E Gitarre Maße

E-Gitarre Abmessungen

Die Frequenzen des Gitarrensignals sind gegen Masse kurzgeschlossen und kommen somit nicht an. Das Instrument, nach mehreren Namensänderungen Telecaster genannt, war die erste in Serie produzierte E-Gitarre. Bei der Verdrahtung einer E-Gitarre bedeutet dies, dass alles, was zur Abschirmung geeignet ist, am besten mit Erde verbunden wird. Dies ist insbesondere dann tödlich, wenn die Erde im Fehlerfall Netzpotential führt.

Gitarrenkörper & seine Formgebung

Die Gitarrenkorpusse sind der grösste Bestandteil einer E-Gitarre und bestimmen somit das Erscheinungsbild und den Erkennungswert des Gitarrens. Weil ein so großes Stück wie der Körper einer elektrischen Gitarre dem Konstrukteur viele Gelegenheiten gibt, sich selbst zu immortalisieren. Der Konstrukteur muss also ergonomische Aspekte wie z. B. Gewichte und Bespielbarkeit berücksichtigen, damit der Gitarrist sein Gitarrenkorpusdesign mitspielen kann!

Auf dem Gitarrengipfel in Mannheim kann man neben den schönste Vintage-Schätze auch die neusten Tendenzen unter den Gitarrenkörperformen hautnah erleben. Weitere Informationen zum großen Gitarrenevent in Mannheim gibt es hier! Ähnlich wie bei herkömmlichen Akustikgitarren ist dies ein Körper ohne Aussparungen im Übergangsbereich vom Nacken zum Körper.

Eine Aussparung des Körpers in der Oberkrümmung auf der Höhenseite (rechts) des Körpers. Zu den berühmtesten Single-Cutaway-Gitarren gehören die Les Paul von Gabson und die Tele-Caster von Vibrant. Bekannteste Modelle dieser Bauart sind die Modelle der ES-Serie, aber auch die SG. Interessant ist, dass es in der langjährigen Firmengeschichte von Fujitsua keine Gitarre mit zwei gleichwertigen Ausschnitten gab, außer in den weniger gelungenen Serien Esprit und Coronado.

Als erste Gitarre wurde eine Gitarre (kein Lapsteel) verstärkt, mit der Charlie Christian Ende der 1930er Jahre E-Gitarrengeschichte geschrieben hat. Bei dieser Gitarre handelte es sich um eine typisch Vollresonanzgitarre (= Hohlkörper) mit einer gewölbten Ober- und Unterseite, tiefe Rippen (ca. 8 cm) und F-Loch. Die Korpusse einer Hohlkörpergitarre bestehen üblicherweise aus getrenntem Rücken, Zarge und Seiten.

Abhängig von der Preisklasse wird entweder verschlossenes oder Vollholz eingesetzt - oder eine Kombination aus beiden mit z.B. einer massiven Platte und verschlossenem Rücken und Seitenteilen. Während die Sperrholzplatte weniger stark vibriert als festes Holz, was der Gitarre einen sterilen und leisen Sound verleiht, ist die Rückkopplungsanfälligkeit viel gering.

Der Krümmungsradius von oben und unten wird entweder durch Verpressen des Laminates oder durch aufwändiges Ausschneiden des Massivholzes erlangt. Ober- und Rückseite besteht in der Regel aus zwei großen Teilen, die in der Mitte verklebt und mit den Rahmen durch sogen. Mit " Reifen " meinen wir eine Reihe von kleinen, rechteckigen Holzstücken, die in einem bestimmten Abstand zwischen den Rahmen und der Oberseite oder der Rückseite aufgesetzt sind.

Die Verklebung des Halses erfolgt über eine Schwalbenschwanzverbindung, vergleichbar mit herkömmlichen Akustikgitarren. Weil Ober-, Seiten- und Rückseiten wesentlich stärker sind als Akustikgitarren (ca. 5 Millimeter im Vergleich zu 3 Millimeter), benötigt eine normale Vollresonanzgitarre nur ein spärliches Balking. Die Verwendung solcher Instrumente bei größeren Lautstärken ist schwierig, da der Hohlkörper ein großer Resonanzkörper ist, in dem sich Klangwellen einfangen und zum Schütteln anregen.

Der große Gitarrenkörper enthielt neben den damals neuen, aufsehenerregenden, weil nicht summenden Pickups (PAF-Humbucker) eine weitere Neuerung - einen vom Hals bis zum untersten Riemenknopf reichen Holzklotz, der zwischen Ober- und Unterseite geklebt wurde. Halbakustische Instrumente bestehen üblicherweise aus getrennten Böden, Decken und Zargen, meistens aus geschlossenen Holzarten, meistens aus Ahornholz.

Weitere Grundlagen zu Ihrer Gitarre finden Sie in unserem Guitars ABC! Nacken und Körper sind durch eine breite Verklebung von Halsfuß und Schlagstock miteinander verknüpft. Das Sustain-Block ist komplett mit dem Rücken und der Oberseite der Gitarre verklebt, sein Querschnitt ist exakt an die Rundungen der beiden Parts angepaßt und sorgfältig verarbeitet.

Von einem Mahagoniblock, bis auf einen Kantenstreifen und einen Mittelblock, auf dem die Stegplatte fixiert ist, wird alles restliche Material abgefräst. Eine geschwungene und beschnitzte Platte aus Fichtenmassivholz wird über diesen nahezu hohl gearbeiteten Gitarrenkörper geklebt. Viele Gitarren sind heute nicht mehr semi-akustisch, sondern halbfest.

Am bekanntesten ist die Thinline Telekamera von Vector. Für halbmassive Instrumente werden ein oder mehrere Kavitäten aus einem festen Körper herausgefräst und mit einem Oberteil wieder geschlossen. Normalerweise ist ein F-Loch ein Hinweis darauf, dass ein Teil der Gitarre im Inneren ausgehöhlt ist. Egal ob es sich um eine semimassive oder semi-akustische Gitarre handelt, das VerhÃ?ltnis von Wald zu Raumluft muss definiert werden.

Wenn auf dem Körper mehr Hölzer als Luftmassen sind, ist es eine semimassive Gitarre; wenn der Luftgehalt größer ist als der Holzgehalt, ist es eine semi-akustische Gitarre. Bei einer Gitarre mit festem Brettkörper (Solid Body) geht es um eine reine Zweckgitarre - sie muss nachgerüstet werden. Leo Fender wird allgemein als der Wegbereiter der "Boardgitarre" angesehen.

Sein eigentliches Anliegen war es jedoch, die Produktion von E-Gitarren so zu strukturieren, dass diese sowohl in Serie als auch von Hilfskräften hergestellt werden konnten. Bereits vor Leo Fender hatten Paul Bigsby und Paul Bigsby und Robert H. P. Rickenbacker Solid-Body-Instrumente konstruiert, allerdings nur als komplexe Einzelelemente. Der Leo Fender nahm seinen Lappstahl als Modell, machte einen eher schlichten Gitarrenkörper mit einem Ausschnitt, aber ohne Kontur, verschraubte einen Ansatz darauf und liess die entsprechende Beschläge einbauen.

Esquire und später der Sender, der kurz nach seiner Veröffentlichung in Tele-Caster umfirmiert wurde, wurde fertiggestellt. Es ist zweifelhaft, dass die Firma über den Soundcharakter von Tonholz, Hals- und Korpuswinkeln und ähnlichen Aspekten nachgedacht hat. Doch Fenders Instrumente Tele-Caster, STRATO-Caster und Präzisionsbass trafen in den 1950er Jahren den Mut vieler Nachwuchsmusiker.

Schon die ersten Fender Solidbody-Gitarren waren aus Eschenholz, der Halsausschnitt war aus einem Ahornstück - und der für die 1950er Jahre charakteristische Fender-Sound war fertiggestellt, der noch heute unser Klanggefühl ausmacht. Das 1952 erschienene Exemplar der Les Paul von Gabson wurde ganz anders erbaut. Der Halsausschnitt war ebenfalls aus Mahagoni und ein Griffbrett aus Palisander wurde aufgeklebt.

Natürlich wurde der Nacken nicht abgeschraubt, sondern eingeklebt - wie immer bei Gibson. Natürlich erzeugte eine solche Gitarre einen ganz anderen Sound als ein normales Fenderinstrument, ziemlich rund und sanft mit langem Nachklang. Daran hat sich auch nichts geändert, als in den 60er Jahren Erle für Korpusse und Rosenholz als Griffbrett-Holz verwendet wurde - die zweite Klassikkombination von Klanghölzern für Schraubenhalsgitarren.

PRS, im Grunde Gibson-orientiert, erweiterte die Skalenlänge auf Gretsch-Maße (25") und machte die Ecken an Kopfstück, Nacken und Gitarrenkörper flach - Maße, die den Gibson-Sound transparent und auflockern. Aber vor allem in Verbindung mit Vibrato-Systemen à la Floyd Rose, die dem Grundklang einer Gitarre viel metallische Festigkeit verleihen, funktioniert sie einwandfrei!

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