Zither

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Konstruktion der Zither, E-Zither, Konzertzither, Lernzither, Altzither, Harfenzither, Höhenzither, Basszither, Quintzither, Harfenzither mit Piezo-Tonabnehmern. Jetzt kostenlose Kleinanzeigen für Zither finden oder inserieren. Die neue Sonderausstellung "Die Zither - ein Instrument der Volks-, Kunst- und Hausmusik" ist eröffnet worden. Lesen Sie Informationen über die Zither und die Herstellung einer Zither online. Haben Sie gewusst, dass die Zither sogar in der Bibel erwähnt wird?

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Zither-Musik von Johann Strauss II, G'schichten aus dem Wienerwald Op. 359 Zither ist ein Instrumentalbegriff für Streichinstrumente, die aus einer oder mehreren zwischen Festpunkten gespannten Streichern über einem Streicherträger zusammengesetzt sind, der auch als Resonanz-Verstärker fungiert oder an dem ein abnehmbarer Resonanz-Körper anhängt. Im System Hornbostel-Sachs unterscheidet man die Zithers von Streichinstrumenten, bei denen Saitenhalter und Klangkörper untrennbar miteinander verbunden sind, ohne den Klangapparat zu zerstören.

Diese zweite Kategorie umfasst Lauten-Instrumente und Mundharmonikas. Die Zither ist im engen Sinne die in vielen Variationen produzierte Alpenzither, eine Kaste, die im neunzehnten Jh. aus einfachen Wegbereitern der Bauerntanzmusik als volkstümliches Instrument der alpinen Folklore hervorgegangen ist und mit vielen anderen Zitherarten Europas verbunden ist.

Jahrhunderts betrat die Alpenzither die Räume der Bourgeoisie Europas. Unter " Wald-Zither ", " Harz-Zither ", " Bergarbeiter-Zither " und anderen Regionalbezeichnungen versteht man keine Zithers, sondern Zisternen, die zu den Lauten-Instrumenten gehören. Die Bezeichnung Zither leitet sich vom griechischen kithara ab. Schon die alten Griechen wussten einen Vorläufer der Zither, das monochrome.

In Europa gilt der frühmittelalterliche Scheitholtz und das dazugehörige Pfarrhaus als Vorreiter. Auch die Flöte oder Kantine in Skandinavien und den baltischen Staaten ist eine Zither. Die Hackbrettzither ist eine Boxzither, die nicht wie die meisten Zithers mit den Finger oder einem Plectrum gerupft, sondern mit Klappern zerschlagen wird.

Einer der ersten Schilderungen eines Zitherinstruments in den Alpen kommt vom schweizerischen Thomas Platter (* 1499 im Wallis). Als er jung war, zog er Fäden an einer Kieselstelle, machte eine Brücke darunter und riss die Fäden mit den Finger. Der 1803 in Zistersdorf geborene und in Wien aufgewachsene Gastwirt lernte im Alter von 16 Jahren zunächst Geige, dann auch Zither.

Mit drei Melodien und 15 Begleitstreichern war seine Zither das beliebteste Werkzeug auf seinen umfangreichen Auftritten. Nikolaus Weigel (aus München -Giesing) veröffentlicht im gleichen Jahr seine Theoretisch-Praktische ziterschule. In Mitteleuropa sorgte die Vorliebe für Volksmusik in der Biedermeierzeit für eine Blütezeit der Zither mit der Weiterentwicklung zum kleinbürgerlichen Friseurinstrument ("Das Piano des kleinen Mannes").

Jahrhunderts wurden schliesslich in grosser Zahl produziert und in alle Welt verkauft, während in ganz Deutschland "Zitherclubs" gegründet wurden, von denen einige noch heute existieren. 1851 stellte Georg Tiefenbrunner eine Alt- oder "Elegie"-Zither an die Seiten der vorherigen Höhenzither, ein Gerät mit erweiterter Skalenlänge und anderer Stimmlage (ein Viertel tiefer).

Jahrhunderts, vor allem durch die Entstehung einer Zither "in Psalterform" von Ernst Volkmann (Ingolstadt). Zur Produktfamilie der Konzertzithers gehören vier verschiedene Musikinstrumente, die sich in Tonhöhe und Aufbau unterschieden. Eine gewöhnliche Zither wird Höhenzither genannt. Der seltene Quinzither ist eine Quint hochstimmt.

Abgesehen von der Höhenzither sind die Geräte transponiert: Die ganze Bandbreite der Töne wird umgesetzt, von fünfeinhalb bis viereinhalb und viereinhalb Oktaven. 2. Das Grundgerüst der Konzert Zither ist eine flache Box, auf der 5 Griffbrett-Saiten und 27 bis 37 freie Saiten längsseitig verspannt sind.

Unterhalb der freien Saiten gibt es ein Schalloch. Unterhalb des Fingerboards oder der Melodie Saiten ruht das durch chromatische Bünde geteilte Greifen. Die Quint-, Alt- und Bass-Zither gehört neben der am meisten verwendeten Höhenzither zur Zitherfamilie. Die letzteren sind Transponierinstrumente. Zu den gebräuchlichsten Formen der Zither gehört die salzburgische Zither, die auf der dem Instrument zugewandten Gehäuseseite eine Wölbung hat.

Die Zither in Mittenwalder Gestalt, die sich an der symmetrischen Anordnung der Gitarren oder Leiern ausrichtet, ist eine weitere Variante: Sie hat zwei Auswölbungen. Ein modernes Zitherformat ist die um 1970 vom Instrumentenmacher Ernst Volkmann (*1921) entwickelte Zither. Das Griffbrett oder die Melodie-Saiten und die freien Saiten (umgangssprachlich auch Begleitsaiten).

Das Griffbrett wird mit einem Zither-Ring ( "Plektrum") am rechten Handdaumen zerrissen, während es von den Finger der rechten Seite ergriffen wird. Das Zupfen der freien Saiten erfolgt mit den Finger der rechten Seite. Es gibt zwei weit verbreitet eingesetzte Saiten für die Zither, die sich sowohl in der Abstimmung der Griffbrett-Saiten als auch in der Abstimmung der freien Saiten (früher "Begleitung" oder "Akkord-Saiten", "Bass" und "Kontrast-Saiten") unterscheiden:

Das Standard-Saitenspiel ("normale Stimmung", früher auch " Münchener Abstimmung ") ist heute die gängigste Besaitung. Das Griffbrett ist auf a', a',', d', g und c abgestimmt. Auch die freien Streicher (ursprünglich Begleit- und Basssaiten) sind nach einem von Nikolaus Weigel (1811-1878) entwickelten Verfahren in vierter Ordnung arrangiert und bedecken den Tonumfang von f' bis contra F ohne Lücken (vollchromatisch).

Der Ablauf der Griffbrett-Saiten basiert auf der Quintstimmung der Saiteninstrumente, wodurch die zusätzlich eingebaute Saite ein komfortables Erfassen der Akkorde in hohen Lagen ermöglich. In der Regel findet die Notengebung in zwei verschiedenen System statt (ähnlich wie beim Klavier): das Fingerboard im Oberton (Violinschlüssel), die freien Saiten im Unterton (Bassschlüssel). Das Standardsaitenspiel wurde auf dem Kongreß des Verbands der Deutschen Zitherklubs 1878 als Standardstimmung vorgestellt.

Auf diese Weise verfolgen ihre Hauptdarsteller auch das Bestreben, das Spielen der klassischen Musik auf der Zither zu erleichter. Die normale Stimmung wurde von bekannten Musikern und Zitherspielern wie Johannes Pugh, Josef Haustein (1849-1926), Richard Grünwald (1877-1963) und vielen anderen verbreitet. Das Griffbrett ist auf a', d', g', g', g und c abgestimmt. Charakteristisch für die wienerische Bespannung ist die Zusatzsaite g' in der Griffbrettmitte.

Hauptunterschied zwischen dem freien Saitenbereich der Vienna Stringing und dem der Standard-Saite ist die Tatsache, dass sechs Streicher im Tieftonbereich (f, d, e, f# oder es und c#) eine oktavabgestimmt sind. Aufgenommen und verbreitet wurde die wienerische Stimmungslage von Carl I. F. Umlauf (1824-1902) in seiner "Latest Complete Theoretical-Practical Vienna Zither School" (Wien 1859 bei Glöggl)[1].

Über die Griffbrettsaiten, wie sie später in der normalen Abstimmung verwendet wurden, schrieb er: "Es gibt auch Zithers, wo die Griffbrettabstimmung ein'-a'-d'-g-c ist; aber ich verzichte komplett auf diese Abstimmung, weil damit nicht mehr Wirkung als mit 4 Streichern erzielbar ist.

"Die Scherzither, auch bekannt als Schratzzither oder Schlazzither, ist eine Bauernzither mit diatonischen Bunden, die noch heute in der alpinen Folklore zuhause ist. Die E-Zither ist eine Höhenzither mit eingebautem E-Pickup. Die dritte Brücke unterteilt die Saite in zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Tonhöhe.

Die Zither spielt seit jeher eine zentrale Rolle in den Volksmusik-Ensembles der Alpen (z.B. in der so genannten "Stubenmusik"). Insbesondere im Laufe der weiteren Entwicklung des Instrumentes nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden viele Arrangements für Zither allein oder für Zither-Ensembles aller Zeitepochen. Die Zither wird in Österreich an den Musikhochschulen in Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Linz sowie an der Uni Mozarteum Salzburg und deren Standorten in Innsbruck unterricht. mit Kalebassen-Resonator.

Letztere beiden Geräte zählen zu den auf dem südasiatischen Kontinent üblichen Rundbarren-Zithern, während im malaysischen Schärengarten Flachbarren-Zithern auftauchen. Rohrzither: Die Schnüre liegen auf der Aussenseite einer Zwischenrinne. Am originellsten sind die Zithers aus dem gleichen Stoff wie der Körper, aus dem sie geschnitten sind.

Der volle Röhrenzitherer aus Bambusstab wird in zwei Bereiche unterteilt: die mit den Finger gezupften mehrsaitigen Zithers, die die Melodie bilden, und die in der Regel ein- oder zweisaitigen Schlaginstrumente, deren Streicher mit Stöcken angeschlagen werden. Zu den ersten zählen die Valencia in Madagaskar, die Sardellen auf der Indonesieninsel Roti und der Kolithong im nördlichen Teil der Philippinen.

Die zweite Kategorie umfasst den Promi-Bambus und den dreisaitigen Gummi in Java, die einzelsaitige Bande in Bali und den Gang und das Chigringen im Nordosten Indiens. Raftzithers sind mehrere Rohre (meist Bambusrohre), die mit je einem Strang verbunden sind und vor allem in Afrika und Südostasien vorkommen. Der Saitenverlauf erfolgt über ein überwiegend flachschaliges Brett aus Holz.

Eine andere Art sind einsaitig, mit einem kurz geschwungenen Muschelzithern, zu denen der Tsidzholo und der Segelkuru im Süden Afrikas zählen. Rahmen-Zither: Die Schnüre werden innerhalb eines Rahmen aufgespannt. Darunter befinden sich auch mittelalterliche Psalterformen. Bordunzithers sind Griffbrett-Zithers, bei denen neben einer oder zwei Melodiensaiten, die durch Herunterdrücken auf Bund gekürzt werden, eine Anzahl anderer Streicher arrangiert sind, die frei gegriffen werden und einen zugehörigen Bordunton erzeugen.

Dazu gehört das süd-deutsche Scheitholz-, Hackbrettspiel und das nördliche Hummelspiel ebenso wie das skandinavische Langleik und das isländische Langspiel. Der Saitenzug läuft über einen Karton aus Dielen. Zur berühmtesten Formation gehört die alpine Zither, das Hackbrett, das Hummeltier und die Zither, die geflügelte Finnischer Zither, die Ukraine Laute Bandura, die östliche Trapez-Zither Kanada, der persisch-indische Gesang sowie Kakapi und Berühmtheit, bootförmige Kastenzithers auf Java.

Schlüsselzither: Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundert vorgestellte Brett- oder Boxzithern, deren Melodiensaiten mit einem über den Streichern angeordneten Schlüsselmechanismus gekürzt werden. Dazu zählen unter anderem die Website des Unternehmens in Japan und die Website des Unternehmens in Nordindien und Pakistan.

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