Traversflöte

Barockflöte

Diese unterscheiden sich im Klang von der historischen Traversflöte aus Holz oder Elfenbein. Bei der Querflöte handelt es sich um eine historische Querflöte aus der Renaissance und dem Barock, die vor allem in der "historischen Aufführungspraxis" eingesetzt wird. Traversflöte Nachfolgend sind die drei Teile der heutigen Traversflöte aufgeführt: Die Traversflöte ist in der Regel gerade, es gibt aber auch geschwungene Kopfgelenke als Lernhilfen für Kinderflöten oder für untere Alt-, Tenor- und Baßflöten. Die unterschiedlichen Kegel beeinflussen den Flötenklang. Durch die Krümmung der Mundlochscheibe, die Gestalt und den Zuschnitt des Blasloches und die Kopfstückbohrung werden das Ansprechen, die Klangfarben und das Schalldruckvolumen der heutigen Traversflöte stark beeinflusst.

In der Mitte der Querflöte befinden sich 16 Klanglöcher, auf denen je ein kurzer Schornstein angebracht ist. Die Klappensysteme im Mittelteil haben zwei Arten von Klappen: die in Reihe angeordneten Lamellen sind versetzt zueinander ausgerichtet, das heißt, das G wird nach vorne in Fahrtrichtung des rechten Rundfingers gezogen Die Fingern bedienen die Lamellen, die Lamellen schließen die Tonloch-Ringklappen (offene Lamellen) Die Fingern schließen das Klappenloch und drücken die Lamellen.

Außerdem erfordert ein offenes Tastensystem eine präzisere Grifftechnik, was zu einem präziseren Querflötenspiel führt. Durch die geöffneten Tasten sind eine Vielzahl zusätzlicher Handgriffe und Wirkungen wie z. B. Glanz, Multiphonics und Mikro-Intervalle (Tonintervalle kleiner als ein Halbton) möglich, was besonders bei der Wiedergabe aktueller Werke nützlich ist und von der Musikszene oft gefordert wird.

Hier wird zwischen C- und H-Fuss unterschieden: Bei Querflöten mit C-Fuss ist der tiefste Wert ca. 1 Bei Querflöten mit H-Fuss kann man dagegen eine halbe Note niedriger, d.h. bis h, vorspielen. Eine Querflöte mit H-Fuss hat den großen Vorzug, dass der kleine Griff für den c4, genannt "Gizmo", am Fuss befestigt ist, und dass das Gerät einen größeren Resonanzkörper hat und dadurch voller, warmer und kraftvoller erklingt.

Außerdem ist die Querflöte nicht so schwer, was es dem Musiker erleichtert, sich beim Flötenspiel zu fühlen. Auch gibt es Rillen mit C-Fuß, an denen ein separater Verlängerungsstutzen für das kleine h angebracht werden kann. Für die unteren Querflöten, wie die Höhenflöte in G, gibt es sowohl Ausführungen mit G-Fuß als auch mit B-Fuß.

Bis zum Neubau durch den Münchener Flötenmacher und Querflötisten Theobald Böhm 1832 (konische böhmische Flöte) oder 1847 (zylindrische böhmische Flöte) waren einige von ihnen noch lange danach aus Massivholz.

Es wurde in den vergangenen Dekaden ein neues mechanisches Verfahren geschaffen, das nicht mehr nur auf einer Serie von aufgeschraubten Schlüsseln beruht, sondern die Klanglöcher mit Hilfe von Magnettasten schließt. Die Traversflöte ist kein Blechblasinstrument, sondern ein Holzblasinstrument, obwohl sie heute überwiegend aus Stahl besteht.

Einerseits wird die Vibration nicht wie bei Blasinstrumenten durch die Mundlippen des Musikers hervorgerufen, sondern durch das Überblasen einer Schneide (Blaskante), anderseits wurden die Querflöten zunächst ausschliesslich aus Hölzern gefertigt. Der Dynamikumfang der Nut ist verhältnismäßig gering. Die erste klare Abbildung einer Traversflöte wurde auf einem peruanischen Flachrelief gefunden.

Dann wurde das Gerät nach der Linken geführt, nur in einer Abbildung eines Gedichtes aus dem XI. Jh. wurde eine Repräsentation einer nach der Rechten abgespielten Querflöte wiedergefunden. Abgesehen von einem sind die Zeugnisse mittelalterlicher europäischer Malerei sowie asiatischer Malerei auf der linken Seite zu sehen. Alteuropäische Vertretungen dagegen weisen auf der rechten Seite Querflöten auf.

Es wird daher angenommen, dass die Traversflöte in Europa temporär außer Betrieb war und dann über Byzanz aus Asien importiert wurde. Dieser Name wird von anderen europÃ?ischen Schulen Ã?bernommen, bezieht sich aber immer noch auf die Blockflöte und Querflöte bis ins 19. In den so genannten "tiefen Ensembles" wurde die Traversflöte ohnehin eingesetzt.

Bei den Renaissanceflöten (Traversa, Fiffara, Schweizer Pfeiff, Fluste d'Allemand) handelte es sich zumeist um ein Stück mit zylindrischem Innendurchmesser. Jh. wurden die Querflöten hauptsächlich als Ensemble-Instrumente verwendet: vier Querflöten (frühes Deutschland: a1 oder g1, d1 d1 d1 g1; später hauptsächlich d1 d1 d1 g1), Hochstimme + Querflöte (vierbeinig) + Lauten, und in England das Gebrochene Consort (wo die Querflöte die zweite Gesangsstimme in vierbeinig spielt).

Solo-Charakteristik von Aurelio Virgiliano; obligatorische Traversenstimmen für diesen Stil im Anfang des XVII. Jh. in den Arbeiten von Montaverdi, Praetorius, Schell und anderen. In der Basisoktave klingt die neue dreiteilige Flöte mit leicht konischen Löchern deutlich kraftvoller, ist in "französischer Stimmung" (ca. 390-400 Hz) und kann in allen Klangfarben gespielt werden, nicht zuletzt auch durch die Des-Tonart.

Es ist möglich, dass die Trio-Sonate (BWV 1039) für zwei Querflöten von Johann Sebastian Bach urspruenglich fuer dreistimmige Querflöten komponiert wurde. In der Hochbarockzeit wurden die Querflöten später in vier Teile geteilt. Um die von Platz zu Platz variierende Abstimmung einzustellen, hatten viele der Querflöten mehrere wechselbare Zwischenstücke. Die Spanne reicht von 1 bis 3, in denen er in seinem Bemühen, eine Anleitung zum Überqueren der Querflöte zu geben, den Klang der 3 als den höchst verwendbaren Klang bezeichnet.

Modernes Exemplar einer typisch englischen Traversflöte aus der Zeit um 1860, Vorbild " Pratten's Perfected ", die im Lauf der Jahre immer grösser und leiser wurde, was vor allem auf den englischen Inselstaaten die Flötistinnen zu einem kräftigeren, selbstbewussteren, flexibleren und leichter zu spielenden Flöten Zu Mozarts Zeiten war die einzelne Traversflöte mit nur leicht vergrösserten Fingerlöchern und teilweise leicht ovalen Mundlöchern noch das Standardwerkzeug, das für eine Traversflöte zu erwarten war.

Anfang des neunzehnten Jahrhundert wurden immer mehr Dämpfer eingebaut. Die Fünfklangflöte (E-Welle, kurz es F, Ges, B, C) hatte sich in Frankreich mehr oder weniger etabliert und die Sieben- oder Achtklangflöte in England (wie in Frankreich, zusätzliche Tonarten für tiefes C und C und teilweise eine lange F-Klappe).

Die wohl grösste Auswahl gab es in Deutschland, Österreich und Italien, hier waren Querflöten mit 14 oder mehr Tasten sowie viele unterschiedliche Anlagen, meistens nach ihrem Erbauer genannt ("nach Meyer", "Schwedlerflöte", "System Ziegler" etc.), keine Ausnahme. Meistens handelt es sich, neben den acht aus England stammenden "Standardklappen", um Triller- oder Redundanzklappen zur Ermöglichung gewisser Durchgänge.

Dazu wurden die noch kegelförmige innere Bohrung der Nut sowie die Blas- und Fingerlöcher teils drastisch vergrößert. Infolgedessen ging die Fähigkeit, viele Klänge anstelle von Tasten zu erzeugen, durch Gabeln verloren, so dass eine große Zahl von Tasten erforderlich wurde. Pioniere dieser Strömung waren die Engländer Charles Nicolson und einige Jahre später Robert Sidney Pratten, der die Entstehung der breit angebohrten Traversflöte mit großen Finger- und Blaslöchern förderte und kultivierte.

Dies führte zur Entstehung einer Zylinderquerflöte, da Nicholsons dynamische Klangfarbe mit kontinental-europäischen Musikinstrumenten bisher unerreichbar war. Aufgrund der fortschreitenden Weiterentwicklung der Romantischen Moderne verzichteten viele große Kompositionen (u.a. Beethoven) darauf, Stücke für Soloquerflöte zu komponieren, die noch immer "zu begrenzt und unvollkommen" erschienen.

In der Volksmusik erfährt die weit verbreitete Querflöte der klassischen und romantischen Musik mit großen Fingerlöchern heute eine Wiedergeburt, besonders in der irischen Volksmusik ist sie sehr beliebt und es gibt viele Instrumentbauer, die sich auf den Aufbau dieser "alten" Musikinstrumente spezialisieren und aufgrund der großen Resonanz manchmal bis zu zehn jährige Wartezeiten für ihre Musikinstrumente anführen.

Theobald Böhm, Flötenbauer und Instrumentenmacher, gab der Flöte ihre aktuelle Ausprägung. Heutzutage sind nahezu alle heutigen Querflöten so genannte Böhmische Querflöten. Bei Flötisten und Blockflötenspielern wird die Traversflöte als zweites Instrument hochgehalten. Jahrhunderts wurde die traditionsreiche Konstruktion, die heute größtenteils mit mehreren Tasten ausgestattet ist, gleichzeitig mit der Böhm-Flöte verwendet.

Im Regelfall wurde als Werkstoff hauptsächlich Granatapfel oder später auch Backstein verwendet. Auch hier gilt das Konzept der klappenlosen Rohre. Die Flöten haben die gleiche Lochstruktur wie die Renaissance-Flöten, mit dem einzigen Vorteil, dass die Flöten noch ein kleines Flötenloch für den rechten kleinen Zeigefinger haben. Die Querflöte hat also sieben Bohrungen.

Transversalflöten als eine Reihe von Seitenflöten sind in vielen Kulturkreisen bekannt, z.B. in Japan unter anderem in Japan unter der Bezeichnung ry?teki, in China unter der Bezeichnung Xindi, Xindi und Kudi. Sie ist eine extrem rare Traversflöte aus Indien, die in der Bildmitte geblasen wird und einen Bordun-Ton zur Musik erzeugt. Die moderne irische Flöte in Irland ist ein weitgehend schlüsselloses Holzinstrument, das eine weitere Entwicklung aus der Zeit vor Böhm's neuer Entwicklung war.

Durch die böhmische Flöte wurde eine grössere Zahl traditioneller Musikinstrumente zu günstigen Konditionen verkauft und damit einem breiteren Publikum zur Verfügung gestellt, was die Traversflöte zu einem populären Musikinstrument in Irland machte. Ausgehend davon begann eine selbständige Weiterentwicklung der Irish Traversflöte. Neben den Hölzern sind nun auch Musikinstrumente aus Blech und Plastik und sogar eine Blechpfeife mit austauschbarem Flötenkopfstück erhältlich.

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