Gibson Gitarren test
Gitarren-Test von GibsonMit dem so genannten Powertune-System ist es möglich, sich auf Tastendruck innerhalb von wenigen Augenblicken optimal einzustellen. Die Gibson Roboter Les Paul Studio LTD. Die Erfinderin der Power-Tune ist Chris Adams, ein technisch versierter Guitarrist, der sich vor längerer Zeit über die ständige Stimmprobleme seiner Guitarre ärgerte.
Vor mehr als zehn Jahren hat er mit der Eigenentwicklung eines selbststimmenden Gitarren-Systems begonnen, was 2005 zur Firmengründung von Tronical in Hamburg geführt hat. Schon bald fanden die Power-Tunes die Aufmerksamkeit bekannter Musiker wie Steve Vai, Billy Corgan, Steve Lukather oder Pete Townshend.
Auf der NAMM 2007 gab Gibson nicht nur den Exklusivvertrieb der einmaligen Tuner bekannt, sondern auch ihre eigenen neuen Gitarren-Editionen. Das Ergebnis ist die auf zwei Modelle beschränkte Roboterserie, Les Paul Studio und SG Special, die beide in verschiedenen Ausführungen sind.
Demnächst werden weitere Gibson-Klassiker wie der Forscher oder Flying V auftauchen. Ein Fall von Gibson allein ist schon eine teure Sache, für einen solchen Fall müssen rund 170 EUR auf den Markt gebracht werden. Beim Roboter Les Paul Studio LTD ist er im Lieferumfang enthalten und kommt auch direkt in Pornomäß-Equipment.
Das Gerät ist in erster Linie ein normales Les Paul Studio in metallic-grüner Farbe. Der typische Gibson-Sound wird durch einen 4800R und einen 498T in Stegposition erzeugt. Die untere Tonersteuerung hat eine spezielle Aufgabenstellung, denn sie ist ein Push-Pull-Potentiometer, mit dem das Powertune-System angesteuert und betrieben wird, der sogenannte Mastersteuerknopf.
Ebenso sieht die Bridge und die Bridge wie eine Tune-O-Matic Bridge mit Stopend Tailpiece aus, ist aber auch hier ein wichtiger Bestandteil des Powertune-Systems. Die markantesten sind natürlich die sogenannten Motortuner (Powerhead Locking Tuner mit Klemmvorrichtung), deren Kapsel ungeheuerlich aussieht, da sie etwa zweimal so hoch sind wie konventionelle.