Test Akustik Verstärker

Akustischer Verstärker testen

Das Problem besteht darin, dass es das Signal komprimiert und an den Endverstärker weiterleitet. Batteriebetriebene akustische Verstärker Die Verkaufsabteilung fand es gut und schickte mir zwei Neuigkeiten mit den beiden aktiven Lautsprechern A4-8 und dem kleinen A1-4. Die beiden waren in erster Linie auf die Anforderungen von akustischen Gitarristen und/oder Sängern abgestimmt, mit dem größeren und aufwendigeren A4-8 mit 40 W mehr Power als sein kleiner Schwesterbruder, der A 1 mit 20 W.

Die beiden Combos werden nicht nur zur Verstärkerleistung einer akustischen Gitarre oder einer Gesang eingesetzt. Die rechteckige Bassreflexbox mit den Maßen 260 x 277 x 417 Millimeter (B x T x H) mit robuster MDF-Platte ist mit schwarzem Strukturvinyl bezogen. In einem Metallgehäuse, das komplett vom Gehäuseinneren umgeben ist und nur bei abgenommener verschraubter Deckplatte den Zugriff auf die rückseitige Elektrik ermöglicht, befindet sich die komplette aktive E-Technik.

Mit einem auf der Rückseite integrierten 35mm Durchmesser des Flansches kann die A4-8 auch auf einem optional erhältlichen Dreibein montiert werden. Auf der Frontseite - verborgen hinter der weissen Lochplatte - sind ein 8" Tieftöner und ein 1" Seidenkalottenhochtöner miteinander verbunden. Die batteriebetriebenen akustischen Verstärker A4-8 bestehen aus stabilem MDF und sind mit schwarzem Strukturvinyl beschichtet.

Mit dem oben angebrachten Metall-Tragegriff kann das Gewicht von 12,7 kg allein an den Verwendungsort transportiert werden. Laut Angaben des Herstellers wird die A4-8 dort 6 - 8 Std. mit Batteriebetrieb halten. Auf der Geräterückseite befindet sich ein Display mit vier LED, die den momentanen Ladezustand der SLA-Batterie anzeigen.

Darüber hinaus bietet die A4-8 einen Überlade- und Entladeschutz für eine lange Akkulaufzeit. Die Batterie kann mit einem Umschalter auf der Rückwand ein- oder ausgeschaltet werden. Mit dem wiederaufladbaren Ersatzakku wird Bewegungsfreiheit geschaffen und die Lebensdauer beträgt laut Angaben des Herstellers 6 bis 8 Std. Das eine Panel befindet sich auf der Ober-, das andere auf der Rückwand und ist für den Betrachter nicht sichtbar.

Bei jedem Input, jeder Taste, jedem Switch und jeder Steuerung steckt viel unerforschtes Potenzial, das darauf warten muss, erwacht zu werden. Rückseitig befindet sich das Mischpult mit drei Kanalstreifen mit zwei verhältnismäßig großzügigen Mono-Kanälen für die Geräte und Mikrophone und einem verhältnismäßig spartanischen Stereo-Kanal. Für jeden dieser Kanäle sind die Steuerelemente in Reihen zu je zwei zusammengefasst.

Mit einem EFX Send-Regler wird die Effektstärke bestimmt, so dass der gewählte Master-Effekt - über den obersten Wahlschalter auswählbar - immer alle Sender betrifft. Channel 2 hat eine identische Struktur, aber die Steuerungen für Notch Filter und Frequenz sind nicht vorhanden, mit denen in einem sehr schmalen Band in das Nutzsignal eingegriffen werden kann, um Interferenzen und Gegenkopplungen zu vermeiden.

Mit dem Level-Regler auf der Rückwand kann die Intensität getrennt voneinander geregelt werden, und ein EFX Send-Regler steuert die Intensität des Effekts in diesem Bereich. Abgerundet wird die umfangreiche Ausrüstung auf der Rückwand durch einen Wahlschalter für den Ausgang, einen für die Phantomspeisung, den Betätigungsschalter für die Akkus, den Anschluß für die bereits genannte 12-Volt-Quelle und die Ladezustandsanzeige.

Wenn Sie noch mehr Leistung benötigen, kann die A4-8 über die beiden XLR-Ausgänge (links/rechts) an ein Verstärkersystem oder einen Lautsprecher angeschlossen werden. Die A4-8 benötigt keine Pan-Steuerung, da die Audiosignale am Mischpult "gestreckt" werden können. Durch den kleinen Pegelregler auf der Rückwand können Sie auch die Summen ausgleichen. Mit zwei symmetrischen XLR-Ausgängen kann das Messsignal zu einem Verstärker oder einer PA-Anlage geleitet werden.

Zusätzlich hat die Firma Elastic Acoustics die A4-8 mit drei Klinkeneingängen für die Fussschalter ausgestattet, die nicht im Lieferprogramm sind. Der Zustand (ON) wird dann durch zwei hellgelbe LED für den ersten oder zweiten Durchgang unterhalb der Clip-Anzeige auf der oberen Seite angezeigt. Diejenigen, die sich permanent latenten Feedback-Risiken auf der Konzertbühne mit akustischen Gitarren aussetzen, werden diese Switches und LED besonders schätzten.

Dieses überlegene Steuergerät hat den Platz oben besetzt. Der Aufbau der Bedienelemente in Reihen von zwei ist folgerichtig und die Inschrift ist ablesbar, wenn man vor dem Boxen steht. Das A4-8 hat (von links in die rechte Reihe) einen Monitorpegelsteller in der obersten Zeile, einen 3-Band-Master-EQ (Low, Mid und High) und einen Pegelregler, der mit dem Aux-Eingang verbunden ist.

Dafür sind drei Controller verantwortlich. Im Unterteil der Zeile befindet sich ein Dry/Bet-Pot (auch EFX-Mix) mit Bypass-Taste, Raten-/Decay-Regler und einem Effekt-Wahlschalter (rechts), der im Pott 16 verschiedene Effekten hat: 2 x Kaverne, 2 x Reverb, 2 x Raum, 2 x Platte (jeweils hell und dunkel), 2 x Ambiente, Encode- und Repetecho, 2 x Encode-/Reverb, Refrain und Flansch.

Nullsounds sind nicht im Programm, und das ist gut so, denn was den Übertragungsbereich angeht, funktionieren beide akustischen Lager mehr wie eine HiFi-Anlage. Oben zeigt eine DSP Clip-Anzeige alle Vorgänge mit drei roter und drei grüner LED an, eine für jeden Sender, deutlich ersichtlich. Auf der oberen Seite sind die Mastersegmentsteuerungen für alle Sender zugänglich.

Der A4-8 ( "A1-4") kann das Auditorium auch in den Pausen mit Musikkonserven zufrieden stellen. In der Master-Sektion sollte die Mono-/Stereo-Taste auf Mono eingestellt sein, sonst sendet die Box nur einen einzigen Kanalton eines Stereo-Signals.

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