe 1, S. 9-11 Walter Senn: Jakob ?tainer - der Geigenbauer von Abscham. Universitätsbuchverlag Wagner, Innsbruck 1951 Walter Senn: Der Geigenbauer von Abscham Jakob ?tainer. Senn und Roy: Jakob Becker. Ruhrgebiet, Frankfurt/M. 1986, ISBN 3-923639-69-4. Erich Tremmel: Jacob, Schreiner. In der Printausgabe: Volume 3, Publisher of the Austrian Academy of Sciences, Vienna 2006, ISBN 3-7001-3067-8 Wilhelm Joseph von Wasielewski: T anner, Jakobus.

Konstantin von Wurzbach: Färber, Jakob. In einer aktuellen Studie über Jakob Stainers Arbeit auf der Webseite ? kommt der Verfasser nach Abwägen aller relevanter und aktuell bekannter Angaben zu dem Schluss, dass ein Geburtenjahr von Ende 1619 bis zum Beginn des Jahres 1620 zu erwarten ist. Seit der Taufe seines Bruders Martin am 25. 10. 1618 ist eine Geburtsstunde von Jakob ?tainer im Jahre 1618 kaum möglich.

Detaillierte Informationen im Beitrag Notizen zum Geburtsdatum von Jakob Stainer (Memento des Original vom 26. Oktober 2015 im Internetarchiv) Info: Der Archiv-Link wurde automatisiert eingefügt und ist noch nicht überprüft worden.

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